Kennt jemand diesen Tonarm?

[Lenni]

Die Arme sind nicht sonderlich beliebt in Europa. Ohne Antiskating usw.

Zudem ist sein Arm unvollständig, er müsste erstmal so eine Hebelstange besorgen.

Aber der hat doch ein Antiscating Gewicht dran.. 
(schau mal das 2. Bild) oder was soll dieses Gewicht sonst machen?)

[Spitzenwitz]

Aber der hat doch ein Antiscating Gewicht dran.. 
(schau mal das 2. Bild) oder was soll dieses Gewicht sonst machen?)

Das ist das Lateralgewicht, Antiskating hat der Arm nicht

[gelöschter_User]

Das ist doch ein AT-1501 oder AT-1503 in der Ausführung MKIII und die hatten entgegen Ihrer Vorgänger dann doch Antiskating.

P.S.: 

Diese AT Tonarme liefen in Amerika in den kleineren Radiostationen und Studios, da sie sehr flexibel sind. Die besitzen keine fixe effektive Masse sondern eine variable. Über das Reitergewicht kann die effektive Masse also erhöht oder verringert werden und deshalb waren diese Tonarme damals für die Studiosund heute für eine kleine Nische in HiFi-Bereich interessant. AT-1501 (282 mm = 11,1") und 1503 (254 mm = 10") unterschieden sich erstmal und allerdings nur für MK0 bis MKII in der Länge, dann kommt ab Ausführung MKIII das Antiskating und andere Längen dazu. 

AT-1501 MKIII und MKIV - effekt. Länge = 285 mm, Überhang 12 mm, Montageabstand = 273 mm, Kröpfung = 18°, Nullpunkte= 55,5 / 120,6 mm
AT-1503 MKIII und MKIV - effekt. Länge = 257 mm, Überhang 15 mm, Montageabstand = 242 mm, Kröpfung = 21°, Nullpunkte= 60,5 / 123,7 mm

Einen Tonarmlift gab es mWn nie und es gab auch nur den in die Zarge eingeschraubten Stempel für die Ruheposition. Grundsätzlich sind diese Tonarme verwandt mit dem ATP-12T und ATP-16T. Wegend er variablen effektiven Masse kann man damit alte Monoabtaster, hart ausgehangene MC und weicher ausgehangene MM benutzen und das war der Vorteil für die kleinen Studios.

[Hifijc]

... die hatten entgegen Ihrer Vorgänger dann doch Antiskating

Ja stimmt, hab ich auf den schlechten Bildern glatt übersehen.