Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit dessen Lösung ich nicht weiterkomme. Es handelt sich um einen Lenco L75 ( nicht der von Jürgen). Er produziert ein kontinuierliches Brummen (recht laut). Er brummt auch ohne Netzanschluß und ohne Headshell. Die Drähte von der Headshell kommend sind alle fest angelötet. Angeschlossen ( mit dem alten 5 poligen Diodenstecker) ist an einen Dynvox Phonopre TC 5B. Der kann man auch optional mit einer Batterie anstelle des Netzteils betreiben, bei beiden Stromvarianten brummt es immens. Mir fehlt eine Idee bzw. der zündende Gedanke ..... kann mir einen von Euch auf die Sprünge helfen.
(20.01.25, 16:22)Südschwede schrieb: Moin Thomas , da du für den Anschluss des Lenco an den Dynavox einen Adapter DIN/Cinch brauchst , würde ich erstmal da die Ursache vermuten .
Gruß Klaus
Hallo Klaus, also werde ich mal auf ein Chinch Anschlußkabel wechseln, obwohl der verwendete Adapter schon bei anderen Gelegenheiten einwandfrei funktioniert hat. Aber was solls, irgendwo muß man ja mal anfangen. Danke für deinen Tip, werde berichten.
20.01.25, 17:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.25, 17:07 von Thomas55.
Bearbeitungsgrund: update
)
(20.01.25, 16:27)Thomas55 schrieb:
(20.01.25, 16:22)Südschwede schrieb: Moin Thomas , da du für den Anschluss des Lenco an den Dynavox einen Adapter DIN/Cinch brauchst , würde ich erstmal da die Ursache vermuten .
Gruß Klaus
Hallo Klaus, also werde ich mal auf ein Chinch Anschlußkabel wechseln, obwohl der verwendete Adapter schon bei anderen Gelegenheiten einwandfrei funktioniert hat. Aber was solls, irgendwo muß man ja mal anfangen. Danke für deinen Tip, werde berichten.
So das Kabel sammt Stecker ist getauscht, die Hauptmenge Brumm ist weg, ein kleiner Teil ist noch vorhanden, wird aber wahrscheinlich dann von der Musik überdeckt. Wenn ich in die Nähe des Lenco komme, besonders in die Nähe des Tonarms (Headshell) verstärkt sich das Brummen wieder. Wenn ich den Tonarm anfasse ist das Brummen weg. Habe mal an der Tonarmbasis geschaut, die Erdung dort ist aufgeteilt und geht auf das Chasis.
(20.01.25, 17:05)Thomas55 schrieb: So das Kabel sammt Stecker ist getauscht, die Hauptmenge Brumm ist weg, ein kleiner Teil ist noch vorhanden, wird aber wahrscheinlich dann von der Musik überdeckt. Wenn ich in die Nähe des Lenco komme, besonders in die Nähe des Tonarms (Headshell) verstärkt sich das Brummen wieder. Wenn ich den Tonarm anfasse ist das Brummen weg. Habe mal an der Tonarmbasis geschaut, die Erdung dort ist aufgeteilt und geht auf das Chasis.
Hast Du mit dem Tausch des Kabels die gemeinsame Masse (DIN) aufgetrennt und ein zusätzliches Massekabel rausgeführt?
Wenn nicht, erklärt es genau Deine Beobachtungen.
(20.01.25, 17:05)Thomas55 schrieb: So das Kabel sammt Stecker ist getauscht, die Hauptmenge Brumm ist weg, ein kleiner Teil ist noch vorhanden, wird aber wahrscheinlich dann von der Musik überdeckt. Wenn ich in die Nähe des Lenco komme, besonders in die Nähe des Tonarms (Headshell) verstärkt sich das Brummen wieder. Wenn ich den Tonarm anfasse ist das Brummen weg. Habe mal an der Tonarmbasis geschaut, die Erdung dort ist aufgeteilt und geht auf das Chasis.
Hast Du mit dem Tausch des Kabels die gemeinsame Masse (DIN) aufgetrennt und ein zusätzliches Massekabel rausgeführt?
Wenn nicht, erklärt es genau Deine Beobachtungen.
Hallo Michael, wenn ich mir die Verdrahtung genauer ansehe ist eine Kanalmasse mit der gelben Masselitze verbunden, beim anderen Kanal fehlt die Verbindung zur gelben Masselitze.
Immer einen Tonabnehmer dran machen. Offene Phonoeingänge sind sehr empfindlich und fangen sich gerne Brumm ein.
Michael, was soll denn eine getrennte Masse bringen? Spätestens im Amp sind die eh wieder zusammen. Wahrscheinlich sogar schon im Dynavox.
Wurde allerdings die Chassismasse im Zuge des Cinch-Umbaus von Pin 2 DIN entfernt braucht die wieder eine Verbindung durch Extrakabel oder gleich intern auf Masse rechts.
Liegt qualitativ auf der Ebene wie dein Dynavox , hat aber parallel geschaltete DIN und Cinch Ein und Ausgänge .
Sprich mit dem kleinen Kasten kannst du ältere Plattenspieler mit DIN Anschluss an neuere Verstärker und umgekehrt , neuere Plattenspieler an ältere Verstärker mit DIN Anschlüssen betreiben , ohne was umlöten zu müssen und ohne extra Kabel Adapter verwenden zu müssen .
Ich habs wie gesagt , gerade mal ausprobiert mit einem älteren ITT Plattenspieler an einem neueren Technics Verstärker , klappt wunderbar und sofern die Brumm Ursache nicht doch in deinem Dreher zu suchen ist , täte so ein Teil dein Problem auch lösen .
Gruß Klaus
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(20.01.25, 17:31)Tornadone schrieb: Immer einen Tonabnehmer dran machen. Offene Phonoeingänge sind sehr empfindlich und fangen sich gerne Brumm ein.
Michael, was soll denn eine getrennte Masse bringen? Spätestens im Amp sind die eh wieder zusammen. Wahrscheinlich sogar schon im Dynavox.
Wurde allerdings die Chassismasse im Zuge des Cinch-Umbaus von Pin 2 DIN entfernt braucht die wieder eine Verbindung durch Extrakabel oder gleich intern auf Masse rechts.
Hallo Jungs, das Problem ist weg. Der leichte Brumm der nach der Umstellung von DIN auf Chinch noch da war und sich mit der Annäherung an den Tonarm verstärkt hatte ist nach dem Verbinden der Abschirmung des anderen Kanals weg. Super, danke für eure Gedanken und Hilfestellung