Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte
(06.06.24, 21:49)HighEndVerweigerer schrieb: Der Linn ist wirklich schick. Vor allem mit dem Netzschalter oben....... th_up

Der hat genau einen Schalter. Der schaltet das Gerät ein und wechselt zwischen 33 und 45 Umdrehungen.

Flach, klare Linie, eine einzige Taste, so gut wie keine Mechanik, elektronisch geregelter Riemenantrieb = perfekt th_up
Gruß
Michael
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(06.06.24, 21:51)Spitzenwitz schrieb:
(06.06.24, 21:49)HighEndVerweigerer schrieb: Der Linn ist wirklich schick. Vor allem mit dem Netzschalter oben....... th_up

Der hat genau einen Schalter. Der schaltet das Gerät ein und wechselt zwischen 33 und 45 Umdrehungen.

Flach, klare Linie, eine einzige Taste, so gut wie keine Mechanik, elektronisch geregelter Riemenantrieb = perfekt th_up

Wobei das Gegenteil mindestens genau so sexy sein kann...
   
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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Ich stell mir grad vor, wie ich ratlos vor dem Pio stehen würde, wenn alles über einen Schalter gesteuert würde......  Huh
Beste Grüße
Ralf

Ich will immer glänzen, obwohl ich keinen Schimmer habe..... Sad .....(abgewandelt von Heinz Erhard)
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(06.06.24, 21:55)Lenni schrieb:
(06.06.24, 21:51)Spitzenwitz schrieb:
(06.06.24, 21:49)HighEndVerweigerer schrieb: Der Linn ist wirklich schick. Vor allem mit dem Netzschalter oben....... th_up

Der hat genau einen Schalter. Der schaltet das Gerät ein und wechselt zwischen 33 und 45 Umdrehungen.

Flach, klare Linie, eine einzige Taste, so gut wie keine Mechanik, elektronisch geregelter Riemenantrieb = perfekt th_up

Wobei das Gegenteil mindestens genau so sexy sein kann...
Da muss ich dir absolut Recht geben. Ich mag das Bilng Bling...  Big Grin
LG
Ingolf
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Schlichtes und schlankes Design lässt sich auf mehrere Arten umsetzen. Ich habe z.B. schon oft daran gedacht bei einem Concorde den Fingerbügel zu entfernen. Das würde den Arm schlanker machen. Im Normalfall berühre ich den ganzen Arm nicht, also wozu? Tonarmlift ist der nächste Punkt. Brauche ich eigentlich nicht.

Wenn die Plattengrößenerkennung funktioniert, brauche ich nur zwei Knöpfe: Geschwindigkeit und Start.
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Hier der Link zu JPC für das Partnerprogramm

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L, PicoLino2

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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(07.06.24, 10:57)Jan schrieb: Ich habe z.B. schon oft daran gedacht bei einem Concorde den Fingerbügel zu entfernen.

Der bricht doch ohnehin ständig ab, kannst Du auch immer irgendwo ohne Fingerbügel billig gebraucht kaufen.
Ich müsste auch irgendwo noch eins mit abgebrochenem Bügel haben.

Das passiert so oft, dass es in den Kleinanzeigen kürzlich jemanden gab, der die nachgedruckt verkauft hat.
Gruß
Michael
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Meine haben den alle noch und da ich den nie verwende, geht der auch nicht kaputt Wink
Gruß

Jan


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Ich habe dafür ein einfaches Rezept....

Mein Test-Concorde auf der Arbeitsplatte:

   
Gruß
Michael
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Ich habe mich heute mit einem Thorens TD 235 beschäftigt. Den habt ihr schon einmal im Board gesehen, aber an anderer Stelle. Nach der Verschönerungen des Gehäuses brummte er - und daher habe ich ihn mir mal näher angeschaut. 

Für's Protokoll: Michael @Spitzenwitz hat ein paar Beiträge vorher ein TT-903-Bashing betrieben (das ist der Grundig FineArts-Plattenspieler, der auf dem CS 455-Chassis von Dual basiert). Der TD 235 kommt aus der gleichen Fabrik, aber er unterscheidet sich in Details.

Ohne Teller sieht er so aus:

   

Spannend finde ich den eingebauten Vorverstärker:

   

Normalerweise sitzt an der Stelle nur eine Platine, die die Signale von der Tonarmlitze auf die Anschlussleitung überträgt. Der hier verbaute Vorverstärker kostete einzeln knapp 50 € und wurde baugleich in Dual-Geräten eingesetzt, erkennbar an der Zusatzbezeichnung "EV". Die beiden ICs kosten jeweils keine 25 Cent, so dass man geneigt ist, von dem Vorverstärker wenig zu erwarten. Tatsächlich ist der eingesetzt Doppel-OP-Amp (das IC mit den 8 Beinchen) richtig gut, so dass der Vorverstärker nichts anderes macht, als das, was er soll: rauscharm und klirrarm vorverstärken. Ist der Plattenspieler nicht in Betrieb, ist auch der Vorverstärker stromlos - anders, als seine zwischengeschalteten Kollegen. 

Das Motörchen hat einen eigenen Aufkleber bekommen und heißt jetzt nicht: Dual DC210, sondern Thorens DC210. 

   

Vorteil dieses Motörchens ist, dass es eine elektronische Drehzahlregelung enthält und in einem breiten Spannungsbereich eingesetzt werden kann. Es hat aber zwei Nachteile: es ist nicht so langzeitstabil und dreht mit hoher Drehzahl. Der letzte Nachteil ist doppelt blöd, weil es zwischen Teller und Tonarm sitzt. Damit streut es sogar noch in MI-Tonabnehmer ein (weswegen Grado-Tonabnehmer bei diesen Plattenspieler-Derivaten nicht ratsam sind). Was die Langzeitstabilität angeht: für wenige Euros bekommt man das Motörchen nagelneu aus Fernost (oder als Original-Ersatzteil für 50 €). Kein Problem also.

Die Geschwindigkeitsumschaltung wird per Schalter vorgenommen. Bei Dual sitzt ein Mikroschalter unter der Abdeckung bei der Tonarmauflage, aber für den typischen Thorens-Look braucht es einen extra Schalter. Der ist etwas "overwhelmed", wie man sieht, denn es reicht, dass der Schalter öffnet bzw. schließt:

   

Dual baut den CS 455 als (mechanischen) Vollautomaten, während der CS 450 (der kaum gebaut wurde) ein mechanischer Halbautomat ist - das wäre die Variante, die in dem "FineArts"-Gehäuse steckt, die Michael vorgestellt hat. Wenn ich das richtig sehe, hat der 450 eine Tonarmrückführung. Dieser Thorens hingegen ist in Bezug auf eine Mechanik komplett entkernt. Die Ein- und Abschaltung übernimmt eine Lichtschranke. Das Abschalten klappt noch nicht zuverlässig, so dass ich mir das noch einmal ansehe. Immerhin ist das Ganze dann komplett berührungslos.

Was war an dem Burschen zu machen? Die Tonleitung war bereits erneuert (die Cinch-Stecker haben oft Kontaktprobleme bei dieser Modellreihe), aber die Lötstellen fand ich nicht vertrauenswürdig. Das Tellerlager habe ich gereinigt und neu geölt. Der Riemen wurde durch einen neuen ersetzt und der Tonabnehmer auch. Bei der Gelegenheit habe ich auch die Kontakte nachgebogen. Am Ende wurden noch die Geschwindigkeiten neu justiert (was sich nach einem Riemenwechsel immer lohnt) und die Tellermatte durch eine passende ersetzt. 

Der Dreher läuft jetzt perfekt mit einem Ortofon OM 40-System und sieht nicht nur super aus: er klingt auch fantastisch. Dank der super Furnierarbeit von Ingo wirkt er echt hochwertig!
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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(08.06.24, 0:29)darwin schrieb: Das Motörchen hat einen eigenen Aufkleber bekommen und heißt jetzt nicht: Dual DC210, sondern Thorens DC210. 
Vorteil dieses Motörchens ist, dass es eine elektronische Drehzahlregelung enthält und in einem breiten Spannungsbereich eingesetzt werden kann. Es hat aber zwei Nachteile: es ist nicht so langzeitstabil und dreht mit hoher Drehzahl.

(08.06.24, 0:29)darwin schrieb: für wenige Euros bekommt man das Motörchen nagelneu aus Fernost (oder als Original-Ersatzteil für 50 €). Kein Problem also.

Dann nenne mir bitte eine zuverlässige Quelle mit Lagerbestand. Der TT-903 stand nach meiner Reparatur drei Tage beim Besitzer, jetzt ist der Motor hinüber.
Ich habe ihm vorher gesagt, dass der Spieler die Investition von 10 Euro nicht wert ist, er will ihn aber unbedingt lauffähig haben.
Gruß
Michael
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