Denon DP300F
#1
Hallo Zusammen,

Ich habe mir vor ca. einem Jahr einen Denon DP300F zugelegt.
Er lief auch bisher einwandfrei, jedoch hat er vor einigen Tagen begonnen laut zu knacken sobald der Tonarm die Platte, bzw. seine Ausgangsposition verlässt. (Es handelt sich um einen Vollautomaten) 
Und ich rede nicht von dem normalen Knistern, sondern es ist wirklich lautes alle 1,5-2 sec. auftretendes Knacken. Komischerweise ist es auch nicht ein einzelnes Knacken sondern es sind 4-5 Knacker die von der Frequenz absteigend innerhalb von einer Sekunde auftreten, dann ist 0,5-1 sec. ruhe und dann gehts von vorne los. Das ganze geht so lange bis der Arm auf der Platte, bzw. in deine Ausgangsposition zurück gekehrt ist.
Abgesehen davon funktioniert der Plattenspieler einwandfrei.

Angeschlossen ist er über ein Behringer (UMC404HD) Audiointerface an Aktiven Monitoren.

Kann mir irgendwer erklären was da kaputt sein könnte, bzw. wie ich es vielleicht eingrenzen oder sogar reparieren kann?
Potentiometer, Lötkolben und technisches Verständnis sind vorhanden Wink.
Falls es hilft kann ich das Knacken auch gerne aufnehmen und hochladen.

Lieben Gruß und vielen Dank im Voraus schon mal für die Hilfe
Lieben Gruß
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#2
Moin,

willkommen und viel Spaß hier im Forum.
Das könnte ein Erdungsproblem sein.
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]

Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

Darf gehen:
Technics SL-Q 33

ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
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#3
Hallo Jan,
Vielen Dank, finde es wirklich schön, dass es Foren für sowas gibt!!
Da der Plattenspieler ganz normal am Netzstrom hängt dachte ich, dass das eigentlich kein Problem sein sollte.
Liege ich da falsch?

Lieben Gruß
Mirow302
Lieben Gruß
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#4
Für mich klingt die Beschreibung so, als wenn sich statische Aufladungen in Richtung Tonabnehmer entladen. Das können winzige Funken zum Nadelträger sein. Das klingt dann immer wie ein lautes Knacken und nicht wie leichtes Knistern einer verschlissenen Platte. Es geht also um den Signalteil und nicht um den Antriebsteil des Drehers
Gruß

Jan

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#5
Ich muss mich nochmal korrigieren. Das Knacken beginnt in dem Moment, indem der der tatsächlich Klanginformation enthaltende Teil der Platte aufhört und hält so lange an, bis der Plattenspieler den restlichen "leeren" Teil der Platte abgefahren hat. Dann kommt ein letztes Knacken während er an die Ausgangsposition zurück fährt.
Vielleicht hilft das nochmal.
Falls es sich um ein Erdungsproblem handelt wie löst man das am besten?

Lieben Gruß,
Mirow302
Lieben Gruß
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#6
Da sollte ein Erdungskabel (einzeln vom Dreher kommen.
Dieses an den Phonopre an Masse anschließen
Gruß Rolf Wink





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#7
Der Dreher hat nen eingebaiten Pre und wird dann per Line-Pegel an das Behringer Soundinterface (Ersatz für einen Vorverstärker) angeschlossen. Von dort geht es zu Aktivboxen
Gruß

Jan

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#8
Wie Jan bereits sagte gibt es kein Erdungskabel. Der Dreher hat einen eingebauten Phono Verstärker und hängt am Audiointerface. Aber wie löst man dann das Erdungsproblem?
Lieben Gruß
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#9
Moin Mirow,

was mich jetzt stutzig macht, dass es anscheinend ein Jahr lang kein "Erdungsproblem" gab....

Irgendetwas verändert an der Anlage?
Beste Grüße
Ralf

America last!  Tongue
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  • Jan
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#10
Das Problem muss ja irgendwoher kommen. Es war ja nicht immer so.
Ich kenne den Dreher nur von der Webseite, habe ihn also noch nie wirklich gesehen oder gar geöffnet.

Wie wird bei dem Gerät denn der Arm bewegt? Gibt es da nen extra Motor?
Gruß

Jan

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