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30.03.22, 7:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.22, 7:48 von Darkstar.)
Ich denke gerade über die Anschaffung eines neuen Verstärkers nach. In der engeren Wahl wâre der Magnat MA900. Wegen meiner Hochtonschwerhörigkeit, bin ich auf einen Equalizer angewiesen. Da beim MA 900 Vor- und Endstufe nicht auftrennbar sind, bleibt mir nur der Anschluss über die Tape Schleife. Hat jemand Erfahrung mit dem MA900? Gibt es eine Rec Monitoring Funktion? Die Bedienungsanleitung schweigt sich hierzu aus.
Viele Grüße
Christian
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REC - OUT hat er, da müsste das doch mit deinen EQ klappen!
Gehört hab ich den am mit Magnat LS, aber ohne EQ mehr kann ich nicht beitragen.
Gruß Guido
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Rec out ist eine Sache, aber das Signal muss ja auch wieder zurück.
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Für mich sieht es so aus als ob der keine Tape Schleife (Monitor Funktion) hat..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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So ganz verstehe ich den Ansatz nicht.
Ich würde das Gerät doch eher nach den Funktionen raussuchen und mich nicht erst auf ein Teil festlegen und dann schauen ob es einen Workaround für meine Anforderungen gibt.
Du brauchst eine Auftrennung zwischen Vor- und Endstufe. Hat das Gerät nicht. Also ist es raus.
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58
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• Lenni
Hallo Christian,
rufe doch einfach mal einen HiFi - Händler an.
Schildere kurz die Aufgabenstellung.
Das erspart Dir evtl. die ganze Sucherei.
Es ist leider inzwischen so, dass die Bedienungsanleitungen
öfters sehr oberflächlich sind.
Grüße
Jürgen
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30.03.22, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.22, 12:59 von Darkstar.)
(30.03.22, 10:53)Jan schrieb: So ganz verstehe ich den Ansatz nicht.
Ich würde das Gerät doch eher nach den Funktionen raussuchen und mich nicht erst auf ein Teil festlegen und dann schauen ob es einen Workaround für meine Anforderungen gibt.
Du brauchst eine Auftrennung zwischen Vor- und Endstufe. Hat das Gerät nicht. Also ist es raus.
Würde ich das Teil brauchen, hättest Du absolut Recht. Da ich es aber nicht brauche, sondern nur haben möchte, mache ich es halt andersrum.
(30.03.22, 10:53)Jan schrieb: So ganz verstehe ich den Ansatz nicht.
Ich würde das Gerät doch eher nach den Funktionen raussuchen und mich nicht erst auf ein Teil festlegen und dann schauen ob es einen Workaround für meine Anforderungen gibt.
Du brauchst eine Auftrennung zwischen Vor- und Endstufe. Hat das Gerät nicht. Also ist es raus.
Oder ich schreibe Magnat direkt an und frage doof nach.
gelöschter_User
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Hmm, ECC81 in der Vorstufe kann man machen, doch leider gibt es heute keine wirklich guten ECC81 Röhren mehr. Alles, was es da aus moderner Fertigung gibt ist nichts. Alte Originale dagegen sind viel zu teuer und Du lieferst Dich den Scharlatanen bzgl. Röhrenklang heftigst aus. Über die Qualität möchte ich zudem auch nicht wirklich urteilen, finde es aber spannend, dass Testberichte von ECC83 (für die das Gleiche wie für ECC81 gilt) sprechen, der Hersteller aber von ECC81. SIC! Die Reviews sind also wohl eher Marktschreierei.
Ich möchte aber vielmehr darüber sprechen, weshalb ich heute keine ECC-Röhren in der Vorstufe mehr nutzen wollen würde? Weil diese Röhren zu hohen Tönen hin in egal welcher Schaltung einen leicht ansteigenden Frequenzgang produzieren. Konstruktionsbedingt ist der MM-Eingang hier dann übrigens mit OPAmp oder Transistor ausgeführt, denn mit einer ECC Röhre bekommt man keine vernünftige Phono hin und hätte eh nur die Wahl zwischen Impedanzwandler für die Linestufen-Funktion oder irgendeine Stufe in der Phono. Ist die Phono aber mit OPAmp oder Transistor, dann wird der Impedanzwandler für die Linestufen-Funktion nicht zwangsläufig in Kathodenbasis-Schaltung ausgeführt sein, weil das für annähernd lineare Spielweise eher eine zu hohe Verstärkung ergeben würde. Das wäre dann eher ein Soundgenerator und passt auch zu dem Oberwellen-Geschwurbel (RÖHRENTECHNIK FÜRS FEINGEFÜHL) des Herstellers. Wird das Ganze hier dann aber als sog. Kathodenfolger ausgelegt, dann ist das Ergebnis von der Quellimpedanz der Transistorendstufe abhängig. Da diese aber in A/B-Technik und damit in Push Pull ausgeführt ist, wäre die Quellimpedanz sogar im kritischen Bereich. Für mich wäre das also ziemlich weit weg von einem tragfähigen und hochwertigen Konzept. Deshalb rate ich eher ab.
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30.03.22, 16:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.22, 16:41 von Darkstar.)
Und dabei sieht er doch so schick aus....
Welche Röhren verwendet denn die Project Tube Box? Ich dachte das wären die gleichen.
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Von Magnat hatte ich den in der Fachpresse gut bewerteten CD-Player MCD 450, welcher qualitativ
so unterirdisch war, dass ich danach kein Gerät dieses Herstellers mehr mitgenommen habe.
Gruß
Michael
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