Hifi Museum braucht Hilfe

[Jarap]

ich bin kein Freund der Updates, obwohl ich seit 1998 schon System Admin ab WIN NT4.0 war und die ganze Geschichte bis heute mitmache. Sowohl als IT und WEB Admin. Ob Unix Linux oder andere Systeme.

Wenn was gut ist und es läuft soll man es dabei belassen. Ist halt meine Meinung.

Mit Updates werden meistens nur grössere Baustellen aufgemacht, die noch mehr Anforderungen an die IT stellen.

Diese ganzen Updates sind wie so ne Kuh die goldene Milch gibt = nur so wird immer Geld verdient, mit neuen Lizenzen, neuen Schulungen und letztendlich bringen sie kaum Vorteile , ehe braucht man dann neue Hardware. 
Und die Abhängigkeit steigt und steigt , die Schnüffelei steigt und steigt.
Holt euch mal WIREShark und vergleicht mal WIN XP / WIN10 / WIN 11 ihr werdet echt grosse Augen machen.

Als Beispiel nenne ich meine alte Firma die im Kraftfahrzeugbau einer der grössten ist in Europa.
Dort haben im Jahr 2000 ca. 20 Leute die IT geschmissen heute sind 250 ITler.
Am Anzahl des Endprodukts hat sich aber nichts geändert eher weniger.
Also anstatt dass die IT das System verbessert und verschlankt und zu mehr Produktion beiträgt, hat sie eher das Endprodukt verteuert und die Firma ist immer mehr Abhängig von diesen Updates weil sich die Probleme immer mehr verstärken. Die Lizenzen sind ums 100 fache an Preis angestiegen. Man wird quasi erpresst mit Updates.
Teilweise haben Mitarbeiter stundenlang Ausfälle weil z.b. so ein gschissenes MS Update wieder mal was zerschossen hat.  Früher bin ich am 1 Januar in Firma habe die wichtigen Updates gemacht und dann war wieder Ruhe bis zu den Sommerferien.

Privat setze ich komplett auf Linux basierte Systeme. Updates mache ich wann ich will , meistens gar nicht. wozu wenn alles ok ist.
Gerade sitze ich am Notebook von 2008 und natürlich lautlos ohne Probleme und ohne Schnüffelei.

Jetzt habe ich mich mal hier ausgekotzt...

Grüße Jaro