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Hi Folks,
hab ja jetzt erste Erfahrungen mit scharfen Schliffen - Shibata, SAS - gemacht. Im Netz ist öfter zu lesen, dass die ganz gerne eine geringere Antiscatingkraft eingestellt habn möchten. Habs ausprobiert und nix negatives dabei bemerkt. Wie handhabt ihr das?
Beste Grüße
Ralf
Ich will immer glänzen, obwohl ich keinen Schimmer habe..... .....(abgewandelt von Heinz Erhard)
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Das Antiscating soll ja die Zentrifugal-/Zentripetalkraft ausgleichen. Diese sind aber von der Reibung der Nadel in der Rille abhängig. Am Ende hängt es wohl auch von der Pollitur des Steins ab. Ist dieser schön glatt, braucht es weniger Kraft. Das bedeutet aber auch, dass diese Kraft mit der Zeit wächst.
Ich verwende deshalb in etwa die EInstellungen für elliptische Schliffe.
Wenn man eine Platte hat, die nicht ganz in Ordnung ist, bei der die Nadel an einer Stelle springt, kann man hier das Antiscating auch so einstellen, dass die Nadel in die richtige Richtung hüpft und man am Ende nur einen knackser hört
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
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(05.03.24, 13:50)Jan schrieb: Wenn man eine Platte hat, die nicht ganz in Ordnung ist, bei der die Nadel an einer Stelle springt, kann man hier das Antiscating auch so einstellen, dass die Nadel in die richtige Richtung hüpft und man am Ende nur einen knackser hört
...oder man bittet Muddi darum, aufzustehen um das Problem zu beheben.
Und wenn sie sowieso schon steht, kann sie ja auch gleich ein kühles Bier aus der Küche mitbringen.
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Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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(05.03.24, 13:50)Jan schrieb: Das Antiscating soll ja die Zentrifugal-/Zentripetalkraft ausgleichen.
Wirkt beim Plattenspieler nicht nur die Zentripetalkraft? Stationäre Masse, die sich nur durch die Rotation der Platte auf einer Kreisbahn befindet. Weswegen das AS weg vom Zentrum nach außen wirkt....Oder habe ich hier ein Verständnisproblem?
Beste Grüße
Ralf
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Als HighEndVerweigerer kannst Du das ja nicht wissen, bei einem Plattenspieler wirken Kräfte da hat die Physik noch nicht mal Namen für!
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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05.03.24, 17:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.24, 17:04 von HighEndVerweigerer.)
Was ist denn Physik..........
Jörg, du willst mich wieder nur verwirren.......
Beste Grüße
Ralf
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(05.03.24, 16:12)HighEndVerweigerer schrieb: (05.03.24, 13:50)Jan schrieb: Das Antiscating soll ja die Zentrifugal-/Zentripetalkraft ausgleichen.
Wirkt beim Plattenspieler nicht nur die Zentripetalkraft? Stationäre Masse, die sich nur durch die Rotation der Platte auf einer Kreisbahn befindet. Weswegen das AS weg vom Zentrum nach außen wirkt....Oder habe ich hier ein Verständnisproblem?
Ich wollte mich da nicht festlegen.
Gruß
Jan
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Möchte keiner seine Erfahrungen mit schärferen Schliffen und AS teilen?
Ich bin, wie gesagt, durchs Netz darauf aufmerksam geworden und dann ist mir eingefallen, dass Dualdreher ja auch unterschiedliche Skalen bei der AS-Einstellung für Rundnadeln und Ellipsen haben. Könnte also etwas dran sein, dass verschiedene Nadelschliffe unterschiedliche AS-Kräfte benötigen.
Weiß jemand mehr...........?
Beste Grüße
Ralf
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So viel kann ich dir dazu gar nicht sagen, weil ich nie so ein großes Aufhebens um das AS gemacht habe. Ich hatte fast immer „scharfe Schnitte“(und früher auch mal ne scharfe Sahneschnitte )wie Fine Line/Shibata/Gyger/Mikro Line und habe da nie groß was gemessen. Wichtig war für mich nur, daß die Musik mittig spielt und nicht zu einer Seite neigt.
Gibt auch Tonarme komplett ohne AS, die funzen auch super. Tendenz, lieber etwas weniger AS.
Gruß Rüdiger
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(06.03.24, 15:22)fr.jazbec schrieb: Gibt auch Tonarme komplett ohne AS, die funzen auch super.
Stimmt, da liegt bei mir ja auch noch ein Stax rum......
Beste Grüße
Ralf
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