Plattenspieler-Forum

Normale Version: Schallplatten bei Discogs eingeben
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Elpi

Hallo Rolf,

so läuft es sehr oft inzwischen.
Nun ist es so, dass Händler häufig ganze Sammlungen,
z.B. von Erben, aufkaufen. 
Die haben sich vorher oft nicht schlau gemacht.
 
Da sind dann Schätzchen häufig mehrfach in der Sammlung vorhanden.

Wenn der Händler liquide ist wird er sich
genau überlegen, wie er möglichst viel für diese Schätzchen erzielt.
Er wird nicht übereilt verkaufen.
Denn er weiß ja genau, wo die Kunden sich über Preise informieren.

Grüße
Jürgen

Elpi

Hallo Jörg,

Glückwunsch zu deiner riesigen Sammlung.
 
Zu meiner Vinyl Glanzzeit, noch in Köln , war ich bei 
bescheidenen knapp 3500 Alben.

Da gab es in Köln noch diese wunderbaren Schallplatten Importregale eines Herrn Waffenschmidt am
Hansaring.

Dann kam der Gedanke, dass mir die Sammlung langsam über den Kopf wächst und es gab den ersten großen
Verkaufsschnitt.

Später folgten immer wieder mal Verkäufe von Alben die
ich nicht mehr aufgelegt habe.

Jetzt besitze ich nur noch Alben die ich auch höre.

Die letzte Deep Purple LP gefiel mir nicht besonders und
ging direkt zeitnah wieder über die Theke.

Grüße
Jürgen
Ich habe ca. 1.000 CD's und 100 LP's per PC und Barcodescanner bei Discogs eingegeben, mit einem Handy kann ich nicht arbeiten.

Die Discogs App ist auch total eingeschränkt, die lässt die eigene Sammlung nicht einmal nach Wert sortieren.

Die CD's mit Barcode gingen ganz gut, lästig sind Neuanlagen, die locker eine halbe Stunde fressen.
LP's sind sehr umständlich einzugeben, wenn man wirklich die exakte Pressung sucht.
Bei Beatles Alben bekommt man unter der gleichen Nummer und dem gleichen Label nicht
selten bis zu 30 verschiedene Auswahlmöglichkeiten.

Viel Lebenszeit, die hier drauf geht....
Ich habe ein paar Alben in meiner Discogs-Sammlung. Genau die, die ich per einfachem Klick dahin übernehmen konnte, da ich sie auch dort gekauft habe.
Mir war noch nie so verzweifelt langweilig, dass ich auf die Idee gekommen wäre, meinen kleinen Bestand dort einzugeben. Ich schätze meine "Sammlung" auf etwa 300 Platten. Mehr ist es nicht und eigentlich damit auch schon fast zu viel
(18.11.21, 18:29)Spitzenwitz schrieb: [ -> ]lästig sind Neuanlagen, die locker eine halbe Stunde fressen.
Viel Lebenszeit, die hier drauf geht....

Von meinen Platten und Kassetten die bei discogs noch nicht vorhanden waren habe ich kaum welche eingepflegt weil es mir auch zu lange dauert. Angel 
Allein bei den Schallplatten waren es >700 die noch nicht vorhanden sind, bei den MCs fehlen fast alle.
Aber hin und wieder wenn ich eine fehlende auf den PS lege und nachschaue hat jemand anders die Arbeit in der Zwischenzeit erledigt. th_up

Zitat:LP's sind sehr umständlich einzugeben, wenn man wirklich die exakte Pressung sucht.

Wenn Plattenfirma, Bestellnummer, Labelcode und Auslaufmatrix passten habe ich sie meiner Sammlung zugeführt.
Ob jetzt tatsächlich alle richtig rausgesucht wurden ist mir egal da ich sie nicht zum Verkauf anbiete.

Gruß Jörg
Ich habe mir vor etwa 2 Jahren auch die Mühe gemacht, und fast alle Platten in Discogs katalogisiert. Diese Mühe lohnt sich, finde ich. So bekommt man einen guten Überblick und findet auch schnell vermeintliche Lücken. Wenn ich mir die Sammlung physisch betrachte bin ich schnell verloren, obwohl es laut Discogs "nur" knapp 1400 Platten sind...
Jeder Neuzugang wird sofort ergänzt, was ja sogar bei einem Discogs-Einkauf fast schon automatisch passiert.
(18.11.21, 17:40)Don_Camillo schrieb: [ -> ]Ich mache übrigens eher die Erfahrung, dass es auch niedergelassene Plattenhändler gibt, die im Laden gar keine Preisetiketten mehr auf die LPs kleben sondern an der Kassa dann aktiv in Discogs nachschlagen, was man dafür aktuell verlangen kann. Ich habe auch schon erlebt, dass da im Laden noch alte Etiketten auf den Hüllen kleben und die Händler alle LPs gleichzeitig auch in Discogs anbieten und sich dort preislich nur noch nach den aktuell geforderten Preisen der anderen Anbieter richten. Willst Du die LP dann haben, wird nur noch in Discogs ausgebucht und alle Einzelpreise aus deren Discogs-Angebot aufsummiert.

Das würde ich bei dem Händler genau 1 x machen. Dann würde er mich nie wieder sehen!

LG
Ingolf
(19.11.21, 10:34)S. Custom schrieb: [ -> ]
(18.11.21, 17:40)Don_Camillo schrieb: [ -> ]Ich mache übrigens eher die Erfahrung, dass es auch niedergelassene Plattenhändler gibt, die im Laden gar keine Preisetiketten mehr auf die LPs kleben sondern an der Kasse dann aktiv in Discogs nachschlagen, was man dafür aktuell verlangen kann.

Das würde ich bei dem Händler genau 1 x machen. Dann würde er mich nie wieder sehen!

Echt jetzt?
In Deutschland müssen die Waren ausgezeichnet sein, entweder an der Ware oder am Regal!
Wenn ich sehe das an den LPs keine Preise sind würde ich den Händler dezent darauf hinweisen und ihm sagen das er ganz schnell die Waren auszeichnen soll.
Am besten bevor ich weiter suche, ansonsten würde ihn eine Anzeige erwarten.
(Im Idealfall einigen wir uns dann auf einen Pauschalpreis pro LP, egal welche  Cool )

Gruß Jörg
(21.11.21, 0:42)höanix schrieb: [ -> ]...
In Deutschland müssen die Waren ausgezeichnet sein, entweder an der Ware oder am Regal!
...

Ist das noch immer so?
Ich weiß, dass es früher mal Vorschrift war.
Ich meine ja, aber 100 % sicher bin ich nicht.
Früher habe ich es zumindest so gemacht und dabei immer halbwegs gute Preise bekommen. Angel 
Es ist mir aber schon seit Jahren nicht mehr passiert das die Waren nicht ausgezeichnet waren.
Vielleicht sollte ich mal wieder einen Plattenladen besuchen statt immer nur online zu kaufen.
Meine Suchen dort dauern aber immer ein paar Stunden, und so lange mit Maske rumlaufen habe ich keinen Bock.
Beim online kaufen bestellt man halt nach was man vergessen hat, LPs sind ja meistens versandkostenfrei. Wink 

Gruß Jörg

PS:
Beim Vinyltreffen vom HF in Nürnberg sind wir immer in drei Läden und überall sind Preise ausgezeichnet.
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