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21.05.25, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.25, 23:03 von Tillimania.)
Hallo Ralf, Danke für deinen Beitrag. Ich kenne mich
selber nicht so gut aus mit Tonabnehmer. Auch nicht
mit Vintagesystemen. Hatte bis jetzt nur ein
"Denon DL 103" und ein "Denon DL 103R" an
meinen "JVC QL A7" Plattenspieler. Höre momentan
mit meiner Dynavox Phonovorstufe. Die hört sich
richtig warm und Röhrig an. Die ist wirklich der Hammer.
Für den Preis kann ich sie nur empfehlen. Die Röhre läuft
jetzt schon recht lange, braucht ja ein bisschen
Einspielzeit die Röhre. Mit den Tonabnehmer ist
halt so ne Sache, wenn man nicht weiß wie sie in
der eigenen Anlage klingen. Man hat ja kaum die Möglichkeit
sich die Tonabnehmer vorher anzuhören bzw.
zu testen. Bin schon immer fleißig bei Ebay bzw. Kleinanzeigen nach guten Tonabnehmer an schauen.
Manchmal kann man wirklich alte teure Tonabnehmer
für gutes Geld bekommen. Die Ortofon Reihe vom Red bis
Black ist preislich auch noch top, ob neu oder gebraucht.
Hana Tonabnehmer sollen ja auch nicht schlecht sein.
Wenn man wie gesagt alle Systeme mal vorher hören
könnte. Bin aber wie gesagt mit dem "Denon DL 103R"
eigentlich zufrieden und werde alle Komponenten noch
mal ordentlich einspielen.
Gruß Stefan
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23.05.25, 10:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.25, 10:09 von HighEndVerweigerer.)
(21.05.25, 21:05)Tillimania schrieb: Man hat ja kaum die Möglichkeit
sich die Tonabnehmer vorher anzuhören bzw.
zu testen.
Wenn man wie gesagt alle Systeme mal vorher hören
könnte.
Das ist doch unsere Reise, die Geld kostet Stefan....Nicht nur bei Tonabnehmern. Die richtige Hardware für sich zu finden, die gefällt.....Ist leider try and error....
Du hast 'nen guten Plattenspieler und ein gutes System. Ich würde empfehlen, die Masse des Tonarmes noch etwas zu erhöhen. Testweise mit einer kleinen Münze auf der Headshell. Sollte dem 103er gefallen.....
Beste Grüße
Ralf
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Da ist was dran an dem: auf die Reise gehen...
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Gruß
Jan
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(23.05.25, 10:05)HighEndVerweigerer schrieb: (21.05.25, 21:05)Tillimania schrieb: Man hat ja kaum die Möglichkeit
sich die Tonabnehmer vorher anzuhören bzw.
zu testen.
Wenn man wie gesagt alle Systeme mal vorher hören
könnte.
Das ist doch unsere Reise, die Geld kostet Stefan....Nicht nur bei Tonabnehmern. Die richtige Hardware für sich zu finden, die gefällt.....Ist leider try and error....
Du hast 'nen guten Plattenspieler und ein gutes System. Ich würde empfehlen, die Masse des Tonarmes noch etwas zu erhöhen. Testweise mit einer kleinen Münze auf der Headshell. Sollte dem 103er gefallen.....
Wo du das mit der Münze erwähnst....
Ich hab mich schon gefragt wie schwer denn der Arm des JVC ist. Das DL 103 mags da ja etwas üppiger. Mag durchaus auch an weniger schweren Armen ganz gut klingen. Aber an schweren spielt es echt toll.
Ich hab's jetzt am Elac 10H mit seinem Vierkantstahlarm. Da gefällt mir das schon sehr sehr gut.
Viele Grüße
Roman
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23.05.25, 17:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.25, 19:37 von Tillimania.)
Hallo Ralf und Roman,
was hat mein Dreher denn jetzt für ein
Tonarm? Einen schweren oder leichten Tonarm?
Gruß Stefan
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Der Tonarm sieht aus wie ein JVC UA-5045, wie er auch in mehreren anderen JVCs verbaut ist. Aber 1000%ig wissen tue ich es nicht.
Ist es ein UA-5045, dann sollte es ein mittelschwerer Arm sein, der ruhig ein paar zusätzliche Gramm für das 103er verträgt.
Dein Spacer sollte da schon eine Hilfe sein. Ich habe bei meinem 103R auch einen 6g Spacer verbaut mit positivem Effekt....
Beste Grüße
Ralf
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23.05.25, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.25, 21:31 von Tillimania.)
Hallo Ralf,
hatte an meinen 103 vorher kein Spacer dran.
Mein 103 wurde bei den gemachten Verbesserungen
meines Dreher richtig montiert. Beim Wechsel
auf das 103R hatte ich mir das selbe Headshell
mit dem selben Spacer, keine Ahnung wie schwer
der Spacer ist. Habe gedacht ich bräuchte dann
nur eventuell die Auflagekraft etwas ändern. Das
103 war auf 2,1g eingestellt, nach dem ich das
103R fertig montiert hatte, hab ich es dann noch
mal mit der Tonarmwaage gemessen. Hatte ja
gedacht das die beiden montierten Tonabnehmer
gleich wiegen. War aber dann beim 103R gemessene
4,3g. Habe dann das Gewicht vom Tonarm dann auf
2,5g Auflagekraft geändert.
Hätte ich vorher den noch den Tonarm
in Waage bringen müssen?
Habe mich auch deswegen für das 103R entschieden,
weil ich dann nicht großartig viel an der Justage des
Tonarms und des eventuellen anderen Tonabnehmers
machen muss.
Gruß Stefan
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Man muss den Tonarm nicht erst in Waage bringen.
Am Ende stellst du die Auflagekraft (Auflagegewicht) ein. Wenn du Münzen oder Spacer an den Tonabnehmer montierst (eine schwere Headshell tut es auch), musst du das Gegengewicht weiter raus drehen oder erhöhen. Auf jeden Fall erhöhst du damit die Gesamtmasse des Arms
Gruß
Jan
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.25, 1:01 von HighEndVerweigerer.)
(23.05.25, 21:26)Tillimania schrieb: ...nach dem ich das 103R fertig montiert hatte, hab ich es dann noch
mal mit der Tonarmwaage gemessen.
Wenn du mit Tonarmwaage einstellst braucht der Arm vorher nicht in Waage gebracht werden Stefan. Deine jetzt eingestellten 2,5g sind genau richtig fürs 103R.....
Nimm doch mal die Headshell ab und wiege sie komplett mit Tonabnehmer und Spacer. Bei mir sinds knapp über 25g. Die machen aus einem Tonarm mit mittelschwerer eff. Masse fast einen schweren Tonarm.
Beste Grüße
Ralf
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