13.02.22, 14:51
Sehr schön sind besonders solche Bekenntnisse::
"Der Dreher wurd auf Rock-Pop & Jazz abgestimmt."
Man kann Musikinstrumente "stimmen"; man kann auch mehrere Musikinstrumente aufeinander "abstimmen". Bei einem Plattenspieler sollte man das tunlichst vermeiden, da er einfach nur das Musiksignal aus der Plattenrille neutral wiedergeben soll.
Zudem frage ich mich, wie eine solche "Abstimmung" sinnvollerweise aussehen soll. Selbst wenn ich 25 kg Vogelsand oder meinetwegen auch Schrotkugeln oder Magerquark in die doppelwandige Zarge fülle, wird sich der "Klang" nur dann verändern, wenn die Zarge vorher irgendwelche hörbaren Resonanzen produziert hat. Tat sie das nicht, ist ein Umbau sinnfrei. Wenn keinerlei Tritt- oder Körperschallprobleme bestehen, gibt es keinen Anlass an der Praxistauglichkeit der vom Hersteller entwickelten Zarge zu zweifeln. Es bleibt also das Geheimnis der TE*in, wie sie einen Plattenspieler "auf Rock-Pop & Jazz abstimmt"...
"Der Dreher wurd auf Rock-Pop & Jazz abgestimmt."
Man kann Musikinstrumente "stimmen"; man kann auch mehrere Musikinstrumente aufeinander "abstimmen". Bei einem Plattenspieler sollte man das tunlichst vermeiden, da er einfach nur das Musiksignal aus der Plattenrille neutral wiedergeben soll.
Zudem frage ich mich, wie eine solche "Abstimmung" sinnvollerweise aussehen soll. Selbst wenn ich 25 kg Vogelsand oder meinetwegen auch Schrotkugeln oder Magerquark in die doppelwandige Zarge fülle, wird sich der "Klang" nur dann verändern, wenn die Zarge vorher irgendwelche hörbaren Resonanzen produziert hat. Tat sie das nicht, ist ein Umbau sinnfrei. Wenn keinerlei Tritt- oder Körperschallprobleme bestehen, gibt es keinen Anlass an der Praxistauglichkeit der vom Hersteller entwickelten Zarge zu zweifeln. Es bleibt also das Geheimnis der TE*in, wie sie einen Plattenspieler "auf Rock-Pop & Jazz abstimmt"...
Gruß
Jürgen
Jürgen