13.02.22, 11:37
(13.02.22, 11:15)Jan schrieb: Im Prinzip eine gute Vorstellung, aber in der Praxis einfach mal nicht gegeben.
Da hilft es dann auch nichts, wenn man am Verstärkerausgang die gleichen Pegel einstellt.
In den 80ern waren die Sonys für ihren knackigen Bass bekannt. Dabei war das Spektrum am Analogausgang noch nicht verbogen. Dieses Verbiegen übernahmen dann die Vorstufen der Verstärker, da sie (übertrieben gesagt) falsch angesteuert wurden.
Hallo,
heißt das, der Verstärker wird übersteuert? Kam es dann zu angenehmen Verzerrungen?
Zitat:Die ganz frühen Sonys hatten diesen "Kunstfehler" noch nicht. Ein alter Sony CDP 101 klingt nicht anders als ein Philips aus der gleichen Zeit.
Dabei hatten die ganz frühen Sonys doch nur einen 16-Bit-Wandler, der die beiden Stereokanäle abwechselnd wandeln musste, und kein Oversampling. Wohingegen die frühen Philipse 14-Bit-Wandler hatten, die mit Oversampling und rudimentärem Noise-Shaping auf 16-Bit-Auflösung gebracht wurden. Insgesamt doch ziemlich verschiedene Methoden, insbesondere ja auch bei den analogen Rekonstuktionsfiltern.
Und trotzdem klingen sie gleich?
Grüße