Tascam 122 MK3

[RHK]

Ich möchte hier mal über eine Beobachtung berichten,was Aufnahmen betrifft.
Vorwort:
Ich habe vor einiger Zeit Bänder von Tom bekommen die er in einem Konvolut mal aufgekauft hat.
Diese Bänder sind ausgezeichnet aufgenommen und schlagen im Pegel mit ca. +6-8db aus ohne verzerrt zu klingen.
Nun habe ich ja das große Akai Deck und habe versuch mal Aufnahmen zu machen,die in diesen Bereich gehen.
Das ging aber nach hinten los,da die Aufnahmen da total übersteurt rüberkamen.
Nun bin ich im Besitz eines Tacam 122 MK3 und dieses nimmt genauso gut auf,heißt die Aussteuerung der Aufnahmen gegen beim abspielen auf dem Akai nun auch in den Bereich von +8 db ohne zu Verzerren.
Die Aufnahmen haben eine wahnsinns Dynamik und ist beim Queerschalten auf CD kaum zu unterscheiden.
Ich habe verschidene Messbänder und habe dann mal beide Tapes überprüft mit dem Ergebniss,das bei beiden die Pegelanzeige gleich eingestellt sind und auch alle anderen Einstellwerte stimmen überein.
Mein Fazit aus der Sache ist,das das Tascam mit seiner Einmessung mehr aus den Bändern herrausholen kann.
Das ist ihm auch egal ob es ein älteres Band oder neues ist.
Das Ergebniss ist einfach beeindruckend!
Damit das nicht falsch verstanden wird:
Aufnahme Tascam bis 0 db-Abspielen auf Akai +8db -Abspielen auf Tascam 0db
Die Dynamik bekomme ich mit dem Akai nicht hin,ohne das die Aufnahme verzerrt wird

[HighEndVerweigerer]

Kann ich mir gut vorstellen Rolf.

Tascam sind Profi-/Studiogeräte von Teac. Das die mehr können und robuster sind, als Geräte für Hifianwendung zuhause erwarte ich da.

Dein Akai ist sicher auch sehr gut, nur halt kein Profigerät...Ich beneide dich etwas ums Tascam, obwohl es bei mir nur rumstehen würde.

[Lenni]

Ähnliche Beobachtungen habe ich auch gemacht. 
Das Tascam macht alles was es kann richtig gut. 
Vor allem, alte Bänder sind damit noch gut hörbar, auch wenn's auf anderen Decks dumpf klingt.