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Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - Druckversion

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RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - Spitzenwitz - 22.09.24

Das Empire/Philips System hat eine recht hohe Bauform, ich würde es aber so lassen, wenn bei abgesenktem Lift genug Spielraum zwischen Liftbank und Arm ist.


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - Kohlhaas - 22.09.24

Welcher Schraube, siehe meine Fotos, wäre der zum Verstellen des Bügels


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - RHK - 22.09.24

Bei deinem zweiten Bild, die untere Imbus Madenschrauben, also die kleine.


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - DUAL Tom - 22.09.24

Siehe meinen Beitrag #68  Wink


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - Kohlhaas - 03.11.24

Hallo,
der Plattenspieler steht jetzt schon seit geraumer Zeit auf seinem Platz. Hab alle Kabeln (Lautsprecher, Phono usw.) gekürzt bzw. aufgerollt und soweit möglich einzeln verlegt.
Hab aber noch Fragen
1) Hab früher alle Platten mit Lenco-Clean abgespielt. Und da sagt man "einmal nass immer nass". Aber wo liegt dann der Unterschied zu Knosti. Das funktioniert ja auch auf
dem selben Prinzip.
2) Hab mir auch eine neue Abdeckhaube gekauft. Für was sind die zwei Löcher (Gummistoppeln sind dabei) über den Scharnieren? Gehören die Stoppeln von innen nach außen
oder umgekehrt reingedrückt.
3) Stimmt es dass bei dem Gerät die Kegelfedern des Chassis gerne brechen


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - RHK - 03.11.24

ZU 1,kann ich was schreiben.
Mit Lenco clean wurde naß abgespielt und die Flüssigkeit trocknete so ab.
Dadurch bleibn aber Rückstände in den Rillen,die beim späteren trocken abspielen kratzen und knistern verursachen.
Entweder du spielst diese Platten wieder naß mit Lencoclean ab oder,was ich für besser halte,diese z.B mehrmals mit einer Knosti wasschen und gut abtrocknen.
Danach dann nur noch trocken abspielen Wink
zu 2.
Die Gummis gehören vorne Links und rechts in die Ecken der Haube,damit diese am Dreher nicht aufschlägt


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - HighEndVerweigerer - 03.11.24

Die Fragen bis auf 3. wurden ja schon beantwortet. Die Frage zu den Kegelfedern kann ich auch nicht beantworten....

Nur noch der kleine Hinweis: Rollt man stromführende Leiter auf, entsteht eine Spule, die das Signal beeinflussen kann. Es kann also zu Klangbeeinträchtigungen kommen. Besser ist, zu langes Kabel schlangenförmig auszulegen. Damit reduziert man theoretisch mögliche Fehlerquellen....Unsere RCA-und LS-Kabel sind ja im Regelfall nicht geschirmt....

Achso.....der Unterschied von naß abspielen und mit Knosti oder etwas ähnlichem waschen ist, als wenn du deine Wäsche nur einweichst oder richtig wäscht und trocknest.....


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - Jan - 03.11.24

(03.11.24, 23:12)HighEndVerweigerer schrieb: ...Unsere RCA-und LS-Kabel sind ja im Regelfall nicht geschirmt....

Also zumindest RCA-Kabel werden typischerweise koaxial Aufgebaut. Die Masse schirmt also das Signal.
Natürlich ist das kein Kabel bei dem beide Adern extra geschirmt werden, aber die Signalseite ist auch geschirmt


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - Jan - 03.11.24

Beim Nassabspielen werden durch die Flüssigkeit in erster Linie alle statischen Aufladungen abgeführt. Der Schmutz wird zwar eingeweicht, trocknet aber zu einem großen Teil auch wieder an.
Bei der Knost dreht sich die Scheibe in einer recht großen Menge Flüssigkeit. Sehr viel Schmutz wird dadurch einfach abgespült. Die platten sind auch bei der Entnahme deutlich nasser und auch auf dem Trockenständer läuft viel mehr Flüssigkeit nach unten ab, als auf der Platte trocknet. Je nach Mischung läuft die Flüssigkeit fast vollständig ab und es bleibt kaum was, was dort verdunstet


RE: Frage zu Tonarm TP 90 bei Throrens TD 320 MK III - HighEndVerweigerer - 03.11.24

Du hast recht Jan, für mich ist das jedoch keine richtige Schirmung. Gerade in Bezug auf aufgerollte Signalkabel. Für unsere Stereoanlagen, mit den kurzen Verbindungen, ausreichend. Im Studio oder Bühnenbetrieb jedoch fehl am Platz.