Plattenspieler-Forum

Normale Version: Verstärkerklang ein kontroverses Thema
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(10.08.25, 19:52)HighEndVerweigerer schrieb: [ -> ]
(10.08.25, 19:38)Jan schrieb: [ -> ]Was bewirkt ein zu schwaches Netzteil? 
  • Wenn die Boxen zu niederohmig werden und/oder das Netzteil den Strom nicht mehr liefern kann, bricht die Spannung ein. Was dies dann (außer bescheidenem Klang) für negative Folgen hat, weiß ich gerade nicht.

Wenn ein zu schwaches Netzteil überfordert wird, klippt es. So habe ich mir früher auf Feten diverse Hochtöner zerschossen.
Jo, genau so ist es. 
Ein zu schwacher Verstärker ist für die Lautsprecher wesentlich schlimmer als ein zu starker. 
Beim clipping schneidet der Verstärker das Sinussignal ab, da er die Leistung nicht liefern kann. 
So entsteht dann ein Rechtecksignal mit viel mehr Hochfrequenz Anteil. Und das findet der HT gar nicht geil.
Mir wurde es so erklärt: Wenn die Leistungstransistoren mehr vom Netzteil verlangen, als es liefern kann, gibt es nur noch Rechtecksignale. Also die Schwingungen des Eingangssignals können nicht mehr linear verstärkt werden. Was ja clipping ist. Im besten Fall hört es sich nur verzerrt an, im schlimmsten Fall gehen Chassis drauf.

Kann uns ja nicht mehr passieren, da wir alle ausreichend dimensionierte Netzteile haben..... Cool
Mir auch nicht, da ich mit Röhre höre..
Hier gibt es zwar auch clipping, aber das killt die Boxen nicht
(10.08.25, 20:17)Lenni schrieb: [ -> ]
(10.08.25, 19:52)HighEndVerweigerer schrieb: [ -> ]
(10.08.25, 19:38)Jan schrieb: [ -> ]Was bewirkt ein zu schwaches Netzteil? 
  • Wenn die Boxen zu niederohmig werden und/oder das Netzteil den Strom nicht mehr liefern kann, bricht die Spannung ein. Was dies dann (außer bescheidenem Klang) für negative Folgen hat, weiß ich gerade nicht.

Wenn ein zu schwaches Netzteil überfordert wird, klippt es. So habe ich mir früher auf Feten diverse Hochtöner zerschossen.
Jo, genau so ist es. 
Ein zu schwacher Verstärker ist für die Lautsprecher wesentlich schlimmer als ein zu starker. 
Beim clipping schneidet der Verstärker das Sinussignal ab, da er die Leistung nicht liefern kann. 
So entsteht dann ein Rechtecksignal mit viel mehr Hochfrequenz Anteil. Und das findet der HT gar nicht geil.

Dazu kommt der ansteigende Klirr , der sich dann in Form hochfrequenter Verzerrungen äußert , finden die Hochtöner auch nicht geil . Confused
(10.08.25, 19:10)HighEndVerweigerer schrieb: [ -> ]Das verwundert mich bei 90dB Wirkungsgrad. Die JBL ist doch kein Riesenelektrostat, die Transistorgräber benötigt.... Huh

War aber so...die Bässe haben sich nur minimal bewegt...
Ich dachte: das ist nix...hier muss was stärkeres ran.
Dann hab' ich mir die Rotel-Kombi bestellt...
N'abend,

ich hatte mal Clipping an meinen B&W Lautsprechern, ich meinte damals ich müsste einen sehr exklusiven "audiophilen" Densen Verstärker haben. Das will ich nie wieder an einem meiner LS hören!

Ansonsten bin ich ein Fan von eher analogen Verstärkern, auch wenn ich nicht so recht weiß was das ist. Hauptsache es ist kein USB Eingang dran. Marantz PM12SE 's the best - f' the rest Wink  Bei dem Teil stimmt einfach alles bis hin zum Phono Eingang (Marantz Fanboy).

Andreas
Meine Lieblingsendstufen sind die alten Crown Macrotech Eisenschweine.
Safe with ALL loads ! Und das stimmt auch. Im Parallel-Mono Betrieb auch an 1Ohm.
Solange die genügend Frischluft bekommen sind die unkaputtbar, die können auch absolut krumme Impedanzen ab, ist den Dingern einfach egal. Die fetten Lüfter sind halt laut deswegen eigentlich nix für daheim ausser man stellt sie in ein anderes Zimmer. ;-)

Grüße 
Max

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