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zu alt?
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Jan
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• ZeiMacer
gelöschter_User
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(17.05.21, 0:43)Jan schrieb: zu alt?
Deshalb zwickt das also überall.
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• Jan
gelöschter_User
Unregistered
Norman Blake / Tut Taylor / Sam Bush / Butch Robins / Vassar Clements / David Holland / Jethro Burns auf HDS 701, US 1975
Die LP ist nicht nur musikalisch recht interessant sondern grandios, wenn es um Antiskating und Einstellung der Lateralbalance geht. Die LP mag aber auch sehr hochwertige Tonabnehmer und dann geht da klanglich und auch in Sachen Räumlichkeit und Timbre die Sonne auf. In "diesem Kino" nun mit einer recht seltenen Pretiose, die nur eine Auflagekraft zwischen 0,9 und 1,1 gr verträgt/ benötigt - das ist das Highphonic MC-A3.
Das Highphonic hat 0,12 mV Ausgangsspannung, einen Innenwiderstand von 40 Ω und will mit 100 Ω abgeschlossen werden. Damit passt es gut an den entré ET-100 in der 10 Ohm Einstellung, was 1:20 bzw. 26 dB Verstärkung entspricht und den Abtaster an einem normalen 47k Ω Eingang einer MM-Phono gut passende 118 Ω sehen läßt.
Highphonic war übrigens die Kleinstmanufaktur von Denon - ähnlich TAD/ Exclusive bei Pioneer. Wenn´s also sensationell gut hat werden sollen, dann war das damals um 1985 herum die richtige Adresse. Was mit dem MC-A3 allerdings in einem Fiasko endet sind verwellte Schallplatten und ein statisch ausbalancierter Tonarm bzw. stark verwellte Schallplatten an einem dynamisch ausbalancierten Tonarm. Das läßt sich bei nur rund 1 gr Auflagekraft einfach nicht kompensieren und das Trägheitsmoment des Gegengewichtes schlägt dann unweigerlich und unbeirrt zu; die Nadel hüpft dann einfach aus der Rille. Bei allen anderen Schallplatten ist das aber ein echter Genuß.
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Ich bin ja immer wieder fasziniert und auch etwas neidisch was Deine Sammlung an Systemen angeht..
(Von den Plattenspielern sowieso)
Zumal ich von vielen Systemen noch nie gehört habe..
Bei stark welligen Platten ist bei mir der Dual 731 q mit dem MCC 110 immer die erste Wahl..
Der sieht natürlich neben dem Pl 50 aus wie Plastik Spielzeug, dafür kann man aber mit einer Rüttelplatte dran vorbeifahren.. Der ULM Tonarm ist da schon sehr sehr unanfällig...
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
gelöschter_User
Unregistered
(17.05.21, 13:01)Lenni schrieb: Bei stark welligen Platten ist bei mir der Dual 731 q mit dem MCC 110 immer die erste Wahl..
Der sieht natürlich neben dem Pl 50 aus wie Plastik Spielzeug, dafür kann man aber mit einer Rüttelplatte dran vorbeifahren.. Der ULM Tonarm ist da schon sehr sehr unanfällig...
Hallo Chris, Danke für die Blumen. Das ist das Ergebnis von vielen Jahren Sammelleidenschaft und Beschäftigung mit dem Hobby.
Ja, klar geht sowas mit dem DUAL ULM-Tonarm. Der ist ja auch dynamisch und nicht statisch ausbalanciert - wie der Micro Seiki MA-505 auf meinem SP-10 auch.
Hier ist aber das Problem die derart geringe Auflagekraft an sich. Um bei 1 gr. irgendwie eine Welligkeit der Schallplatte ausgleichen zu können. Da ist das Moment der Bewegung nach oben schon größer als die Gegenkraft (also die 1gr. Auflagekraft) und dann schlägt das Moment des ungleich schwereren Gegengewichtes zu. Das geht sich also in dem Feder-Massesystem das wir bei Tonabnehmer, Nadelträger, Tonarm haben, nicht wirklich aus.
Macht mir aber auch nichts aus, denn da stehen ja noch zwei Dreher daneben.
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(17.05.21, 12:35)Don_Camillo schrieb: … das ist das Highphonic MC-A3. Man könnte fast meinen da ist ein Bosch-Anker eingraviert…
Gruß Jochen
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Tonarm: dynamisch oder statistisch ausbalanciert???
Verstehe ich nicht. Sorry
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße
Jo
gelöschter_User
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(17.05.21, 14:20)HifiMinimalist schrieb: Tonarm: dynamisch oder statistisch ausbalanciert???
Dynamisch meint, daß da ein Federmechanismus immer und auch bei Bewegung des Tonarmrohres nach oben oder unten die eingestellte Auflagekraft appliziert - die Auflagekraft wird also immer um das Moment der Bewegung des Armrohres und des Gegengewichtes ausgeglichen. Statisch meint, dass das Auflagegewicht einmal durch Verschieben des Gegengewichtes eingestellt wird und somit durch das Moment der Armbewegung während der Abtastung der Schallplatte diese Auflagekraft leicht variiert.
Einer der ältesten Vertreter dieser Tonarmgattung war übrigens der RMG-309/ RMG-212
[xxx]
Hier sieht man die Feder, welche das Gegengewicht gegen das Joch zieht und somit das vor der Armrohr mit der Headshell immer auf die Platte drückt. Die wirkende Kraft ist von der Federhärte und der Auslenkung abhängig. Diese Kraft gleicht also die Bewegung der Headshell und damit auch der Nadel nach oben aus - so wird die Nadel immer in der Rille und in gleicher Position gehalten, die Auflagekraft wirkt also konstant mit gleichem Wert.
Ist diese Veränderung der Auflagekraft eliminiert, dann bleibt die Kontaktfläche zwischen Diamant und Rille ebenfalls konstant. Das ist hier der Vorteil.
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Danke
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße
Jo
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