Equalizer
#51
0 ist genau in der Mitte.. Ganz rechts der Regler ist “Master“
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#52
Ok...
LG Carsten



Für den ersten Eindruck gibt es kein zweites Mal...
Ecki40 - forever here...
Meine Geräte...? - Egal...

Meine Musik / Überzähliges Vinyl tauschen
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#53
Habe ganz vergessen den “referenzwert“ auch zu zeigen.. Hier sind die Technics SB 660 in ungefähr 1 Meter Abstand.. 
Man sieht also dass das Teil, wenn man es so misst wie die Lautsprecher Hersteller es messen, schon recht linear spielt.. 
(Im Prinzip sind hier alle Messungen so dass in der Equalizer Kurve dargestellt wird wie viel Leistung zugefügt werden muss um die exakte Lautstärke des Masters (Referenzpegel) zu erreichen.. 
   

P.S. Die ganz tiefen Töne, links dargestellt, können die Boxen nicht, besonders nicht da die Lautsprecher frei im Raum aufgestellt sind...
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#54
@ Lenni,

So ganz verstehe ich das Verhältnis von Messung und Korrektureinstellung nicht:
Nehmen wir beispielsweise das Verhalten im Bass. Bis 80Hz zeigt die Messung "Positivanschlag", also die Box macht viel mehr Basspegel als z.B. Mitteltonpegel. Die Korrektur zeigt bis 63Hz ebenfalls "Positivanschlag", sie verstärkt den Bass also weiter und zwar maximal.

Ich denke da stimmt was nicht oder ich verstehe was falsch: Normalerweise zeigen Boxen einen Abfall zu tiefsten Frequenzen (hier wird ein Anstieg gezeigt), eine Korrektur würde dann hier positiv kompensieren (Hier wird der Anstieg schinbar noch verstärkt). Die vertikale Anzeige ist auch leider unskaliert, wieviel dB umfasst denn die vertikale Achse?
Grüße,
Winfried
[Aktivlautsprecherfan]
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#55
(06.01.22, 12:32)wgh52 schrieb: @ Lenni,

So ganz verstehe ich das Verhältnis von Messung und Korrektureinstellung nicht:
Nehmen wir beispielsweise das Verhalten im Bass. Bis 80Hz zeigt die Messung "Positivanschlag", also die Box macht viel mehr Basspegel als z.B. Mitteltonpegel. Die Korrektur zeigt bis 63Hz ebenfalls "Positivanschlag", sie verstärkt den Bass also weiter und zwar maximal.

Ich denke da stimmt was nicht oder ich verstehe was falsch: Normalerweise zeigen Boxen einen Abfall zu tiefsten Frequenzen (hier wird ein Anstieg gezeigt), eine Korrektur würde dann hier positiv kompensieren (Hier wird der Anstieg schinbar noch verstärkt). Die vertikale Anzeige ist auch leider unskaliert, wieviel dB umfasst denn die vertikale Achse?

Theoretisch hast Du Recht.
Damit ich die Messungen fürs Foto schön visualisiert dargestellt bekomme habe ich also die Messwerte in den Equalizer übernommen.. 
Richtig ist also, wie viel muss ich in jeder Frequenz hinzufügen damit ich den Masterpegel linear erreiche.. 
Wie gesagt, gestern bekommen, nichts gelesen, einfach gemacht.. 
Man kann natürlich auch Frequenzkurven erstellen.. 
Das Resultat ist aber das gleiche.. 
Ich habe noch nicht alle Funktionen durch.. 
Ob jedoch der Frequenzgang linear ist, oder nicht kann man schon sehr schön sehen..

Du hast einen negativ Ausschlag erwartet. Das Ergebnis müsste also über die Mittelachse gespiegelt werden.. 
Dann wäre im Bass ein Abfall von 12dB zu sehen.

Der Equalizer sagt hingegen ich muss 12dB hinzufügen..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#56
Hallo Lenni,

Yeah, die BDA liegt ungelesen in der Ecke.
Das kenne ich zu gut.

Berichte bitte weiter über deine Fortschritte.
Ich verfolge das mit deinem Behringer sehr interessiert.

Grüße
Jürgen
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#57
Hallo nochmal... Wen es interessiert: Es gibt hier einen Test des Behringer 8024.

Aufgefallen ist mir, dass der AD Wandler 21dBu (entspricht 8,7V) für Vollaussteuerung braucht. Bei <1V was HiFi Endstufen gemeinhin für Vollaussteuerung "brauchen" gibt man also (ohne die beschriebene Abschwächung) ca. 20dB Rauschabstand auf, bzw. man hat viiieeel "Headroom" bevor Übersteuerung des Digitaleinganges droht. Der Test sagt weiterhin, daß der AD Wandler zwar 24Bit nominal wandelt, aber davon nur 20Bit rauschfrei wären. Die Folge beider Ergebnisse ist, dass mit normalen HiFi Pegeln am AD Eingang wahrscheinlich Auflösungsverluste hörbar werden können, eventuell auch Rauschen.

Der Tester hat auch die Aufbau- und Teilequalität beurteilt und dann mal alle OPVs und Kondensatoren gewechselt, mit wohl signifikantem Klangverbesserungserfolg.

Naja, ich wünsche trotzdem erfolgreichen Betrieb und falls die beschriebenen Dinge praktisch relevant werden sollten, was ja auch eine Frage des Anspruches ist, werde ich gerne bei der Abhilfe helfen soweit ich kann.
Grüße,
Winfried
[Aktivlautsprecherfan]
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#58
(06.01.22, 15:07)wgh52 schrieb: Hallo nochmal... Wen es interessiert: Es gibt hier einen Test des Behringer 8024.

Aufgefallen ist mir, dass der AD Wandler 21dBu (entspricht 8,7V) für Vollaussteuerung braucht. Bei <1V was HiFi Endstufen gemeinhin für Vollaussteuerung "brauchen" gibt man also (ohne die beschriebene Abschwächung) ca. 20dB Rauschabstand auf, bzw. man hat viiieeel "Headroom" bevor Übersteuerung des Digitaleinganges droht. Der Test sagt weiterhin, daß der AD Wandler zwar 24Bit nominal wandelt, aber davon nur 20Bit rauschfrei wären. Die Folge beider Ergebnisse ist, dass mit normalen HiFi Pegeln am AD Eingang wahrscheinlich Auflösungsverluste hörbar werden können, eventuell auch Rauschen.

Der Tester hat auch die Aufbau- und Teilequalität beurteilt und dann mal alle OPVs und Kondensatoren gewechselt, mit wohl signifikantem Klangverbesserungserfolg.

Naja, ich wünsche trotzdem erfolgreichen Betrieb und falls die beschriebenen Dinge praktisch relevant werden sollten, was ja auch eine Frage des Anspruches ist, werde ich gerne bei der Abhilfe helfen soweit ich kann.

Ich kenne Torsten Loesch. Der ist vom Fach aber auch ein "Erbsenzähler"; und das meine ich nicht despektierlich sondern absolut wertschätzend. Torsten ist z.B. auch der Entwickler hinter den ifi Produkten und hat für Stevens & Billington gearbeitet. Auch die Modifikationsempfehlungen für die RIAA in der EAR Phonostufe kommen ursprünglich von Ihm.
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#59
@"wgh52"
Ich habe ganz ehrlich für meine ausgegebenen 100€ kein absolut rauschfreies Spitzengerät erwartet. 
Ich bin auch für ein DSP viel zu analog. Ich überspiele mittlerweile sogar CDs auf Tonband.. 
Und vor dem Röhrenverstärker wird kein auch noch so rauschfreier DSP angeschlossen werden. 

Meine Intention war folgende. Ich habe günstiges Messbesteck gesucht. Und das macht das Teil erstaunlich gut. 
Nach einer ausgiebigen Messorgie (wohl mit Mikrofon das eine Eichtabelle hat) ergab sich eine maximale Abweichung von 1dB über das gesamte Frequenzband gegenüber einem professionellem Messkoffer, der preislich im 4 Stelligen Bereich liegt. Damit kann ich mehr als nur gut leben. 

Wozu ich das Ding gekauft habe:
1. Um bei mir im Wohnzimmer zu messen wie der Frequenzgang am Hörplatz ist. Alleine dadurch hat sich jede Bastelidee im Wohnzimmer in Luft aufgelöst... 
2. Um zu schauen ob man mit so einem Gerät theoretisch einen räumlichen Klang unter einer Dachschräge hinbekommt. (Die Antwort lautet JA)
3. Die unter der Dachschräge verwendeten Technics SB 660 haben regelbare Frequenzweichen. Also kann man auch während der Messung daran drehen. Und zwar so lange bis links/rechts fast identische Messwerte am Hörplatz aufweisen. Den Bassbereich bekommt man durch geschicktes drehen auch leicht angepasst. Und siehe da, die Räumlichkeit funktioniert auch ohne DSP relativ gut. 
Vielleicht wäre ich nach 5 Tagen probieren selber in die Richtung gekommen, aber so war es eine Sache für 45 Minuten.

4. Und das war der Hauptgrund. Ich möchte gewisse Messwerte auf Frequenzweichen übertragen. Da bin ich noch nicht.. 
Aber da dieses Teil ein Livemonitoring auf dem Display bietet, sieht man sofort jede Veränderung. 

Oder aber, ich wollte mir einfach kein teures Messgerät kaufen... 

Mein jetziges Fazit:
Es ist nicht absolut rauschfrei. Über die Monitor Tape Schleife hält sich das Rauschen aber in sehr erträglichen Grenzen. 
Für dieses kleine Geld ist das Gerät für jeden toll, der wissen möchte wie es klingt wenn das Frequenzband am Hörplatz komplett linear ist. 
Oder aber jemand möchte wissen ob noch "mehr geht" oder nicht... 
Und wenn die Antwort JA lautet, dann kann man immer noch tiefer in die Tasche greifen. 
Selbst für die richtige Lautsprecheraufstellung kann man dieses Teil gebrauchen. Und wenn die Dinger dann richtig stehen, Raus aus der Kette damit. 
Auch wenn woaaanders aaanderes behauptet wird. Das Teil kann zumindest mehr messen als Man hören kann.. 

Ich habe noch ein paar Projekte mit dem Teil vor, aber wer es danach mal geliehen haben möchte, immer gerne... 
Wer sagt ich möchte einen DSP in meiner Kette verwenden, der sollte tiefer in die Tasche greifen. 

Soweit meine Erfahrungen bis jetzt...
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#60
@"Lenni"

Danke für die (Er)Klärungen und Dein Fazit! Das Gerät macht offensichtlich was Du willst, dann ist alles gut - vor allem wenn Du's sowieso wieder aus der Kette nimmst th_up 


Deine Erfahrung entspricht meiner (langjährigen Wink ), dass bei gut...möglichst exakt auf Paargleichheit abgestimmten und korrekt (für den Hörplatz) aufgestellten Stereolautsprechern die Bühnendarstellung gewinnt bzw. erst "schön" wird! Nur, dass ich das bei meinen Aktivlautsprechern (per DSP-Weiche) für jeden Weg bzw. jedes Chassis einstelle. Aber vielleicht ist mein Ansatz ja schon "off-topic" ...  Wink Big Grin
Grüße,
Winfried
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