Plattenspieler-Forum

Normale Version: Das (Heim)Kino , ein persönlicher Rückblick
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Ich muss hier kurz was zu den Fernsehern schreiben: Ich hab im Jahr 2023 folgenden TV erworben, und das Bild ist ausgezeichnet.
Über den Ton will ich hier nicht schreiben, der Fernseher hat nicht einmal einen konventionellen Audio-Ausgang, nur Optisch oder Bluetooth. Nichts für audiophile Experten, aber für den Durchschnittsbürger durchaus erschwinglich und das gestochen scharfe Bild machen den TV zu einem echten Schmuckstück.
55 Zoll sind für moderne Maßstäbe schon etwas wenig, aber ich brauch den TV hauptsächlich zum Zocken, und bei modernen Spielen (zB Assassin's Creed-Reihe) kann einem angst und bange werden, wenn man eine höhere Kletterpartie zu bewältigen hat. Zum Zocken reichen 55 Zoll, würde ich meinen. Ob man bei größerer Bildschirm-Diagonale überhaupt noch vernünftig spielen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. 
Zur Zeit habe ich meinen Plattenspieler, meinen Computer und meinen improvisierten CD-Player an meinen Pioneer-Verstärker angeschlossen. Ob es sich lohnt, meinen Fernseher über den optischen Anschluss am Verstärker anzuschließen, weiß ich noch nicht. Dann hätte ich halt alles in einer Hand, über ein Gerät. Aber ich muss wegen meiner Mitbewohnerin eh alles über Kopfhörer hören, da ist der Bluetooth-Anschluss beim Fernseher ausreichend. Wenn ihr einen neuen Fernseher kauft, achtet darauf, dass er (auch) einen konventionellen Audio-Ausgang hat. Das ist zB bei neuen Samsung-TV's nämlich keine Selbstverständlichkeit. 

Zum Heimkino kann ich hier nicht sehr viel beitragen, weil:
  • Ich kann mir ein gescheites Surround-Sound-System (Lautsprecher) nicht leisten.
  • Mein Zimmer ist für ein Heimkino einfach zu klein.
  • Und meine Mitbewohnerin würde mir die Hölle heiß machen, wenn ich den Metal-Göttern (louder than hell! oder Flight 666) huldige.
  • Fehlt mir auch das Fachwissen, um beim Fachhändler nicht abgezockt zu werden.
  • Und last but not least: Mir ist sind gute Bücher (zB Solaris, HDR) im Allgemeinen lieber als Filme (Ich schau eigentlich nur Musik-Dokus, Fantasy- und Science Fiction-Klassiker und Nachrichten).

Aber froh bin ich, dass ich einen Pioneer-Verstärker erworben habe, der analog und digital handeln kann.
Der Fernseher hat doch ARC übder HDMI. Mehr braucht es ja nicht. Warum sollte man einen lumpigen Analogausgang (die sind in Fernsehern selten gut) verwenden. Über HDMI bekommst du alle Kanäle der Quelle
(29.09.25, 22:58)Jan schrieb: [ -> ]Der Fernseher hat doch ARC übder HDMI. Mehr braucht es ja nicht. Warum sollte man einen lumpigen Analogausgang (die sind in Fernsehern selten gut) verwenden. Über HDMI bekommst du alle Kanäle der Quelle

Hallo, Foren-Sokrates!  Greis

Der Fernseher hat schon einen HDMI-Port, aber der Verstärker nicht. Der hat nur einen Optischen-Port. Also müsste ich mir für den Heim-Kino-Genuss eine Soundbar anschaffen, die ich dann nicht mit dem Verstärker kombinieren könnte.
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Der kann auch ARC, so dass Du mit der Fernbedienung des TVs die Lautstärke regeln kannst. Den habe ich auch im Einsatz und der läuft super. HDMI ARC vom TV in die Box, dann weiter per Cinch in den Verstärker.
Interessante Parallelen, wenn man aus der selben Altersgruppe kommt :-)
Meine "Surround-Anfänge" waren auch mit Star Wars verbunden, allerdings in einem Kino in der Nähe vom Hamburger Hauptbahnhof.
Unsere erste Surround Anlage haben wir 1999 auch beim Media Markt gekauft (Yamaha / Bose in Verbindung mit bereits vorhandenen JBL Standlautsprechern), zusammen mit einem Rückprojektionsfernseher von ca. 1 m Diagonale.
Die Anlage hat > 20 Jahre gehalten und wurde nach unserem Umzug ersetzt.
Aktuell Epson Beamer, Leinwand 3 m Diagonale, Frontlautsprecher immer noch die guten alten JBL Boxen, 7.1 Pioneer Verstärker, Magnat System mit 2 Subwoofern.
Das Ganze im täglichen Einsatz,  betrachtet von einem Vorkriegs-Loriot Sofa aus.
Moin Snowgoose 

Du meinst bestimmt das ehemalige City Kino am Steindamm. Smile
Genau das war es wohl, danke für den Hinweis!
Die Kinos rund um den Hauptbahnhof waren eine Zeitlang meine Lieblingsgegend -
inklusive erstem - und einzigen Besuch eines Ü18 Kinos :-)
(01.10.25, 13:36)snowgoose schrieb: [ -> ]inklusive erstem - und einzigen Besuch eines Ü18 Kinos :-)

Da wollte man ja auch meist rein, wenn man noch U18 war...
Ich habe zwei Heim-Kino-Setups besessen (beide standen im Arbeitszimmer) und beide sind komplett abgebaut. Das erste war ein 5.1-Set um einen Yamaha-Receiver, das zweite ein 7.1-Set (Dolby Atmos) um einen Sony-Receiver. Als Lautsprecher kamen Canton-Boxen zum Einsatz - für die Front L/R zuerst LE190, glaube ich, später dann GLE409. Aus Platzgründen mussten die anderen Lautsprecher aus der CX-Serie sein. Der Sub war aktiv, ebenfalls von Canton, das Modell weiß ich nicht mehr. Der Fernseher, irgendein FullHD-Modell mit 80 Zentimeter Diagonale und ganz passablem Bild, war nicht so weit vom Sitzplatz entfernt, dass man nicht damit leben konnte. Es hat auch durchaus Spaß gemacht, Filme zu gucken, aber ich habe es zu wenig genutzt.
Dort, wo der Fernseher stand, steht jetzt eine Revox B77 :-) und die wird deutlich häufiger genutzt (obwohl sie mit mehreren anderen Bandmaschinen konkurriert). Im Wohnzimmer haben wir dafür auf 4k aufgerüstet und auch die Diagonale ist gewachsen - aber nicht auf ein 160 cm-Monster. Der Ton kommt von aktiven Teufel-Lautsprechern (Ultima 20), kombiniert mit einem aktiven Subwoofer, auch von Teufel. Der Sub ist der Hammer, gerade fürs Heimkino. Die Boxen selbst hauen mich nicht um. Musik hören macht mäßig Spaß, der eingebaute FM/DAB-Empfänger ist kein Empfangswunder (wir haben auch sonst Probleme mit dem Empfang am Rande der BRD), aber Bluetooth geht gut und die Lautstärkeregelung auf der Oberseite der Box ist witzig gelöst und funktioniert super (per "Touch").
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