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Soundtrack "Gladiator"
Hans Zimmer And Lisa Gerrard - Gladiator (Music From The Motion Picture)
Url: https://www.discogs.com/release/15836949...on-Picture
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Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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14.01.24, 15:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.24, 15:29 von Schmiddi.)
Ich bin nicht der Meinung von Rolf, dass Neuauflagen in der Regel schlechter sind. Es gibt sehr viele neue Pressungen die ganz hervorragend sind. Ich habe hier einige Reissues von den Abbey Road Studios in der Half Speed Mastered Serie, die klingen alle super gut. Z.B die Lover Over Gold von Dire Straits, oder auch die Back To Black von Amy Winehouse.
Das Album die Lichtenstein Tapes der Fanta Vier klingt ebenfalls hervorragend. Es gibt viele empfehlenswerte Neupressungen.
Grüße Jörg
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Ok, dieses Thema wir wahrscheinlich für viele unterschiedliche Antworten gut sein.
Nun die Frage, was ist ein "Referenzalbum"? Also es soll möglichst gut klingen?
Oder es soll ehrlich geeignet sein auch Schwächen aufzuzeigen?
Wenn man Besuch empfangen möchte um zu zeigen "wie toll doch die Anlage ist", dann kann man natürlich das nehmen, was auch bei jedem HiFi Studio vorliegt.
Also die ganzen MTV Unplugged Geschichten, Dire Straits usw...
Dies sind alles Alben, die theoretisch schon auf einem Kofferradio gut klingen.
Die Kunst hierbei ist recht einfach erklährt, die Anlage muss nicht wirklich hoch springen.
1,2,3 oder 4 Schallquellen, die auf ihrer jeweiligen Position zu orten sind, das ist keine wirkliche Kunst.
Nimmt man nun diese Dinge noch als remastert, so hat man noch etwas mehr Bass und leicht betonte Höhen.
Auch Alben wie Yello, Supertramp u.s.w. klingen wirklich gut und geben schnell diesen "wow" Effekt.
Eine große Jazz Kapelle, oder das große klassische Orchester, das stellt eine viel größere Herausforderung dar und wäre deutlich besser geeignet.
(Aber hier kommen dann eben auch die Fehler zum tragen)
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
gelöschter_User
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(14.01.24, 15:20)Feierabendsegler schrieb: (14.01.24, 15:16)Don_Camillo schrieb: Ja, diese LP würde ich Dir auf jedenfalls empfehlen
Welches Genre bevorzugst Du denn?
Blues, Klassik(Streicher) Gesang mag ich gar nicht,
OK, dann vielleicht diese hier
- Ruggiero Ricci, LSO mit Gamba Carmen Fantaisie / Zigeunerweisen auf entweder Ace Of Diamonds SDD 420, Eurodisc – 70 366 KK oder UK Decca SXL-2197 (hier ist allerdings der Preis dann doch prohibitiv, deshalb die beiden Alternativen, welche dem Original nicht wirklich nachstehen)
- Mussorgsky mit Ashkenazy unter Mehta mit den Los Angeles Philharmonic – Two Complete Performances Of Pictures At An Exhibition - DECCA SXL-6328
- [/url][url=https://www.discogs.com/release/9181817-Janacek-Brighton-Festival-Chorus-Royal-Philharmonic-Orchestra-Rudolf-Kempe-Glagolitic-Mass]Janacek, Brighton Festival Chorus, Royal Philharmonic Orchestra, Rudolf Kempe – Glagolitic Mass - Decca XL 6600
- Carl Nielsen, L'Orchestre De La Suisse Romande, Paul Kletzki – Symphony No 5 - Decca SXL 6491
- Nielsen, London Symphony Orchestra*, François Huybrechts – Symphony No.3 (Sinfonia Espansiva) - Decca SXL 6695
- Scriabin, Vladimir Ashkenazy, London Philharmonic Orchestra, Lorin Maazel – Prometheus Poem Of Fire / Piano Concerto In F Sharp Minor - Decca SXL 6527
- Ludwig van Beethoven - Wolfgang Schneiderhan ‧ Berliner Philharmoniker ‧ Dirigent: Eugen Jochum – Konzert Für Violine Und Orchester D-dur Op. 61 - DGG 138 999 SLPM
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• Feierabendsegler
gelöschter_User
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Zitat:In deinem Fall mit Referenzplatten würde ich mal Kontakt zu @Michael45RPM aufnehmen. Wenn der sich nicht gerade mit seinem Einstein Dreher beschäftigt, hat er nur Vinyl im Kopf und kennt sich mit den unterschiedlichen Pressungen aus....
Schwierig. Bis vor ein paar Monaten kaufte er nur Neuware und lobte die über den Klee. Dann reagierte er im Zuge des MoFi Skandals auf Beschwerden und Kommentare und seither versucht er sich mit Hilfe von "verschiedensten Internet-Experten" Wissen zu den Originalen zu ergründen. Seine ersten Käufe von angeblichen Erstpressungen sind sowas von katastrophal schief gelaufen.
Auch ist er eigentlich auch eher Händler.
Bitte nicht falsch verstehen, ich schau mir die Videos auch ab und an und Gott sei Dank gibt es den schnellen Vorlauf. MIChael sammelt gute Informationen zusammen, aber gerade was die OGs angeht, steht er noch ganz am Anfang und wird noch lange brauchen, bis er dazu etwas wirklich Wertvolles beitragen kann.
(14.01.24, 15:28)Schmiddi schrieb: Ich bin nicht der Meinung von Rolf, dass Neuauflagen in der Regel schlechter sind. Es gibt sehr viele neue Pressungen die ganz hervorragend sind. Ich habe hier einige Reissues von den Abbey Road Studios in der Half Speed Mastered Serie, die klingen alle super gut. Z.B die Lover Over Gold von Dire Straits, oder auch die Back To Black von Amy Winehouse.
Das Album die Lichtenstein Tapes der Fanta Vier klingt ebenfalls hervorragend. Es gibt viele empfehlenswerte Neupressungen.
Dann vergleiche die doch bitte mal mit der Erstpressung.
Auch das bitte nicht falsch verstehen. Das Thema hatten wir schon häufiger und erneut sage ich nicht, dass mit dem Re-Issue kein Spaß aufkommen kann. Wenn es aber um eine referenz-Pressung geht, dann sollte man schon einen Vergleich zur Erstpressung anstellen und dann wird man in den meisten Fällen sehr überrascht sein. Das kann man dasnn z.B. auch bei den Videos von Michael auf Youtube dann aus seiner Brille heraus erleben. Als er mit OGs anfing, war er total baff, weil er sich das gar nicht hat vorstellen können, dass die OGs so gut und soviel besser sind.
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• Schmiddi, Lenni
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(14.01.24, 15:45)Lenni schrieb: Ok, dieses Thema wir wahrscheinlich für viele unterschiedliche Antworten gut sein.
Nun die Frage, was ist ein "Referenzalbum"? Also es soll möglichst gut klingen?
Oder es soll ehrlich geeignet sein auch Schwächen aufzuzeigen?
Wenn man Besuch empfangen möchte um zu zeigen "wie toll doch die Anlage ist", dann kann man natürlich das nehmen, was auch bei jedem HiFi Studio vorliegt.
Also die ganzen MTV Unplugged Geschichten, Dire Straits usw...
Dies sind alles Alben, die theoretisch schon auf einem Kofferradio gut klingen.
Die Kunst hierbei ist recht einfach erklährt, die Anlage muss nicht wirklich hoch springen.
1,2,3 oder 4 Schallquellen, die auf ihrer jeweiligen Position zu orten sind, das ist keine wirkliche Kunst.
Nimmt man nun diese Dinge noch als remastert, so hat man noch etwas mehr Bass und leicht betonte Höhen.
Auch Alben wie Yello, Supertramp u.s.w. klingen wirklich gut und geben schnell diesen "wow" Effekt.
Eine große Jazz Kapelle, oder das große klassische Orchester, das stellt eine viel größere Herausforderung dar und wäre deutlich besser geeignet.
(Aber hier kommen dann eben auch die Fehler zum tragen)
also andere Personen sind mir so ziemlich Schnuppe. Ich bin es, der mit meiner Anlage Freude haben muss. Die Fehler sind es, die ich gerne ermitteln würde. Als Newby, der erst seit 6 Monaten dabei ist, teilweise etwas schwierig, den richtigen Weg zu finden.
Gruß Chris
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Ich höre, wie eigentlich fast jeder hier weiß, ganz gerne mal etwas härtere Musik.
Wenn ich jedoch irgendetwas ändere, oder beurteilen möchte, dann liegt bei mir meistens Klassik auf dem Plattenteller.
Der Gladiator Soundtrack ist hierbei meist meine Referenz, da hier ein großes Orchester spielt, aber auch Pauken und co. zum Einsatz kommen.
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14.01.24, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.24, 16:19 von WBC.)
@ Chris:
Dann suche Dir diese Scheibe...
"The Healer" von John Lee Hooker.
Eine unglaubliche Pressung. Kommt ganz nahe an die CD "Don't Look Back" von Hooker.
Du wirst begeistert sein.
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• Jan
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(14.01.24, 15:51)Don_Camillo schrieb: Dann vergleiche die doch bitte mal mit der Erstpressung.
Auch das bitte nicht falsch verstehen. Das Thema hatten wir schon häufiger und erneut sage ich nicht, dass mit dem Re-Issue kein Spaß aufkommen kann. Wenn es aber um eine referenz-Pressung geht, dann sollte man schon einen Vergleich zur Erstpressung anstellen und dann wird man in den meisten Fällen sehr überrascht sein. Das kann man dasnn z.B. auch bei den Videos von Michael auf Youtube dann aus seiner Brille heraus erleben. Als er mit OGs anfing, war er total baff, weil er sich das gar nicht hat vorstellen können, dass die OGs so gut und soviel besser sind.
Ich kann zumindest die Love Over Gold, Brother in Arms und die Amy Winehouse ( ) mit der Erstpressung vergleichen. Bei diesen Beispielen sind die Reissues für mich persönlich besser. Daher würde ich sie ohne weiteres auch als Referenzplatte nehmen. Bei der Fanta Vier kann ich schlecht vergleichen, da es die Erstpressung ist. .
Ich habe auch ein Beispiel, wo das Reissue nicht an Erstausgabe herankommt, das ist Crime of the Century von Supertramp.
Grüße Jörg
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Und jetzt die entscheidende Frage. Woran erkennt man denn eine Erstpressung?
Gruß Chris
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