Wie klingt es und wie sollte es denn überhaupt klingen? - Teil 1 zur Klangbewertung
#2
Es gibt doch auch klassische Tasteninstrumente, die das Subkontra C spielen. Ich glaube es war ein Bösrndorfer Konzertflügel, der das konnte. Bei Orgeln sind die 16,4 Hz weit weniger selten (auch wenn das nicht jede Dorforgel kann).
Ich glaube der Wunsch, dass solche Töne wiedergegeben werden können kommt daher, dass man hier nicht von einem linearen Frequenzgang ausgehen kann. Wenn 16,4 Hz (,,C) noch innerhalb von 3 dB sind, dann hat man sehr gute Chancen, dass das nächste C mit 32,7 Hz (,C) deutlich lauter rüber kommt.

Wirklich tiefe Frequenzen bekommt man nur mit viel Membranfläche ordentlich abgebildet. Wenn eine Regalbox das C mit 65,4 Hz sauber abbilden kann, ist sie sicher nicht schwach im Bass.
Ich war mal bei einer Demonstration von einer Frequenz vom theoretischen ,,,C (diesen Ton gibt es nicht). 8 Hz fühlen sich an wie schnelle Schläge in den Magen und den Gehörschutz durften wir nicht abnehmen, damit es uns die Trommelfelle nicht zerreißt, dabei hat aber keiner wirklich was gehört.
Die Vorführung ging jeweils eine Minute. Nach 10 Sekunden hat der erste versucht sich zu übergeben (was aber auch nicht geklappt hat. Angeblich ebenfalls wegen des Tons)
Gruß

Jan


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RE: Wie klingt es und wie sollte es denn überhaupt klingen? - Teil 1 zur Klangbewertung - von Jan - 07.01.24, 23:59

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