Was habt ihr gerade auf der Arbeitsplatte
#41
Hallo zusammen, mir hat dies ganze nun auch keine Ruhe gelassen. Also habe ich Mal bei den Metallern bei uns hier im Ort angerufen und bin dann gleich Mal in die Spur gegangen. Haben kann man alles... eine Nano/Versiegelung wo 500 ml beinahe 140,- Euro kosten. Dies war mir aber zu teuer. Im Gespräch hat man mich auch auf eine Versiegelung im Car Bereich aufmerksam gemacht. Also ging meine Fahrt nach einigen Telefonaten ab nach Eisenach. Ich habe dann folgendes Produkt gekauft. Eventuell kann diesen Tipp ja der eine oder andere unter Uns/Euch gebrauchen. Ich fange Mal mit dem Plattengewicht an und sehr mir an wie es sich anfühlt. Grüsse Uwe


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Gruß

Uwe
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#42
Hallo Uwe,

dann bin ich mal auf das Ergebnis gespannt.
Hoffentlich funktioniert es so, wie Du es dir vorstellst.

Viele Grüße aus dem Rheinland.
Jürgen
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#43
(16.02.21, 15:29)straylight schrieb: Ich habe hier, als Front am AV-Receiver, ein Paar alter Living Audio (ohne "-nic") 1a CE II. Living Audio gehörte zur japanischen Crysler Electric. Zu wem die letztendlich gehörten? Keine Ahnung. Wahrscheinlich auch C.E.C./Sanyo.

C.E.C. gehörte damals zu Sanyo und war einer der ganz großen OEM's im Plattenspielerbereich.

Es gab eine Art Baukastensystem, mit der jeweils gleichen Basis. Farbe, Knöpfe, Logo, Matte und Arm wurden nach
Wunsch kombiniert.

Die wenigsten Leute wussten, dass ihr Marantz, Sony, Sansui, Rank Arena, Scott ..... Dreher ein C.E.C. ist.
Auch heute zahlen Leute für einen Marantz 6100 bis zu € 300,-- weil er ein Marantz Schild trägt.
Das gleiche Gerät mit "Eurofunk", "Englebert" oder "Jesko" Logo geht für € 30,-- und weniger.

Living Audio hat nie eigene Plattenspieler gebaut, sie haben wie so viele andere bei C.E.C. zugekauft und
gehören dieser Firmengruppe somit nicht an. Unter "Living Audionic" liefen übrigens viele Kompnenten
außerhalb der Kernkompetenz Lautsprecher.

Ein anderer Großserienhersteller bei Plattenspielern ist die Fujiya Audio Co., die u.a. Modelle für Micro Seiki, Telefunken, Rotel, Transonic,
NEC, Rising, Silver, TEC und Universum bauten.
Gruß
Michael
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#44
Hallo Jürgen, ich werde von meinen Dingen berichten. Ich denke, passieren kann nichts, dann muss ich mir halt etwas anderes einfallen lassen. Auf jeden Fall ist es ein Versuch Wert, da es mich so doch arg ärgert, dass Messing so sehr anfällig ist. Und wie so oft im Leben, Versuch macht Klug gell Smile
Hallo Michael, ich staune was bzw. das Du diese Informationen hast. Ich kenne zwar die meisten Marken nicht, aber doch steckt halt nicht immer darin was außen zu sehen ist. Ist schon sehr wissenswert was Du hier zum Besten gibst. Danke.
Grüsse Uwe
Gruß

Uwe
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#45
Ich habe gerade einen OEM-Japan-Noname-Plastikzargendreher (gelabelt als Beston 6000) am Wickel, der mich vorhin im Keller angelächelt hat.

Der Arm schlackerte etwas im Lager und der Umschalter Normal/Repeat war fest (vermutlich noch nie benutzt), war leicht zu händeln.
Ist sogar DirektDrive und quartzstabilisiert, wobei er hier manchmal zuckt. Im Moment tippe ich erst mal auf Kontaktprobleme im Umschalter, vieleicht auch Elkos.

Ist zwar nichts was bleiben darf, aber für die Tonne zu schade.

   

   

   
Gruß Detlef
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#46
(16.02.21, 20:57)dettel schrieb: Ich habe gerade einen OEM-Japan-Noname-Plastikzargendreher (gelabelt als Beston 6000) am Wickel, der mich vorhin im Keller angelächelt hat.

Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um ein OEM von Diatone.
Da sind es eigentlich immer Kontaktprobleme.
Gruß
Michael
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#47
Ich habe nun auch den Vormittag mit ein paar Kleinigkeiten verbracht. Da ich den Zaponlack entfernen musste, habe ich dies mit Etikettenentferner von Mellerut probiert. Dies ging sehr gut, nach dem zweiten Auftragen, hat sich der Lack komplett abgelöst. Dann habe ich alles mit Fettentferner nachgearbeitet und in richtigen heißen Wasser mit Pril liegen lassen. Nun habe ich alles mit der Autopolierpaste zweimal poliert und bin gespannt, wie das in der Zukunft funktioniert. Einen Wassertest habe ich gemacht, das perlt ordentlich ab. Dann geht es mit dem Tonarm weiter. Grüsse und einen schönen Tag für Euch alle


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Uwe
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#48
Ich bin gerade im Flow und habe den nächsten Kandidaten bis auf die letzte Schraube zerlegt.
Eigentlich überhaupt nicht mein Beuteschema, dennoch stecke ich Arbeit rein. Warum?

Der Realistic LAB-270 hat eine absolut makellose Holzzarge ohne irgendwelche Kratzer oder Druckstellen.
Ich habe gerade alles ausgebaut, die Zarge mit Renuwell behandelt und die Armbasis wieder eingesetzt.

Kein Abrieb der Schrift, keine Bedienerspuren an den Knöpfen und Schaltern, das Ding sieht aus wie aus dem Laden.
Wer mich kennt weiß, dass ich da schwach werde und schonmal Unvernunft walten lasse....

Realistic ist die Handelsmarke der Tandy Corporation (Radio Shack), die zwischen 1977 und 1985 auch Filialen
in Deutschland unterhielt. Die Hifi-Komponenten waren zumeist Zukäufe bei Hitachi, Sharp, C.E.C. und
Matsushita (Panasonic/Technics).

Der vor mir liegende Plattenspieler ist ein Technics SL-20 im Realistic gelabelten Holzkleidchen.

Wenn er fertig ist, gibt es eine Fortsetzung...

   
Gruß
Michael
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#49
Hallo Michael, ich habe diesen gerade Mal gegoogelt. Schaut sehr klasse aus, schönes Stück. Bin sehr fasziniert von dieser einfachen aber doch langlebigen Bauart. Um so mehr ich diese Holzkorpuse sehe... na ich glaube, ich lasse mir beim Tischler auch Mal einen Block machen, um meinen Rega umzubauen. Aber immer mit der Ruhe... ich schaue hier weiter zu Smile
Gruß

Uwe
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#50
(17.02.21, 21:24)Spitzenwitz schrieb: Realistic ist die Handelsmarke der Tandy Corporation (Radio Shack), die zwischen 1977 und 1985 auch Filialen
in Deutschland unterhielt. Die Hifi-Komponenten waren zumeist Zukäufe bei Hitachi, Sharp, C.E.C. und
Matsushita (Panasonic/Technics).

... und zumindest in den Staaten auch von Sherwood, UTAH, Universal, Electrovoice
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