gelöschter_User
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Hier hat´s geschneit und es sind -6 Grad. Das ist nachdem es die letzten Tage eher mild war schon eine Umstellung. Da die solche Situationen und Kälte rettende Heizung aber auch je Raum eigentlich immer nur einen Radiator kennt, macht auch auf dem Plattenteller eine weitere Mono durchaus Sinn: The Gerry Mulligan Sextet presenting The Gerry Mulligan Sextet auf EmArcy MG 36056, US 1st Press aus 1955
Das ist übrigens das Original zu der hier vor einiger Zeit schon vorgestellten Jazztone-Pressung.
Ich mag den Gerry, seinen Baritone (vom Sax), seine Arrangements und bewundere sein Schaffen. Er spiele mit vielen Größen des Jazz und gehört also auch zu recht auf die Liste der ganz Großen des Genres. So war er z.B. auch an Miles Davis Birth of the Cool beteiligt, machte wunderbare College-Aufnahmen und simulierte mit einem Sextett ein ganzes Swing- und Big-Band-Orchester. Einfach großartig, wie er da sein Genius mit den instrumentalen und damals noch beschränkten technischen Möglichkeiten herausragend kombinierte. Chapeau.
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• Xosh2501, Jan
Hallo Rolf,
hier im Rheinland scheint sich die Kälte ganz langsam zu verabschieden,
obwohl es heute Früh noch -9 Grad waren.
Zurzeit sind wir bei 0 Grad gelandet.
Gefühlt, ist das gegenüber den letzten eisigen Tagen, schon fast mild.
Viele Grüße
Jürgen
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11.02.21, 15:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.21, 20:40 von Xosh2501.)
Bei mir mal wieder gestreamt:
Hank Mobley mit Donald Byrd und Lee Morgan, cool bop.
Gruß Jochen
It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!
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Und jetzt werden Spaghetti Putanesca gekocht.
Dazu gibt es einen schönen Roten und per Stream
Joe Henderson
Gruß Jochen
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gelöschter_User
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Viel Holz vor der Hütte oder draußen aus dem Wald da komm ich her, ich kann also Waldschrat oder auch der Weihnachtsmann sein. Der hier ist harmlos und trotzdem interessant, trägt keine rote Kutte mit weißem Kragen sondern trötet uns nur was: Harold Betters mit Do Anything You Wanna auf Gateway Records GLP-7014, US 1st Mono Press aus 1966
Aktiv war er in den 60ern, seine Profession war die Posaune, der Bob, die Bigband und der Swing, geschätzt wurde er für seine Phrasierung und seine Fähigkeit Tonfolgen wie aus der Pistole geschossen sauber sowie rotzig in den Äther rausdrücken zu können.
Hier würde ich allerdings wieder einmal gerne auf das Label hinweisen. Gateway Records startete 1961 in einem Vorort von Pittsburgh, brachte es auf seinem Höhepunkt auf gerade einmal 9 Mitarbeiter, wovon zwei Toningenieure waren und scharte trotzdem eine sehr ansehnliche Anzahl von Künstlern um sich. Die Schwerpunkte waren Jazz, Rock, Folk und anscheinend regional sowie in der Einöde bei den Spießern die doch beliebte Polka. In den Siebzigern übersiedelte man zuerst nach New York, danach nach Florida. In den Achtzigern verliert sich dann die Spur und 2018 ist es wiederauferstanden
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• Lenni, Jan, Xosh2501
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Das war mein Pausensnack heute früh: The Herbie Mann Afro-Jazz Sextet + Four Trumpets mit The Common Ground auf Atlantic 1343, US 1st Press Mono aus 1960
Der Titel ist etwas missverständlich, deutet eher auch auf das eigentliche Ziel von Herbie Mann hin. Flötisten verkörpern im JAZZ eine nicht gerade übermäßig häufig genutzte Stimme. Insofern wäre der Bob, dem Herbie noch in den 50ern frönte kommerziell nicht so erfolgreich, wie seine spätere Ausrichtung auf populärere und damit auch finanziell erfolgreichere Spielarten. Hier werden afro-kubanische Klänge und Strukturen schick in jazzige Rhythmen verpackt und gemeinsames Verständnis (Common Ground) meint dann wohl eher es wurde eine Basis gefunden, die Jeder konsumieren kann. Gefallen tut das Werk aber trotzdem.
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Wir trauern um den großartigen Chick Corea ....
Chick Corea and Gary Burton - In Concert, Zürich, October 28, 1979 (1980)
Gruß
Michael
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Ein Scientologe weniger.
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
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ToDos:
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Über Moral, Ethik und Empathie will ich gar nicht urteilen; das steht mir wahrscheinlich auch gar nicht zu. Oder sagen wir mal so: In diesen belangen war er wohl eher auch nur ein Spiegel der (durchaus verkommenen) amerikanischen Gesellschaft. Als Musiker zolle ich Ihm aber gerne Tribut. Und da alle LPs von Ihm den Weg zu mir über den 2nd Hand Markt gefunden haben, muß mich auch gar nicht kümmern, daß da evtl. eine zweifelhafte (sogar latent kriminelle) Vereinigung im Hintergrund ursprünglich und ggf. mal mitverdient hat.
Chick Corea mit Secret Agent auf Polydor PD-1-6176, US 1st Press aus 1978
RIP Chick
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• höanix, Jan
Guten Abend zusammen,
ich werde mir in absehbarer Zeit meine erste Jäz Platte nach all den vielen Jahren mit der Musik kaufen,
damit ich hier auch mal etwas schreiben kann.
Die Gefahr dabei ist, dass Rolf mir dann erklärt, dass es kein Jäz ist.
Viele Grüße aus dem Rheinland.
Jürgen
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• Spitzenwitz
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