ELAC 830 eure Meinung? Kaufberatung...
#1
Big Grin 
Hallo,

ich wusste gar nicht, dass ELAC auch Plattenspieler hergestellt haben, nun ich komme ja hier aus dem hohen Norden bei Kiel, habe jetzt diesen ELAC 830 gesehen...
und evtl. Interesse für meine kleine Sammlung...

Habe aber auch schon gesehen, dass die Liebe zu ELAC hier etwas gespalten ist...

Was könnt ihr zu dem Gerät sagen?

- Was darf er maximal kosten
- In welcher Liga spielt er? Das High Fidelity ist sicher nur Marketing...
- Worauf muss man da achten

LG

Alex
Zitieren Return to top
#2
Späte 70er Jahre. Erinnert optisch ein wenig an die Dual Wechsler aus der Zeit.
Beltdrive + also Riemen und Reibradantrieb (was immer das heißen mag).

Er wird die damalige DIN 45500 sicher erfüllt haben, also Hifi ist da nicht nur Werbung
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]

Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

Darf gehen:
Technics SL-Q 33

ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Zitieren Return to top
#3
Du steigst gerade in die Materie ein und hast offensichtlich Spaß daran. In dieser Zeit ist man neugierig und möchte viel ausprobieren, dass gehört dazu.

Diesen Elac hätte ich zu der Zeit wahrscheinlich auch mitgenommen, heute würde ich dafür keinen Zehner geben, wenn nicht gerade ein brauchbares System verbaut ist.

Es handelt sich um einen Wechsler mit kombiniertem Reibrad und Riemenantrieb. So soll das Reibrad nicht direkt mit dem Teller in Berührung kommen, um einen ruhigeren Lauf zu garantieren. Man kennt das vom bekannten Braun PS500.

Dieser Elac kann natürlich auch Spaß machen, wenn er läuft. Bis dahin ist es aber ein langer Weg. Vollautomatische Wechsler haben das Maximum an Mechanik verbaut, gerade bei Elac finden wir hier sehr hart gewordene Schmierstoffe. Das Reibrad wird hart sein, der Riemen am Limit. Zum Kaufpreis muss zusätzlich investiert werden.

Mein Ratschlag für Einsteiger, die sich in Mechanik einarbeiten möchten ist immer der Kauf eines kleinen Dual Modells wie 1214, 1216 oder 1224.
Diese Geräte findet man nicht selten für 10 Euro, finanziell kann man hier nichts in den Sand setzen. Wenn man so einen Spieler einmal zerlegt und erfolgreich wieder neu geschmiert zusammengesetzt hat, hat man eine gute Basis geschaffen.
Gruß
Michael
Zitieren Return to top
#4
Hallo Alex,

hier gibt's ganz nette Infos (auch wenn er als Bayer "High Fidelity" nur suboptimal rauskriegt  lol)

[Video: https://youtu.be/OcBxkOTlr_g?si=BQM4HMb9GC6Gkqsl]
Gruß, Martin

How do I know my youth is all spent ? My get-up-and-go has got up and went... Pete Seeger
Zitieren Return to top


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste