Plattenspieler-Forum

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(14.07.24, 13:53)Jan schrieb: [ -> ]Die Grundschwingungen eines Glockenspiels können durchaus über 8,2 kHz hoch sein. Die erste Oberschwingung wäre entsprechend bei 16,4 kHz und die zweite Oberschwingung dann bei fast 33 kHz. Die Zweite oberschwingung wäre damit sicher nicht mehr hörbar.
Aber wenn wir nicht ganz so ins Extrem gehen und einen Grundton von 5 kHz nehmen, dann hat dieser eine zweite Oberschwingung im bereich von 20 kHz und auch wenn wir das kaum noch wirklich hören können, so hat sich doch gezeigt, dass auch einige in unserem Alter oft wahrnehmen, ob da was spielt oder nicht.

Aber bei welchen Aufnahmen? 
Es kann ja nur das auf der Platte sein, was auf dem Mastertape ist..
Wenn's Möbel war, dann wurde das Mastertape mit einer Studer M810 aufgenommen..
Sehr sehr viele Aufnahmen wurden hiermit gemacht: 
[attachment=37294]
Nur mal so auf die Schnelle. Revox A77
[attachment=37295]
22 kHz bei minus 3 dB. Etwas leiser kann da noch einiges mehr sein.
Typischerweise hat man aber eher bei 19 cm/s aufgenommen und da sind wir dann doch wieder bei 20 kHz im 3 dB-Rahmen
Das sind die theoretischen Daten einer Studer 810..
[attachment=37296]

In den Tonstudios zählte im Prinzip nur die Linearität..
Und die großen Bandmaschinen waren begrenzt im Frequenzgang.. da war die A810 noch die Königin.. und es war auch das teuerste Gerät am Markt..
Und bei den 8 und 16 Spurern, die vorher aufgenommen haben, habe ich auf die schnelle KEIN Gerät gefunden welches mehr als 16 kHz schafft..
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