Plattenspieler-Forum

Normale Version: Aktive Lautsprecher mit DSP
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Beide Wege haben ihre Vor und Nachteile.
Der Rolf könnte also bei beliebigen Lautsprechern einfach die interne Weiche umgehen. 
Hier wäre also nur ein sehr kleiner Arbeitsaufwand nötig, da die komplette Technik ja außerhalb sitzt.
(07.01.24, 11:59)Don_Camillo schrieb: [ -> ]Endstufen in Lautsprecher? Die Elektronen sollen doch kein Pogo tanzen  Cool

Klappt bei mir wunderbar.👌
[attachment=30645]
In Lautsprechern ist ja auch immer relativ.
Direkt im normalen Innenraum der Box ist ganz sicher nicht optimal. Das gilt aber auch für passive Weichen.
Hat die Box ein Weichenfach oder einen Sockel kann man dort auch gut die Verstärker platzieren
(06.01.24, 23:20)Jan schrieb: [ -> ]Moin Winfried,

wenn ich dazu komme, werde ich meine Klonewall fertig bauen und die werden dann auch aktiv. Jede Box bekommt ein TinySine-Modul mit 3 Kanälen und eingebautem DSP.
Aber zur Zeit stagniert das Projekt

Hallo Jan
Verzeihe mir meinen Einwand, aber ich finde zu einer Klonewall passen Passivweichen und eine schöne Röhre besser(so rein vom Style her). Wofür hat man denn den hohen Wirkungsgrad?😉
Obwohl ich selber Aktivboxen nutze, ich denke die Vorteile des Konzeptes werden überschätzt. Ich war ja letztens bei Michael, das ist soundmäßig eigentlich kein Unterschied zu meinen Aktiven und ich kenne einige(virtuell)die von einer Trinnov Raumkorrektur wieder abgekommen sind(meist weil die vielen Einstellmöglichkeiten sie vom Musikhören eher abgehalten haben).
Die besten Anlagen die ich in meinem Leben hören durfte waren mit Passivboxen verwirklicht, so meine begrenzte Erfahrung.

gelöschter_User

(07.01.24, 12:05)Jan schrieb: [ -> ]Gut ist, dass die TinySine-Module nicht mal halb so groß sind, wie die ursprünglich geplanten Weichen. Es wird da also kein Platzproblem geben

Danke für den Tipp zu TinySine. Deren TinySine TSA1701 DSP 2x4 Digitaler Signalprozessor ADAU1701 SigmaStudio HD Mini Kernel Board bietet ja genau den gleichen Funktionsumfang wie freeDSP Classic. Das ist eine Überlegung wert, da es die freeDSP Classic Boards wohl nicht mehr gibt und der Anbieter, der gerade ein Pärchen davon in den kleinanzeigen hat beim Preis so absolut nicht mit sich reden lassen will. Auch alle anderen Artverwandten, die aus dem Projekt entstanden sind wie Aurora gibt es anscheinend nicht mehr oder das Geldsammeln über Kickstarter ist noch nicht abgeschlossen.

(07.01.24, 12:30)fr.jazbec schrieb: [ -> ]
(07.01.24, 11:59)Don_Camillo schrieb: [ -> ]Endstufen in Lautsprecher? Die Elektronen sollen doch kein Pogo tanzen  Cool

Klappt bei mir wunderbar.👌

Das mit dem Pogo tanzen war ein Scherz Big Grin , weil die HiFi-Spinner aus aaanderen Foren doch selbst Schwingungen in Kabeln verorten, welche die Elektronen dann aus dem Takt bringen sollen und man dann Klangschälchen, Kabelisolationsklötzchen und anderen Voodoo und esoterischen Unsinn unbedingt braucht  Angel
Hallo Rüdiger,

ich habe die Weichen ja sogar fertig aufgebaut hier liegen und könnte sie nebst einer kleinen Relais-Schaltung auch problemlos in die Boxen einbauen. Platz ist im Sockel kein Problem.
Röhren kommen mir nichts ins Haus, da sie keine Vorteile und viele Nachteile haben.
Wirkungsgrad ist ja nur schlecht, wenn er fehlt Big Grin
Vielleicht wäre es möglich für diesen Thread "Aktivboxen mir DSP" die Vereinbarung zu treffen:

Es geht nicht um Grundsatzthemen wie
"für und wider"
"warum oder warum nicht"
"was ist besser, aktiv oder passiv"

Sondern um
"wie kann man das realisieren"
"worauf muss man achten"
"so habe ich meine DIY Realisierung gemacht"
"Vorstellung meiner aktiven Fertiglautsprecher"
"meine Erfahrungen"
"ich habe Fragen"
"ich habe Ideen"
"ich komme nicht weiter"
"......"

Grundsatzdiskussionen wären für mich nicht interessant, weil sie keinen Erkenntnisgewinn bringen.
@Rolf,
ich habe mir zwei TinySine TSA7800B geholt. Da bekommt jede Box einen und die haben für Hoch- und Mitteltöner 50 W und 100 W für den Bass. Das sollte also gut passen.

Schön finde ich, dass die TinySine-Module so günstig sind und man kann sich einfach so viele Module holen, wie man Ausgänge braucht. Man muss ja nicht mit den Modulen mit Verstärker arbeiten. Man könnte sich sogar Röhrenendstufen dahinter schalten und denen, durch entsprechende Anpassungen im DSP, den Röhrensound austreiben

gelöschter_User

Hallo Winfried,

(07.01.24, 13:03)wgh52 schrieb: [ -> ]Grundsatzdiskussionen wären für mich nicht interessant, weil sie keinen Erkenntnisgewinn bringen.

mir geht es ebenfalls nicht um Grundsatzdiskussionen sondern den Erfahrungsaustausch.

@Jan

Ja, ich werde da aber nochmal etwas intensiver in die Doku reinsehen. Was mir bei den TinySine 1701 DSP Boards fehlen würde ist die Anschlussmöglichkeit für einen Arduino oder Raspberry PI. Das war genau das was mich beim freeDSP Classic so angesprochen hat. Arduino, darauf zwei freeDSP classic Boards, dazu dann WiFi oder Bluetooth und ein Mikrofoneingang und schon kann man vom Tablett aus Messungen starten, die Einstellungen verändern, sich die Parameter und den Frequenzgangsverlauf, Phasenlage, parametrischen Equalizer und all die anderen Gadgets anzeigen lassen und ggf. gleich live und in Farbe anpassen. Das wären auch genau die Gadgets für die ich auf so eine DIY Lösung gehen würde. Gibt es diese Optionen nachher nicht, dann macht für mich ein Fertiggerät wie von Winfried erwähnt fast mehr Sinn.

Das bei mir geplante Projekt wird aber auch erstmal traditionell starten, wenn alles Teile dafür und zum Experimentieren dann mal zusammen sind.
Schreib doch einfach mal den Hendrik von HS-Sound an. Evtl. kennt er da eine Lösung oder hat Ideen
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