Plattenspieler-Forum

Normale Version: Werkzeugpark für die Holzbearbeitung & den Zargenbau
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gelöschter_User

Bei mir ist ja der QRK 12c eingetrudelt und da befindet sich auch noch eine Fairchild 412 Motoreinheit auf dem Weg zu mir. Für beide gibt es keine Standardzargen und auch keinen Anbieter, der mir diese Arbeit abnehmen könnte. Also werde ich wohl oder übel mal wieder selbst zu Werke gehen müssen. Erste Ideen zur Konstruktion der beiden Zargen sind auch schon vorhanden. Für den QRK 12c ist das noch relativ simpel, da der Tonarm ja auf der Motoreinheit befestigt wird, beim Fairchild allerdings wird es Wohl oder Übel eine ausgefallenere Konstruktion werden.

Der Gerätefuhrpark gibt aus Bosch blauem Profi-Sortiment den GSS-280AE Schwingschleifer, den ich erst vergangenes Jahr auch noch komplett überholt habe sowie die Stichsäge GST-85PE her. Für die Häubchenschleiferei und -Politur gibt es dann noch einen historischen Schwingschleifer von Black & Decker sowie einen Exzenterschleifer PEX-220A aus der grünen Normal-Serie von Bosch (bei dem Wassergepansche wollte ich kein blaues Gerät vergnaggeln). Eine Oberfräse schwirrt auch noch im Lager rum, so dass Ausschnitte aller Art für die Motoreinheiten kein Problem darstellen und auch das Schleifen von Flächen kein Problem darstellen. 

Aber einen Elektrohobel und Bandschleifer könnte ich vielleicht noch gebrauchen, wenn es um die Behandlung der Stirnseiten einer Zarge geht. Was könnt Ihr mir denn da an Geräten aus den Profilinien der Markenhersteller (Bosch, DeWalt, Makita und Co.) empfehlen? Habt Ihr da eine Idee?
Eigentlich solltest Du mit einem guten Hobel und einem ordentlichen Exzenterschleifer klar kommen.. 
Bandschleifer solltest Du Dir sparen können..
Ich habe mir im letzten (oder vorletzten) Jahr den Makita Akku-Hobel gegönnt https://amzn.to/3nNdW24
Hobeln macht viel Dreck und da ist es nicht schlimm, wenn man ein wenig weiter weg ist => Akku
Makita kann ich auch nur gutes berichten!
Ich glaube mit Makita macht man nicht viel falsch..

gelöschter_User

Super, Danke. Ich hätte es dazu schreiben sollen. Akku will ich nicht mehr. So häufig wie ich die Elektrowerkzeuge benötige sind dann immer die Akkus im Teich und wenn da trotz frischer Ladung dann nur noch 5 Minuten Betriebszeit rausschauen, lohnt sich das für mich nicht - dann neue Akkus zu kaufen, um die gerade einmal auszunutzen und dann das Spiel von vorne zu beginnen. Nee, das macht keinen Sinn.
Für die Makita Hobel gibt's doch ein Staubsack.
Kannst auch Staubsauger mit Schlauch benutzen.

Wenn du die Geräte öfters nutzt würde ich hier mal schauen.

https://www.festool.de/service/garantie-all-inclusive
Ich habe Geräte aus zwei Akkuserien: Bosch blau 12 V und Makita 18 V. Bosch habe ich seit etwa 5 Jahren und Makita seit 4 Jahren. Ein Makita Akku hat bis jetzt den Geist aufgegeben. Das ist durchaus ein guter Schnitt. Ich habe pro Serie etwa 8 Akkus aber deutlich mehr Maschinen
Ich vermisse in deiner Auflistung eine Tischkreissäge oder willst Du die Teile mit der Stichsäge zuschneiden? Wenn Du dafür aber extra eine blaue Bosch GTS 10 anschaffst,, kannst Du wahrscheinlich die Zargen gleich vom Schreiner bauen lassen, was dann auch nicht teurer wird.

Ich habe alle meine Zargen mit einer NoName Tischkreissäge für 250 Euro zugeschnitten. Die musste ich zwar erst einmal richtig justieren, da sie im Auslieferungszustand keinen geraden Schnitt hingekriegt hat, aber jetzt geht das masshaltig genug für meine Zwecke.

Viele Grüße
Christian
Grundsätzlich kann man das Plattenmaterial auch im Zuschnitt kaufen. Ganze Tafeln wird man ja doch nicht brauchen. Alternativ kann man Zuschnitte auch mit einer Handkreissäge mit Führungsschiene machen. Das verlangt zwar sehr exaktes Arbeiten, aber es geht. Eine weitere Alternative wäre eine große Kapp- und Gehrungssäge
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