(15.02.24, 16:21)DUAL Tom schrieb: Poor Man´s Moody Blues
"Barclay James Harvest" blieben ihrem Stil tatsächlich über Jahrzehnte weitgehend treu.
Wahrscheinlich hatte nicht nur ich sondern jeder von uns diese verträumt-romantische Phase irgendwann in seinem Leben,
heute ist das für mich nur noch ganz schwer anhörbar....
Hinsichtlich Queen bin ich aber ganz anderer Meinung. Man muss die Musik bzw. Alben nach "Jazz" nicht mögen, aber "übelster Mist" ist doch schon was ganz anderes.
Queen hat sich genauso wie Genesis musikalisch immer weiterentwickelt und die Stile der jeweiligen Zeit aufgegriffen. Natürlich gefällt das nicht jedem Hörer, schon gar nicht einem Hörer der ersten Stunde. Qualitativ war die Musik aber immer top.
Grüße Jörg
Gehört wird mit Technics 1200 GR, Saba PSP 248 und National Panasonic SG5090
(15.02.24, 16:29)Schmiddi schrieb: Queen hat sich genauso wie Genesis musikalisch immer weiterentwickelt
Ein ganz klares "Nein" von meiner Seite. Die musikalische Qualität hat bei beiden Gruppen, wie auch bei vielen anderen hier im Thread genannten,
zugunsten der chartsgerechten Durchhörbarkeit sehr stark nachgelassen. Das war eine komplette aber gewollte Rückentwicklung.
Oder SUPERTRAMP.
Als mir ihr Debutalbum von 1970 in die Ohren fiel, war ich total baff!
Feinster Pro Rock, völlig anders, als das was folgte.
Wäre nicht die markante Stimme von Rodger Hodgson, hätte ich die nicht erkannt.
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
(15.02.24, 16:29)Schmiddi schrieb: Hinsichtlich Queen bin ich aber ganz anderer Meinung. Man muss die Musik bzw. Alben nach "Jazz" nicht mögen, aber "übelster Mist" ist doch schon was ganz anderes.
Queen hat sich genauso wie Genesis musikalisch immer weiterentwickelt und die Stile der jeweiligen Zeit aufgegriffen. Natürlich gefällt das nicht jedem Hörer, schon gar nicht einem Hörer der ersten Stunde. Qualitativ war die Musik aber immer top.
Queen ist in der Tat eine der wenigen Bands wo ich komplett bin.
Die musikalische Experimentierfreude wurde ganz klar den charttauglichen, eindringlichen Melodien geopfert.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
Eigentlich müssten wir hier auch Pink Floyd nennen, die von ihrer starken psychedelischen Phase zu ehrlicher und gute Rock-Musik übergingen,
bis "The Wall" die Hitlisten stürmte.
Was danach kam, hat für mich nicht mehr viel mit Pink Floyd zu tun. Was in den 90ern geboten wurde trägt die immer gleiche
Handschrift Gilmours.
(15.02.24, 16:46)Spitzenwitz schrieb: Eigentlich müssten wir hier auch Pink Floyd nennen, die von ihrer starken psychedelischen Phase zu ehrlicher und gute Rock-Musik übergingen,
bis "The Wall" die Hitlisten stürmte.
Was danach kam, hat für mich nicht mehr viel mit Pink Floyd zu tun. Was in den 90ern geboten wurde trägt die immer gleiche
Handschrift Gilmours.
Das hast Du absolut Recht. Schon the wall finde ich nicht so pralle..
Aber, komischerweise gefällt mir die Division Bell richtig gut..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.