11.05.21, 17:26
Ich begehe mal ein Sakrileg… im Plattenspieler-Forum empfehle ich eine CD!
Warum? Ganz einfach, selbst die ist nur antiquarisch zu ergattern und als Vinyl ist selbst auf Discdogs nicht angeboten. Es geht um den 1932 geborenen und mit 64 Jahren bereits 1998 verstorbenen Blues-Sänger Johnny Adams. Adams hatte quasi 2 Karrieren, von Ende der 50er Jahre bis in die 70er spielte er diverse R&B, Gospel und Bluesnummern ein, die kaum über den Großraum New Orleans hinaus Bekanntheit erlangten und das für meinen Geschmack durchaus zurecht. (sehr subjektiv)
1984 bis kurz vor seinem Tod jedoch kam Johnny zu einem aufstrebendem Label namens „Rounder Records“. In dieser Zusammenarbeit entstanden einige Platten, die einen gänzlich anderen Stilmix darstellen und nirgendwo anders als auf „One foot in the blues“ von 1996 kommt das besser zum Ausdruck. Alle glänzen mit überdurchschnittlicher Aufnahmequalität.
Inzwischen sind die meisten seiner Platten aus der Rounderzeit bei den gängigen Streamingdiensten eingespielt (das war vor wenigen Jahren noch überhaupt nicht so!) und lassen sich da für Interessierte anhören. Gleich das Titelstück „Won‘t pass me by“ bringt solch eine Dynamik auf die Lautsprecher… da geht tierisch die Post ab und man merkt den Beteiligten ihre Spielfreude förmlich an. Ruhig etwas lauter stellen, es lohnt sich… Aber Obacht, da kommt schon was auf die Membranen…
Auch von seiner letzen Platte 1998, Man of my word, lohnen sich als Anspieltips die Songs: „It ain‘t the same thing“ und „Bulldog break his chain“
Eine wirklich gute Platte kann man aber auch immer wieder von Anfang bis Ende durchhören und so geht es mir mit den Alben von Johnny Adams…
https://www.soulbluesmusic.com/johnnyadams.htm
vielleicht entdeckt ja einer von euch etwas für ihn Neues…
Martin
Warum? Ganz einfach, selbst die ist nur antiquarisch zu ergattern und als Vinyl ist selbst auf Discdogs nicht angeboten. Es geht um den 1932 geborenen und mit 64 Jahren bereits 1998 verstorbenen Blues-Sänger Johnny Adams. Adams hatte quasi 2 Karrieren, von Ende der 50er Jahre bis in die 70er spielte er diverse R&B, Gospel und Bluesnummern ein, die kaum über den Großraum New Orleans hinaus Bekanntheit erlangten und das für meinen Geschmack durchaus zurecht. (sehr subjektiv)
1984 bis kurz vor seinem Tod jedoch kam Johnny zu einem aufstrebendem Label namens „Rounder Records“. In dieser Zusammenarbeit entstanden einige Platten, die einen gänzlich anderen Stilmix darstellen und nirgendwo anders als auf „One foot in the blues“ von 1996 kommt das besser zum Ausdruck. Alle glänzen mit überdurchschnittlicher Aufnahmequalität.
Inzwischen sind die meisten seiner Platten aus der Rounderzeit bei den gängigen Streamingdiensten eingespielt (das war vor wenigen Jahren noch überhaupt nicht so!) und lassen sich da für Interessierte anhören. Gleich das Titelstück „Won‘t pass me by“ bringt solch eine Dynamik auf die Lautsprecher… da geht tierisch die Post ab und man merkt den Beteiligten ihre Spielfreude förmlich an. Ruhig etwas lauter stellen, es lohnt sich… Aber Obacht, da kommt schon was auf die Membranen…
Auch von seiner letzen Platte 1998, Man of my word, lohnen sich als Anspieltips die Songs: „It ain‘t the same thing“ und „Bulldog break his chain“
Eine wirklich gute Platte kann man aber auch immer wieder von Anfang bis Ende durchhören und so geht es mir mit den Alben von Johnny Adams…
https://www.soulbluesmusic.com/johnnyadams.htm
vielleicht entdeckt ja einer von euch etwas für ihn Neues…
Martin