Linx mit Intuition auf Chrysalis CHR 1332, UK 1st Press aus 1981
Zur Abwechslung mal eine britische Funk-Formation; gestartet 1980 zu Fünft, dann der erste Hit und anschließend nur noch zu Zweit sowie ab 1983 schon wieder Geschichte. Das ist dann auch schon die ganze Geschichte eines der kleinen aufblitzenden Lichter in der Brit-Funk-Szene.
[Video: ]
P.S.: Heute abend bin ich besonders happy - gerade kamen die Bestätigungen für die zwei BioNTech/ Pfizer Impftermine - ab Ende Mai/ Anfang Juni bin ich dann nur noch maximal ansteckend aber nicht mehr gefährdet.
15.04.21, 19:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.21, 19:14 von Jan.)
Man nehme einen irischen Briefträger, der wie Elvis in jungen Jahren aussieht und auch so singt. (Dass er James Brown heißt, mach ja nichts )
Diesen jungen Mann lässt man dann mit der Stimmer eines Toten, Lieder von anderen Toten singen.
Come as you are
Love will tear us apart
Song to the siren
Whiskey in the jar
I heard it through the grapevine
Blockbuster
Sweet home Alabama
Working class hero
Something else
All or nothing
Twentieth century boy
Dock of the bay
Piece of my heart
No woman no cry
Voodoo chile
Whole lotta Rosie
New York New York
Jeder Titel klingt gut. Immer anders als das original, aber nicht unbedingt schlechter
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
Für den etwas außergewöhnlicheren Geschmack : Pigbag mit Pigbag auf Y Records YMP 1001, Netherlands 1983
Kommt aus UK, ist auf jeden Fall deutlich schräger als die sog. eiserne Lady Margarete Thatcher, sie zupfen aber ab und an einer ziemlich harten Gitarrensaite und sie klingen genauso (wirklichkeits)verzerrt wie deren heutiger Johnson. Auch erinnert das Ganze ein wenig an die MAD Satire-Comics und den Herbert Feuerstein. Und es rangiert nicht allein unter Funk.
Eli's Second Coming mit Eli's Second Coming auf Silver Blue Records LP-50000, US 1st Press 1970
Ja, das ist das damals typische Disco-SetUp mit allen Instrumenten, die unter der Sonne auch super klingen und einen ziemlich tanzbaren Groove ergeben. Um Bobby Eli und seine Gitarre versammelten sich hier also Michael "Sugar Bear" Foreman am Bass, Larry Washington schüttelt die Congas, Charles "Good Ol' 77" Collins hämmert auf den Drums rum, Dennis Harris und T. J. Tindall bedienen Ihre Klampfen, Don Renaldo bläst das Horn, Caldwell MacMillan, Cotton Kent und Ron "Have Mercy" Kersey battlen sich auf Ihren Keyboards und zu guter Letzt hämmert Vincent Montana, Jr. ab und an die Tonleiter auf seinem Vibraphon. Dazu dann noch einen Background Chor und verschiedene Gesangsstimmen; G´schmackiger Philly-Sound eben. Und ich denke gerade an die kurze Zeit als auch bei uns Roller-Discos en vogue waren zurück. Glitter, Glizer.
Rasa mit Everything You See Is Me auf Govinda Records RA-106, US 1st Press aus 1978
Jetzt wird´s vedisch. Vielleicht erinnert sich der Ein oder Andere noch, daß es in den 80ern und Neunzigern in fast jeder größeren Stadt auch Bhagwan oder Sannyas Discotheken gegeben hat und man dort sehr gut und ausgiebig hat feiern und abtanzen können - auch waren dort eine Zeit lang die Mädels doch am Schönsten.
Die Leute der ISKCON - also der eingetragenen Gesellschaft und Organisation hinter der Sekte - waren zudem ziemlich geschäftstüchtig. Sichtbar war das zumindest auf dem Buchmarkt und bei den Lebensberatungen und anderem Voodoo- und Esoterik-Quatsch. Die haben aber auch ein Plattenlabel mit mehreren Sub-Labels betrieben. Govinda Records gehört dazu.
Kein Wunder also, wenn man zu den Interpreten und Künstlern keine weiterführenden Informationen findet, denn die sind natürlich Alle irgendwann in irgendeinem Ashram in der eigenen Selbstfindung auf Nimmer Wiedersehen verschwunden, wurden nur irgendwie geläutert und ordentliche und taugliche Mitglieder der Gesellschaft oder sind einfach nur irgendwann mal wieder aufgewacht.
Trotzdem kann dieses Album irgendwie was. Solange Ihr dabei keine Räucherkerzen entflammt und opfert, kann Euch auch eigentlich nichts passieren. Aber ich leg´ dafür natürlich nicht meine Hand ins Feuer
Obwohl ich kein Freund von Stadion - Konzerten bin,
waren wir im September 1998 im Weserstadion dabei.
Rolling Stones
"Bridges to Bremen" / 3 LP's / Veröffentlichung 2019
Einen angenehmen Abend.
Jürgen
Doppelter Neid! Werder = mein Verein, Stones = meine Band.
Hab sie aber damals auf dieser Tour in Mannheim live gesehen. In Bremen waren sie aber wohl besser drauf... was ich verstehen kann
Santana aber doch nicht: El Chicano - El Chicano (MCA US-Press 1973)
Die Lieder heißen wie sie klingen (zB. Cha Chita) oder es wird haarscharf an der Grenze zur Erträglichkeit gecovert (Marvin Gaye‘s „What‘s Going On“ welches mit Schweineorgel beginnt, sich dann langsam zum brasilianischen Carneval-Samba aufbaut und dann wieder mit Schweineorgel ausklingt). Letztlich macht aber alles gute Laune und nervt nie.