Plattenspieler-Forum

Normale Version: Impedanzanpassung bzw. Dämpfung Hochtöner
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Hallo liebe Freunde,

jetzt nochmal eine Frage zu den schon besprochenen LS.

Als ich sie bekommen habe waren tatsächlich nur noch die Supertweeter von Fostex in Ordnung, es waren lieblos ein paar schlichte Visaton Tieftöner-Chassis statt den unsprünglichen und nicht mehr zu bekommenden Seas Tiefmitten-Chassis reingebaut wovon auch eines defekt war.

Von den alten Seas Hochtönern war ebenfalls einer "durch".

Ich hab von Rolf exzellente und genau passende Tang Band Tiefmitteltöner bekommen und die HT mit mir gut bekannten und geliebten Peerless HT ersetzt. Klangliches Ergebnis ist "eigentlich" phantastisch. Soweit so gut.

"Eigentlich" deshalb, weil die Peerless HT 6 Ohm haben, die Tiefmitten und der Fostex 8 Ohm.
Da die Peerless zudem einen hohen Wirkungsgrad haben (94db) und logischerweise deswegen ein wenig vorlaut daherkommen sollte ich diese nun ein wenig dämpfen.

Frage nun: Da die Weiche ja ursprünglich auch beim HT 8 Ohm sehen will wäre dann eine Lösung ein simpler 2 Ohm/5Watt Serienwiderstand um a, die Impedanz auf 8 Ohm zu wuppen und b, die gewünschte Dämpfung zu erzielen ?
Oder wäre auch hier ein Spannungsteiler/LPad angesagt ? Wobei bei allen Berechnungen die ich finde dann die Impedanz wieder gleich bliebe, also 6 Ohm.

Bin auf euer Expertenwissen gespannt !  Smile

[attachment=51706]
Da würde ich tatsächlich mal mit den Widerständen spielen. 8 Ohm ist ja nur die Nennimpedanz, also nur die grobe Richtung
(25.06.25, 10:46)Piomaha schrieb: [ -> ]Ich hab von Ralf exzellente und genau passende Tang Band Tiefmitteltöner bekommen und die HT mit mir gut bekannten und geliebten Peerless HT ersetzt. Klangliches Ergebnis ist "eigentlich" phantastisch. Soweit so gut.

Frage nun: Da die Weiche ja ursprünglich auch beim HT 8 Ohm sehen will wäre dann eine Lösung ein simpler 2 Ohm/5Watt Serienwiderstand um a, die Impedanz auf 8 Ohm zu wuppen und b, die gewünschte Dämpfung zu erzielen ?
Oder wäre auch hier ein Spannungsteiler/LPad angesagt ? Wobei bei allen Berechnungen die ich finde dann die Impedanz wieder gleich bliebe, also 6 Ohm.

Das müßte Rolf gewesen sein mit den Tang Band....Nicht das du mich hier mit fremden Federn schmückst.... Wink

Die Chassis von Tang Band haben in der Szene übrigens eine gute Reputation. Selbst hatte ich noch keins in der Hand....

Ich kann auch nur dazu raten mit verschiedenen R in Serie zu spielen und die Weiche für dich abzustimmen. Vor allem da du geschrieben hast, dass der Bass etwas vorlaut ist.

Dämpfung? Kommt es hier nicht auf den Verstärker an?

Gutes Gelingen Martin......
(25.06.25, 11:31)HighEndVerweigerer schrieb: [ -> ]
(25.06.25, 10:46)Piomaha schrieb: [ -> ]Ich hab von Ralf exzellente und genau passende Tang Band Tiefmitteltöner bekommen...

Das müßte Rolf gewesen sein mit den Tang Band...

Stimmt ! I stand corrected ! Mea culpa !  Wink
(25.06.25, 11:31)HighEndVerweigerer schrieb: [ -> ]Die Chassis von Tang Band haben in der Szene übrigens eine gute Reputation. Selbst hatte ich noch keins in der Hand....

Vor allem da du geschrieben hast, dass der Bass etwas vorlaut ist.


Gutes Gelingen Martin......

Danke Ralf,

nein, der Peerless HT ist "vorlaut" - hoher Wirkungsgrad und 2 Ohm weniger Impedanz, das tut sein Werk ...

Ja, und die Tang Band Chassis sind tatsächlich erste Sahne - klanglich wie fertigungstechnisch !  th_up
Siehst Martin, hab ich dir doch gesagt Wink
(25.06.25, 12:01)Piomaha schrieb: [ -> ]Danke Ralf,

nein, der Peerless HT ist "vorlaut" - hoher Wirkungsgrad und 2 Ohm weniger Impedanz, das tut sein Werk ...

Oh, da habe ich etwas falsch gelesen. In den Signalweg der Hochtöner packe ich sehr ungern mehr als absolut notwendige Bauteile. Würde es trotzdem versuchen mit sehr hochwertigen Widerständen.....Also probieren mit günstigen Widerständen und wenn der passende Wert gefunden ist, diesen in hochwertig besorgen....
Kann mir als Laie mal jemand den Unterschied zwischen einem billigen und einem hochwertigen Widerstand erklären?
Was macht der Hochwertige anders / besser?  Huh
Wir unterscheiden da unter anderem Drahtwiderstände und Metalloxidwiderstände. Für beide gilt hohe Belastbarkeit und geringe Induktion. Wärend die MOX Widerstände dann noch eine höhere thermische Stabilität aufweisen. Desweiteren betrachte ich Widerstände mit 1% Toleranz als höherwertiger, als Widerstände mit 2% oder 5%....
Außerdem würde ich einem MOX Widerstand einem normalen Drahtwiderstand oder Kohleschichtwiderstand in einer Frequenzweiche den Vorzug geben.

Aber vorsicht!, ich bin auch nur Laie...... Rolleyes
(25.06.25, 14:17)HighEndVerweigerer schrieb: [ -> ]Also probieren mit günstigen Widerständen und wenn der passende Wert gefunden ist, diesen in hochwertig besorgen....

Danke Ralf, das ist der Plan...  Smile

ich denke ich bin mit 1,8 Ohm schon dicht am "Sweet Spot", dann werde ich auf "Jantzen Superes" gehen...  Tongue
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