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RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Spitzenwitz - 28.07.22
(28.07.22, 16:42)Siggi69 schrieb: Das Dualteil hatte ich probeweise mal untergelegt,
hat mir jedoch vom Aussehen nicht gefallen.
Schön ist das natürlich nicht, es geht hier aber weniger um das Aussehen als um die richtige VTA Einstellung.
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - RHK - 28.07.22
(28.07.22, 16:42)Siggi69 schrieb: Man nimmt halt das was man hat.
Siggi
Solange du kein Schweißgerät im Einsatz hast ist doch alles gut
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Spitzenwitz - 30.07.22
Ein gepflegtes Nichtrauchergerät
Für einen Fünfer lässt man den aber nicht stehen.
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Spitzenwitz - 04.08.22
(28.02.22, 15:35)Hifijc schrieb: Ne, du brauchst bei der 541 ein 125Hz Signal bei 10mV Ausgangspannung. Dann misst du das Feedback Signal vom Tieftöner gegen Masse und regelst dort auf entsprechende 125mV Spannung ein - fertig. Eigentlich soll man das am Stecker messen wo die Verstärkereinheit an die Lautsprecher angeklemmt ist, das ist mir aber zu eng. Ich messe immer einfach am Chassis Masse und der Tieftöner ist in der Regel immer auf der Platine mit braunen Drähten angeschlossen. Die Hz sowie die einzustellende Spannung variieren je nach Philips MFB Modell. Bei der 532 wurde ja mal der Tieftöner gewechselt im laufe der 14 verschiedenen Varianten. Da bekommen die frühen ebenfalls 125Hz/mV und die späteren 150 Hz/mV.
Manche Dinge ziehen sich etwas länger, gestern habe ich die MFB Lautsprecher fertiggestellt. Komplett von den blauen
Philips-Kondensatoren befreit, die bröckelnden Folienkondensatoren gegen neue ersetzt, Trimmer erstzt, Ruhestrom
und MFB Feedback abgeglichen. Letztere Werte hingen bei einer Box vollkommen daneben, bei der anderen waren sie
noch so gerade im akzeptablen Rahmen.
Was aus den kleinen Dingern kommt ist schon echt klasse. Lenni war gerade aus anderem Grund hier und hat erstmalig
überrascht Philips MFB Lautsprecher gehört.
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Hifijc - 04.08.22
Dann muss er mal größere hören. Die 541 klingen schon sehr gut sind aber bauartbedingt in der Lautstärke begrenzt.
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Lenni - 05.08.22
Ich muss zugeben dass ich in der Tat recht überrascht war. Das meiste was ich an Boxen in dieser Größe kenne lässt deutlich mehr vermissen als diese kleinen Philipps. Überrascht war ich über den überzeugenden Tieftonbereich bei recht geringer Lautstärke..
Sehr viele moderne aktiv Lautsprecher klingen ähnlich gut, diese nutzen jedoch einen kleinen Trick, hier wird bei geringer Lautstärke einfach der Bass Bereich etwas stärker verstärkt..
Früher nannte man dies Loudness, aber dieses Wort steht heute auf dem Index, also wird es eingebaut und einfach die Fresse gehalten..
Aber ob die Philipps dies auch machen, keine Ahnung.
Wer sehr schön klingende Regellautsprecher sucht, der wird definitiv glücklich mit den kleinen Philipps.
Ich überlege derweil auch schon ob ich diese nicht v vielleicht doch brauche
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Xosh2501 - 05.08.22
Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness LoudnessLoudness Loudness Loudness Loudness Loudness Loudness
LOUDNESS!!!
... und jetzt werft mich zu Loch Ness in den See
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Spitzenwitz - 05.08.22
Die Vorführung war selbstverständlich ohne Loudness bei mittlerer Flat-Position der Klangregler
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Lenni - 05.08.22
(05.08.22, 8:33)Spitzenwitz schrieb: Die Vorführung war selbstverständlich ohne Loudness bei mittlerer Flat-Position der Klangregler
das habe ich selbst gesehen. Das meinte ich auch nicht.
RE: Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte - Jan - 05.08.22
Bei aktiven Boxen (oder Boxen mit aktiv gesteuerten Weichen) geht das ja auch. Bei geringen Leistungen werden die tiefen Frequenzen viel leiser wiedergegeben, da hier besonders am Anfang die mechanischen Verluste des Lautsprechers Einfluss nehmen. Es ist also nur vernünftig, wenn man die Kennlinie der Box kennt, solche Schwächen auszubügeln.
Heute würde man das mittels DSP und eine ausführlichen Einmessung umsetzen. Grundsätzlich geht das aber auch analog. In den 80ern hatten das einige Hersteller in ihre Boxen eingebaut. Da wurde mittels Mikrofon der Input mit dem Output verglichen und entsprechend gegengeregelt. Hat aber nur mäßig gut geklappt, da die Mikrofone entweder in der Box oder direkt vor den Membranen gesessen haben und damit die Raumakustik nicht berücksichtigt wurde.