Hat hier jemand Erfahrung mit den T+A Criterion TAL x1.1?
Ich finde meine sind in den Mitten und Höhen sehr muffig, lösen nicht sauber auf und haben dadurch auch wenig Bühne. Alle Lautsprecher funktionieren, Polung ist korrekt.
Ich finde, für Lautsprecher dieser Preisklasse klingt das nicht gut. Ich hab sie mal mit alten Heco Interior 230 verglichen , die feiner in den Höhen und Mitten auflösen. Und die sind eine andere Preisklasse .
Verstärker ist ein Denon DRA-425R
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🧐
Hi Jo , was du da schreibst ist für die TAL Serie ziemlich untypisch , ganz im Gegenteil wird der Mittelhochtonbereich der Serie oft als leicht analytisch beschrieben , insbesondere der Hochtöner tut für manche Ohren eher zu viel als zu wenig .
Das ganz große Modell was du da hast hab ich noch nicht gehört , aber die kleineren Modelle der Serie die im Mittel und Hochtonbereich identisch bestückt sind , das einzige was mir dabei aufgefallen wäre ist , das man mit der Einwinkelung zum Hörplatz ein wenig experimentieren muss , bis es passt . Dazu dürfte der Bassbereich so dicht wie du sie vor der Wand stehen hast auch mehr oder weniger dominieren .
Hast du sie mal wechselweise spielen lassen und überprüft ob beide Lautsprecher wirklich gleich klingen , weil irgendwie würde ich bei der Beschreibung einen Defekt nicht so ganz ausschließen wollen .
Was allerdings auch ein Punkt ist , die T+As brauchen einen sehr stabilen und leistungsstarken Verstärker , normal bin ich kein Verfechter der riesigen Verstärkerklang Unterschiede , aber die T+As haben keinen sehr hohen Wirkungsgrad und können problemlos als 4 Ohm Lautsprecher bis um die 3Ohm in der Impedanz absacken , dafür ist dein kleiner Denon nicht gebaut , von daher für mich nicht verwunderlich das er an den Vintage Hecos viel besser klar kommt .
Schade das du soweit weg wohnst , sonst täte ich dich einladen , die Lautsprecher bei mir mal an einem T+A Verstärker Probe zu hören bzw. mit dem Verstärker bei dir vorbei kommen . Vielleicht gibt es ja bei dir auf der Ecke einen User , der T+A Elektronik oder vergleichbar stabiles benutzt , ausprobieren lohnt sich defintiv .
Jo, ich weiß nicht wie alt deine T+As sind. Bei meinen 40 Jahre alten Cantons waren die Werte der auf den Frequenzweichen verbauten Kondensatoren durch Alterung schon arg daneben. Auch das kann gerade im Mittel-Hochtonbereich unerwünschte Klangeinflüsse haben.
Bj. ist 2000 und neuer , was die Bauteile angeht sollte da nix sein .
(23.02.25, 22:27)Südschwede schrieb: [ -> ]Hi Jo , was du da schreibst ist für die TAL Serie ziemlich untypisch , ganz im Gegenteil wird der Mittelhochtonbereich der Serie oft als leicht analytisch beschrieben , insbesondere der Hochtöner tut für manche Ohren eher zu viel als zu wenig .
Das ganz große Modell was du da hast hab ich noch nicht gehört , aber die kleineren Modelle der Serie die im Mittel und Hochtonbereich identisch bestückt sind , das einzige was mir dabei aufgefallen wäre ist , das man mit der Einwinkelung zum Hörplatz ein wenig experimentieren muss , bis es passt . Dazu dürfte der Bassbereich so dicht wie du sie vor der Wand stehen hast auch mehr oder weniger dominieren .
Hast du sie mal wechselweise spielen lassen und überprüft ob beide Lautsprecher wirklich gleich klingen , weil irgendwie würde ich bei der Beschreibung einen Defekt nicht so ganz ausschließen wollen .
Was allerdings auch ein Punkt ist , die T+As brauchen einen sehr stabilen und leistungsstarken Verstärker , normal bin ich kein Verfechter der riesigen Verstärkerklang Unterschiede , aber die T+As haben keinen sehr hohen Wirkungsgrad und können problemlos als 4 Ohm Lautsprecher bis um die 3Ohm in der Impedanz absacken , dafür ist dein kleiner Denon nicht gebaut , von daher für mich nicht verwunderlich das er an den Vintage Hecos viel besser klar kommt .
Schade das du soweit weg wohnst , sonst täte ich dich einladen , die Lautsprecher bei mir mal an einem T+A Verstärker Probe zu hören bzw. mit dem Verstärker bei dir vorbei kommen . Vielleicht gibt es ja bei dir auf der Ecke einen User , der T+A Elektronik oder vergleichbar stabiles benutzt , ausprobieren lohnt sich defintiv .
In der Tat sind die Bässe etwas aufgedickt, kein Wunder, weder der Raum noch die Aufstellung ist besonders vorteilhaft.
Das steht alles in der Ferienwohnung, also nicht mein tägliches Equipment.
Zu Hause habe ich zwei T+A Verstärker: einen R1220 und einen Power Plant MK2. Den betreibe ich abwechselnd mit einem Lindemann 4.99 , das dann mit Dynaudio Boxen. Die wiederum haben eine dermaßen grandiose Auflösung und feine Mitten und Höhen. Daher vermisse ich das hier.
Beide T+A Lautsprecher klingen ähnlich und ich zweifle, ob Verstärker so riesige Unterschiede erzeugen.
Das Alter kenne ich nicht. Ich hab sie von einem Freund geerbt und er hatte sie gebraucht gekauft.
Mach es dir doch ganz einfach Jo und teste es kurz aus . die Lautsprecher haben ja eine geteilte Frequenzweiche mit Bi-Amping Terminal .
Also die Terminal Brücken rausnehmen und nur den Hochmittelton Bereich anstöpseln .
Hat der Verstärker was damit zu tun , müsste sich jetzt im Hoch-Mitteltonbereich ein großer Unterschied zeigen , weil der Verstärker den Leistungs und Stom intensiven Basspart nicht mit betreiben muss .
Ändert sich dagegen nichts und es klingt immer noch muffig und undetailliert , liegt das Problem woanders .
Ich werde bei Gelegenheit den T+A Powerplant ausprobieren. Gerade schiebe ich die Boxen durch den Raum. Das Gedröhne vom Bass ist besser. Es ist ja nicht so, dass es gar kein Höhen gibt. Ich werde berichten.
Wenn ich auftrenne, dann ist es sehr bassarm 🤣
Noch eine Sache: der Lautstärkeregler steht auf 9 Uhr, also ich denke, ich bin nicht mal in der Nähe der Maximalleistung
Danke erstmal für die Hilfe
Asche auf mein Haupt

, der TA hat wohl irgend einen Hau weg.
Das fällt bei den Hecos weniger auf. Es wurde dann gefühlt schlimmer, so habe ich dann einiges probiert, va mal einen CD Spieler angeschlossen und festgestellt, dass das gut klingt

.
Anderen Plattenspieler mit anderem TA angeschlossen und alles war gut

Ist doch schön , wenn sich das Problem letztendlich so einfach löst
