13.09.24, 23:03
Die Sache mit der Schirmung bei MMs, MIs & Kabel - neuer Klang
Der Anfang ...
Da ich sehr viel mit MI Systemen höre, MIs eine niedrige Kapazität bedürfen, habe ich mich mit Audiokabeln sehr intensiv beschäftigt.
Die Kabelkapazität ist kleiner bei zwei Adern, als eine Ader & einem Schirm.
> Aus Faulheit, dachte ich, nutze ich den Schirm als Erdung zwischen Dreher & Verstärker. Das war falsch gedacht ...
Angeregt durch Lenco, Elac & RFT / Ziphona die alle geschirmte Tonarmkabel verwenden, setze ich bei all meinen Tonarmen ZWEIFACH geschirmte Kabel ein. So das die Schirmung Schirmung ist, Signalmasse & Plus ihre eigene Ader haben. Eine Zeit lang habe ich dafür RFT Tonkopfkabel benutzt. Somit liegt eine symmetrisch geschirmte Kabelführung vor.
MIs ist sind sehr empfindlich für elektromagnetische Einstrahlung. Gerade bei Karbontonarmen schützen geschirmte Tonarmkabel vor elektromagnetischen Einstrahlungen. Lenco & RFT / Ziphona verwendeten MI Systeme.
Die Sache mit dem Schirm, dem Klang & der Faulheit
Bei sehr vielen Plattenspielern wie Dual, Elac, älteren Modellen & heute noch bei Rega Tonarmen, wird die Chassis-Erdung mit auf die Linke Signalmasse / Schirmung aufgelegt. Was sich negativ auf den Klang auswirkt.
Wird die Chassiserdung von dem linken Schirm, der Signalmasse, entfernt, die Erdung mit einem separatem Kabel abgeleitet, verändert sich zum positiven der Klang. Meist verliert das Klangbild an Dumpfheit. Der Klang wirkt klarer.
Der Aha Effekt mit meinem symmetrischen Cinch-Kabel
Im direktem Vergleich fiel mir auf, das Kabel mit selber Kapazität ein anderes Klangbild ergeben.
Kabel 1 - ein konventionelles Audiokabel - eine Ader für Plus, der Schirm ist auch Signalmasse
Kabel 2 - 2 Adern, je eine für Plus & Minus, der Schirm ist Schirm, wird nur einseitig an das Verstärkergehäuse angeschlossen.
Das symmetrische Cinch-Kabel war geboren ...
Zwei Jahre Kabeltüftelei
Durch oben beschriebenen Erfahrungen habe ich mit Auidokabeln & besonders mich mit der Schirmung sehr intensiv beschäftigt.
Dadurch das heute alle möglichen Strahlen wie Handy, W-Lan usw., durch die Gegend sausen, kam ich auf die Idee einen HF-Filter mit an den Schirm zu legen. Der Klang verbessert sich merklich mit dem HF-Filter am Schirm. Dieser Schirm kommt in Reihe zwischen dem Kabelschirm & dem Verstärkergehäuse.
Mittlerweile nutze ich ein dreiadriges Sommer Rundfunk OFC Kabel, wo der Schirm bereits ab Werk eine HF Schirmung aufweist.
Drei Adern - ähm? Zwei Adern für Masse, eine für Plus ...
Der HF-Filter am Schirm verändert alles
Durch den HF-Filter am Schirm wirkt das Klangbild klarer, "sauberer".
Mittlereile setze ich diesen HF-Filter auch am Tonarmrohr bzw. an die Tonarmkabelschirmung ein. Dabei wird der Schirm mit einem Drähtchen vorn am Headshell ausgeführt mit der SME Kupplung oder dem starren Headshell direkt verbunden. Bei nicht leitenden Headshells, lege ich eine Brücke zu Systemverschraubung.
Im direktem Vergleich mit einem konventionellem 200€ Cinch-Kabel, schlägt mein symmetrisch Schirm gefiltertes Cimch-Kabel dieses um Längen.
Symmetrische MM & MI Systeme & der Zauber des Schirms
Wie bei den Dual, Elac usw. Plattenspielern, liegt an jedem MI & MM System die Systemschirmung an der rechten Signalmasse an.
Bei MC Systemen besteht diese Verbindung nicht. MC Systeme sind symmetrisch geschaltet.
Wird die Brücke zwischen dem Schirm & der Signalmasse am System entfernt, springt klanglich so gut wie jedes MM & MI System in Richtung MC Systeme.
Das I-Tüpfelchen am symmetrischen MI & MM System
Wird eine Brücke wischen der Systemschirmung & der Headshellverschraubung gelegt, dafür muß eventuell etwas Farbe vom Headshell gekratzt werden, wird das Abtastsystem vom Tonarm & dem HF-Filter mit geschirmt. Klanglich noch mal einen Schritt nach vorn. Davon profitieren klanglich auch MC Systeme.
Ein völlig neues Klangbild verzückt die Ohren. Jedes Abtastsystem ob MMs, MIs oder MCs präsentiert sich klanglich neu.
Grados Holzklasse & der fehlende Schirm
Grados Holzklasse besitzt die selben Generatoren wie die üblichen Grado Systeme. Jedoch sind bei den Holz Grados die Nadelträger in dem System verklebt & der Systemschirm ist weg gelassen, was sich negativ auf den Klang auswirkt.
Mein Grado Platinum 1 habe ich in mühevoller Arbeit aus dem Holzkörper raus gepult. Dem System spendierte ich von einem anderen Grado einen Metallschirm. Zwischen dem Schirm & der Headshellverschraubung legte ich eine Brücke. Das ganze hat anderthalb Tage gedauert.
Da die Nadel beim Platinum abgebrochen war, wurde auf den Nadelstumpf ein Karbonnadelröhrchen aufgeschoben, in dieses Karbonröhrchen steckte ich eine abgelängte AT ML Nadel.
Im direktem Vergleich zwischen dem Platinum 1 & einem Sonata, hat das Sonata klanglich keine Chance mehr & wurde verkauft.
Mein Platinum III Prestige Mono hat klanglich keine Chance gegen ein modifiziertes Grado ME+ Mono.
Alle meine MM & MI System sind symmetrisch - das ist zu hören
Pro Ject & Ortofon tönten mal, das sie mit sehr viel Geld ein symmetrisches MM System entwickelt hätten.
Ich mache das seit Jahren, so neben bei für dreipfennigsiebzig
Nagaoka OS300 MP mit Sanyo Shibata Nadel, AT 450 mit hyperelliptischer Nadel, AT 430, Rega Exact mit Sanyo Shibata Nadel, RFT MS16 mit hyperelliptischer Nadel, OM & 2M Systeme habe ich auch schon symitriert, sowie Shure Systeme usw., usw. ... Und meine Gradose ...
Ganz selten laßen sich MM & MI Systeme nicht symitrieren.
Der Aufbau meiner symmetrischen Cinch-Kabel
Seite 1 - wird eine Ader an Plus & zwei an Minus angeschlossen, der Schirm gekappt & versiegelt.
Seite 2 - wie Seite 1, jedoch wird an beiden Schirmen ein Käbelchen am Schirm angelötet, der Anschlußpunkt mit Schrumpfschlauch versiegelt. Die beiden Käbelchen durch den Cinch-Stecker raus geführt, mit dem Chassiserdungskabel zusammengeführt. An das Kabelende kommt der HF-Filter, daran ein Käbelchen für den Verstärkergehäuseanschluß.
In meiner Audiokette habe ich nur noch, für alle Audiogeräte, diese Cinch-Kabel. Ungefähr 30 solcher Kabel habe ich auf Wunsch gebaut.
Der Klang mit diesen Kabeln wird als dynamischer, detaillierter & feiner beschrieben.
Abschluß
Ursprünglich wollte ich meine symmetrischen Cinch-Kabel, die HF-Schirmung, sowie die geänderte Sysmtenschirmung patentieren. Irgendwie habe ich keine Lust dazu. Jeder soll das nach bauen. Seine Erfahrungen damit sammeln. Toll & quatsch finden.
Ich gehöre auch zu diesen, die das für Quatsch hielten, "Kabelklang", so ein Blödsinn. Nun ja, Kabelklang gibt es nicht. Kabel können den Klang beeinflussen. Das hängt schon mit der Kapazität zusammen. Sehr viele Audio-, Phono- & Tonarmkabel haben eine sehr hohe Kapazität, die sich auf den Klang eines Systems auswirkt. Meist negativ.
Und, die Kabelkapazität erhöht sich zwischen Ader & Schirm, zwischen Ader / Ader ist die Kabelkapazität kleiner. Auch dieses ist zu hören, da sich die Eingangskapazität ändert.
Mir hats Freude bereitet zu tüfteln, ohne ein Ziel vor den Augen zu halten.
Immer wieder gabs Aha-Effekte, Rückschläge, Ohrenzauber & Verwerfungen.
Letztendlich bin ich mit dem Endergebnis äußerst zufrieden.
Spannend finde ich immer wieder, der neue Klang eines symmetrierten Systems ...
Sonnigst die vertüftelte Nadja, die sehr gerne unkonventionelle Wege geht.
Ps:
Es geht noch schlimmer als bei mir. Ein audiophiler Freund dreht Widerstände & Kondensatoren hin & her, was sich auch auf den Klang auswirken kann. Irgendwie haben wir Audiophilen ne Zentralmeise ...
Der Anfang ...
Da ich sehr viel mit MI Systemen höre, MIs eine niedrige Kapazität bedürfen, habe ich mich mit Audiokabeln sehr intensiv beschäftigt.
Die Kabelkapazität ist kleiner bei zwei Adern, als eine Ader & einem Schirm.
> Aus Faulheit, dachte ich, nutze ich den Schirm als Erdung zwischen Dreher & Verstärker. Das war falsch gedacht ...
Angeregt durch Lenco, Elac & RFT / Ziphona die alle geschirmte Tonarmkabel verwenden, setze ich bei all meinen Tonarmen ZWEIFACH geschirmte Kabel ein. So das die Schirmung Schirmung ist, Signalmasse & Plus ihre eigene Ader haben. Eine Zeit lang habe ich dafür RFT Tonkopfkabel benutzt. Somit liegt eine symmetrisch geschirmte Kabelführung vor.
MIs ist sind sehr empfindlich für elektromagnetische Einstrahlung. Gerade bei Karbontonarmen schützen geschirmte Tonarmkabel vor elektromagnetischen Einstrahlungen. Lenco & RFT / Ziphona verwendeten MI Systeme.
Die Sache mit dem Schirm, dem Klang & der Faulheit
Bei sehr vielen Plattenspielern wie Dual, Elac, älteren Modellen & heute noch bei Rega Tonarmen, wird die Chassis-Erdung mit auf die Linke Signalmasse / Schirmung aufgelegt. Was sich negativ auf den Klang auswirkt.
Wird die Chassiserdung von dem linken Schirm, der Signalmasse, entfernt, die Erdung mit einem separatem Kabel abgeleitet, verändert sich zum positiven der Klang. Meist verliert das Klangbild an Dumpfheit. Der Klang wirkt klarer.
Der Aha Effekt mit meinem symmetrischen Cinch-Kabel
Im direktem Vergleich fiel mir auf, das Kabel mit selber Kapazität ein anderes Klangbild ergeben.
Kabel 1 - ein konventionelles Audiokabel - eine Ader für Plus, der Schirm ist auch Signalmasse
Kabel 2 - 2 Adern, je eine für Plus & Minus, der Schirm ist Schirm, wird nur einseitig an das Verstärkergehäuse angeschlossen.
Das symmetrische Cinch-Kabel war geboren ...
Zwei Jahre Kabeltüftelei
Durch oben beschriebenen Erfahrungen habe ich mit Auidokabeln & besonders mich mit der Schirmung sehr intensiv beschäftigt.
Dadurch das heute alle möglichen Strahlen wie Handy, W-Lan usw., durch die Gegend sausen, kam ich auf die Idee einen HF-Filter mit an den Schirm zu legen. Der Klang verbessert sich merklich mit dem HF-Filter am Schirm. Dieser Schirm kommt in Reihe zwischen dem Kabelschirm & dem Verstärkergehäuse.
Mittlerweile nutze ich ein dreiadriges Sommer Rundfunk OFC Kabel, wo der Schirm bereits ab Werk eine HF Schirmung aufweist.
Drei Adern - ähm? Zwei Adern für Masse, eine für Plus ...
Der HF-Filter am Schirm verändert alles
Durch den HF-Filter am Schirm wirkt das Klangbild klarer, "sauberer".
Mittlereile setze ich diesen HF-Filter auch am Tonarmrohr bzw. an die Tonarmkabelschirmung ein. Dabei wird der Schirm mit einem Drähtchen vorn am Headshell ausgeführt mit der SME Kupplung oder dem starren Headshell direkt verbunden. Bei nicht leitenden Headshells, lege ich eine Brücke zu Systemverschraubung.
Im direktem Vergleich mit einem konventionellem 200€ Cinch-Kabel, schlägt mein symmetrisch Schirm gefiltertes Cimch-Kabel dieses um Längen.
Symmetrische MM & MI Systeme & der Zauber des Schirms
Wie bei den Dual, Elac usw. Plattenspielern, liegt an jedem MI & MM System die Systemschirmung an der rechten Signalmasse an.
Bei MC Systemen besteht diese Verbindung nicht. MC Systeme sind symmetrisch geschaltet.
Wird die Brücke zwischen dem Schirm & der Signalmasse am System entfernt, springt klanglich so gut wie jedes MM & MI System in Richtung MC Systeme.
Das I-Tüpfelchen am symmetrischen MI & MM System
Wird eine Brücke wischen der Systemschirmung & der Headshellverschraubung gelegt, dafür muß eventuell etwas Farbe vom Headshell gekratzt werden, wird das Abtastsystem vom Tonarm & dem HF-Filter mit geschirmt. Klanglich noch mal einen Schritt nach vorn. Davon profitieren klanglich auch MC Systeme.
Ein völlig neues Klangbild verzückt die Ohren. Jedes Abtastsystem ob MMs, MIs oder MCs präsentiert sich klanglich neu.
Grados Holzklasse & der fehlende Schirm
Grados Holzklasse besitzt die selben Generatoren wie die üblichen Grado Systeme. Jedoch sind bei den Holz Grados die Nadelträger in dem System verklebt & der Systemschirm ist weg gelassen, was sich negativ auf den Klang auswirkt.
Mein Grado Platinum 1 habe ich in mühevoller Arbeit aus dem Holzkörper raus gepult. Dem System spendierte ich von einem anderen Grado einen Metallschirm. Zwischen dem Schirm & der Headshellverschraubung legte ich eine Brücke. Das ganze hat anderthalb Tage gedauert.
Da die Nadel beim Platinum abgebrochen war, wurde auf den Nadelstumpf ein Karbonnadelröhrchen aufgeschoben, in dieses Karbonröhrchen steckte ich eine abgelängte AT ML Nadel.
Im direktem Vergleich zwischen dem Platinum 1 & einem Sonata, hat das Sonata klanglich keine Chance mehr & wurde verkauft.
Mein Platinum III Prestige Mono hat klanglich keine Chance gegen ein modifiziertes Grado ME+ Mono.
Alle meine MM & MI System sind symmetrisch - das ist zu hören
Pro Ject & Ortofon tönten mal, das sie mit sehr viel Geld ein symmetrisches MM System entwickelt hätten.
Ich mache das seit Jahren, so neben bei für dreipfennigsiebzig
Nagaoka OS300 MP mit Sanyo Shibata Nadel, AT 450 mit hyperelliptischer Nadel, AT 430, Rega Exact mit Sanyo Shibata Nadel, RFT MS16 mit hyperelliptischer Nadel, OM & 2M Systeme habe ich auch schon symitriert, sowie Shure Systeme usw., usw. ... Und meine Gradose ...
Ganz selten laßen sich MM & MI Systeme nicht symitrieren.
Der Aufbau meiner symmetrischen Cinch-Kabel
Seite 1 - wird eine Ader an Plus & zwei an Minus angeschlossen, der Schirm gekappt & versiegelt.
Seite 2 - wie Seite 1, jedoch wird an beiden Schirmen ein Käbelchen am Schirm angelötet, der Anschlußpunkt mit Schrumpfschlauch versiegelt. Die beiden Käbelchen durch den Cinch-Stecker raus geführt, mit dem Chassiserdungskabel zusammengeführt. An das Kabelende kommt der HF-Filter, daran ein Käbelchen für den Verstärkergehäuseanschluß.
In meiner Audiokette habe ich nur noch, für alle Audiogeräte, diese Cinch-Kabel. Ungefähr 30 solcher Kabel habe ich auf Wunsch gebaut.
Der Klang mit diesen Kabeln wird als dynamischer, detaillierter & feiner beschrieben.
Abschluß
Ursprünglich wollte ich meine symmetrischen Cinch-Kabel, die HF-Schirmung, sowie die geänderte Sysmtenschirmung patentieren. Irgendwie habe ich keine Lust dazu. Jeder soll das nach bauen. Seine Erfahrungen damit sammeln. Toll & quatsch finden.
Ich gehöre auch zu diesen, die das für Quatsch hielten, "Kabelklang", so ein Blödsinn. Nun ja, Kabelklang gibt es nicht. Kabel können den Klang beeinflussen. Das hängt schon mit der Kapazität zusammen. Sehr viele Audio-, Phono- & Tonarmkabel haben eine sehr hohe Kapazität, die sich auf den Klang eines Systems auswirkt. Meist negativ.
Und, die Kabelkapazität erhöht sich zwischen Ader & Schirm, zwischen Ader / Ader ist die Kabelkapazität kleiner. Auch dieses ist zu hören, da sich die Eingangskapazität ändert.
Mir hats Freude bereitet zu tüfteln, ohne ein Ziel vor den Augen zu halten.
Immer wieder gabs Aha-Effekte, Rückschläge, Ohrenzauber & Verwerfungen.
Letztendlich bin ich mit dem Endergebnis äußerst zufrieden.
Spannend finde ich immer wieder, der neue Klang eines symmetrierten Systems ...
Sonnigst die vertüftelte Nadja, die sehr gerne unkonventionelle Wege geht.
Ps:
Es geht noch schlimmer als bei mir. Ein audiophiler Freund dreht Widerstände & Kondensatoren hin & her, was sich auch auf den Klang auswirken kann. Irgendwie haben wir Audiophilen ne Zentralmeise ...