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01.06.25, 8:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.25, 8:39 von Tornadone.)
Bei solchen Geräten mit Kristalleingang gibt es meist nur eine Eingangsröhre die von allen Quellen genutzt wird. Also gilt an der Stelle das selbe wie in der Endstufe. Wenn kaputt dann alles.
Da werden einfach die Pegel nicht passen weil die Ein- und Ausgänge nicht aufeinander abgestimmt sind.
Da bin ich aber nicht so der Crack und kenne auch die Eingangsbeschaltung des Radios nicht.
Viele Grüße
Roman
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Er kann ja evtl mit der Ausgangsspannung des Phonopres "spielen", falls sich da was einstellen lässt (Verstärkungsfaktor)
Gruß Rolf
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Das ist ein ganz einfacher mit RCA- und DIN-Buchsen. Da ist nichts einstellbar.
Gruß
Jan
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01.06.25, 10:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.25, 10:14 von RHK.)
(01.06.25, 9:25)Jan schrieb: Das ist ein ganz einfacher mit RCA- und DIN-Buchsen. Da ist nichts einstellbar.
Evtl.einen besorgen 
Ich sehe das Projekt als Spielerei.
Es wird eh ein Geknuddel bleiben und Klanglich eher nur anhörbar sein
Mir wäre das der ganze Aufwand nicht wert.
Gruß Rolf
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Also mein Bekannter hat die Technik des Chassis komplett renoviert und 70€ Material verbaut. Sieht alles aus wie neu, was genau gemacht wurde kann ich aber nicht sagen.
Der Verstärker ist tatsächlich nicht verstellbar und eher Lowbudget.
Dass es Lautstärkeunterschiede gibt war mir klar. Aber dass der Spieler im Verhältnis so viel leiser ist und so Sound leicht klingt als würde man ein Kissen auf die Boxen drücken, finde ich doch etwas unbefriedigend 😅
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Ich würde es mal mit einem "günstigen" Phono Pre versuchen,wo man die Verstärkung einstellen kann.
Somit kannst du mit der Lautstärke etwas rausholen 
Man sollte ja bedenken,das diese Radios für solche Aktionen nicht gebaut wurden,folglich ist der Eingang dafür nicht ausgelegt.
Gruß Rolf
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01.06.25, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.25, 11:31 von darwin.)
Hi Frederic,
du schreibst, dass der Ton des Plattenspielers leiser und gedämmt klingt, als würde man ein Kissen auf die Boxen drücken. Du meinst damit sicherlich, dass der Ton dumpf ist? Dann gibt es noch einen Punkt, nämlich, dass ihr wegen Kabelmangels den Phonopre direkt an das Radio gelötet habt.
Eigentlich hat der 1019 ein DIN-Kabel, das in deinen Phonopre eingestöpselt wird. Von dort geht es per DIN-Kabel in den TB-Anschluss (!!!) des Radios, denn der TA-Anschluss (Tonabnehmer) enthält einen Widerstand, in der Regel 1 Mega-Ohm, der dafür sorgt, dass die sogenannte RIAA-Entzerrkurve eingehalten wird.
Für dich, falls du das nicht ohnehin schon weißt, kurz zur Info: auf Schallplatten werden die Höhen stark angehoben und die Bässe stark abgesenkt. Das hat zwei Gründe: Bässe haben größere Auslenkungen und verbrauchen mehr Platz; somit geht weniger auf die Platte. Höhen gehen im Rauschen des Materials unter, wenn sie nicht stark angehoben werden. Also muss bei der Wiedergabe folgendes passieren: die Bässen müssen angehoben und die Höhen abgesenkt werden.
Das macht im Eingang solcher Radios ein (in der Regel) 1 Mega-Ohm-Widerstand im Zusammenhang mit einem Kristall-Tonabnehmer. So einfach wurde das damals gelöst. Wenn du jetzt deinen Plattenspieler mit einem MM-Abtaster versiehst, brauchst du dafür einen Vorverstärker, der allerdings auch gleichzeitig die Entzerrung des Signals vornimmt. Daher müsste dein Vorverstärker an den TB-Eingang (Tonband) angeschlossen werden, weil der das Signal einfach entgegen nimmt und nicht mehr ändert. Hast du jetzt deinen Vorverstärker am TA-Eingang angeschlossen, werden die Höhen noch einmal bedämpft, die Bässe angehoben und das Klangbild ist dumpf, möglicherweise auch leiser.
Was du also brauchst, ist so ein Kabel. Du kannst das bei vielen Anbietern kaufen und die Preise variieren dafür sehr. Das steckst du an deinem Phono-Pre in den Ausgang und bei deinem Radio in den TB-Eingang. Fertig. Du könntest auch das vorhandene angelötete Kabel sicherheitshalber an den TB-Anschluss anlöten. Es sollte aber nicht vom RCA-Anschluss (Cinch) des Phono-Pres abgeleitet werden, sondern vom DIN-Ausgang des Phono-Pres. Diese unterscheiden sich nämlich elektrisch im Pegel und ggf. auch im Abschlusswiderstand, was eine Klangänderung zur Folge haben kann.
p.s. auf den Fotos in deinem Post #92 kann man sehen, dass du die die DIN-Anschlüsse des Phonopres nicht nutzt und dass das Radio auf TA gestellt ist. Vermutlich sind wir also auf der richtigen Spur
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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01.06.25, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.25, 11:59 von Jan.)
Jein, die Radios sind tatsächlich so gebaut, dass man sowohl einen Plattenspieler, als auch andere Quellen anschließen kann. Das war auch damals schon Konzept.
Im Grunde ist es ein Receiver mit allem was man damals so hatte. Beim Plattenspieler hat man damals aber an Kristalltonabnehmer gedacht und nicht an moderne Magnetsysteme
Gruß
Jan
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(01.06.25, 10:55)Freedens schrieb: Also mein Bekannter hat die Technik des Chassis komplett renoviert und 70€ Material verbaut. Sieht alles aus wie neu, was genau gemacht wurde kann ich aber nicht sagen.
Der Verstärker ist tatsächlich nicht verstellbar und eher Lowbudget.
Dass es Lautstärkeunterschiede gibt war mir klar. Aber dass der Spieler im Verhältnis so viel leiser ist und so Sound leicht klingt als würde man ein Kissen auf die Boxen drücken, finde ich doch etwas unbefriedigend 😅
Ich verstehe nicht ganz, wieso ihr auf der einen Seite elektrische Bauteile für 70 Euro hineininvestiert und dann mangels Kabel eine Bastellösung macht. Ich denke, Darwin hat das vollkommen richtig erklärt. Ich würde erst einmal eine saubere Verkabelung herstellen, bevor ich nach anderen Fehlerquellen suchen würde.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.25, 11:34 von Darkstar.)
(01.06.25, 11:29)Jan schrieb: […] Im Grunde ist es ein Receiver mit alles was man damals so hatte. […]
Einmal Döner mit alles und bissche scharf.
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