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Ein Freund von Klangregler war ich noch nie und die Meisten Geräte hatten auch keine Regler aber das Gefallen an Bass hat bei mir mit der Zeit nach gelassen.
Früher mit Bandpass, dann mit aktiven Subwoofer und die Einstellung (ohne Regler) von Bass wurde immer weniger. Das wurde so gering, dass ich dann wieder auf 3 Wege umgestiegen bin, da bei Musik, die Subwoofer so wenig "eingegriffen" haben, dass die Subwoofer Unterstützung bei meiner Canton 8K nicht mehr nötig war. Weniger ist da für mich mehr.
Was aber für mich immer dabei sein musste, ist die Einmessung. Ich bin immer schon immer digital unterwegs.
Früher mit einige DSPeaker, dann mit RoomPerfect und damit bin ich angekommen.
Allerdings möchte ich jetzt noch mal umsteigen auf einen anderen Charakter, da Lyngdorf den Charakter ja bei behält.
Ich möchte noch etwas mehr Schmelz im Stimmbereich und da schwebt mir Sonus Faber vor.
Gruß Andy
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Und Canton ist nicht wirklich Bassschwach. Ich habe schon einige
Cantons gehört und keine war wirklich,,schlank,, .
Da wäre der Subwoofer eigentlich nur für Surround was gewesen.
2 Cent
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße
Jo
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(18.01.24, 11:30)HifiMinimalist schrieb: Und Canton ist nicht wirklich Bassschwach. Ich habe schon einige
Cantons gehört und keine war wirklich,,schlank,, .
Da wäre der Subwoofer eigentlich nur für Surround was gewesen.
2 Cent Ich bin von Elac FS 267 mit 2 1/2 Wege und 2 x SVS SB 2000 nach Canton Reference 8K gewechselt.
Schwach ist die nun wirklich nicht, dass stimmt!
Es wurde aber immer weniger, mit der Zeit.
Gruß Andy
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Man(n) gewöhnt sich halt an alles….
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Viele liebe Grüße
Jo
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18.01.24, 15:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.24, 15:20 von wgh52.)
Hallo Jochen,
ich hab dieses Thema erst jetzt gesehen und gelesen. Eine wichtige Sache kam noch nicht (genug) zur Sprache: Passen die Lautsprecher zum Raum, den Akustikmaßnahmen und der Einrichtung? Lautsprecher und Raum interagieren sehr stark (Binsenweisheit, aber oft unterschätzt)!
Ich meine das so:
Du hast den Direktschall gemessen, mit Mikrofon zu den Lautsprechern, richtig? (Hoffentlich mit der entsprechenden 0° Mikrofonkalibrierung...)
Dann hast Du am Hörplatz gemessen. Aber wie? z.B. auf die Mitte zwischen den Lautsprechern ausgerichtet? Oder Mikrofon nach oben gerichtet, mit der dann nötigen 90° Kalibrierung? (so wie man Lautsprecher/Raum Interaktion auch messen kann).
Und dann wurde per EQ etwas (scheinbar) linearisiert, aber "was" kann man nicht recht sagen, denn Direktschall und Raumklang sind ja Pegel- und Phasenmäßig vermischt.
Ein weiterer Aspekt: Welche Richtcharakteristik haben die Lautsprecher? Immerhin hören wir ja neben Direktschall auch Reflektionen und Nachhall, davon wird durch die Richtcharakteristik der Lautsprecher der tonale wie der räumliche und bühnenabbildende Klangeindruck signifikant mitbestimmt!
Fazit: Einfach mal Messen und mit EQs glattbügeln ist riskant (modern gesagt "unterkomplex") und resultiert ohne weitere Randbedingungen einzubeziehen (wie Du erfahren musstest) nicht notwendigerweise in erfolgreicher Verbesserung.
Ich messe meine Lautsprecher mit DSP PEQs ein (in aller Kürze):
1. Zeitlich gefensterte Messung des Direktschalles, darauf basierend ab ca. 300Hz Linearisierung mit parametrischen EQs
2. Ungefensterte Messung am Hörplatz (Mikro nach oben), darauf basierend Modendämpfung mit parametrischen EQs, Einstellung der "Hauskurve"
3. Anpassungen nach "Gefallen" während Musikhörens
...muß man nicht so machen, mir passt's so. Und nein, ich habe keine Akustikelemente im Hörraum/Wohnzimmer.
Möge es inspirieren
Grüße,
Winfried
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Da mir nichts fehlt und ich den Klang bei mir für ziemlich optimal halte, habe ich nie gemessen.
Natürlich habe ich auch ein eher günstig geschnittenes Wohnzimmer ohne Schrägen von etwa 11 Metern Länge und 5 Metern Breite,
wodurch ich "Männerboxen", wie sie hier im Forum genannt werden, problemlos stellen kann.
Gruß
Michael
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Ich messe auch nicht. Die Raummode bei 60Hz habe ich nach und nach weggedämmt und der Rest passt einfach so für mich.
Vor einem 1/2 Jahr habe ich eine sehr beeindruckende Anlage gehört. 4wege System mit Digitalweichen und Accurate Raumkorrektur. Zur Verdeutlichung der Raumkorrektur hat der Besitzer diese mal ausgeschaltet, mir gefiel es so besser weil lebendiger und nicht so trocken.
Die Anlage solltest du, lieber Michael, dir übrigens auch mal anhören, zumal sie bei dir direkt umme Ecke steht.
Gruß Rüdiger
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(18.01.24, 15:18)wgh52 schrieb: Hallo Jochen,
ich hab dieses Thema erst jetzt gesehen und gelesen. Eine wichtige Sache kam noch nicht (genug) zur Sprache: Passen die Lautsprecher zum Raum, den Akustikmaßnahmen und der Einrichtung? Lautsprecher und Raum interagieren sehr stark (Binsenweisheit, aber oft unterschätzt)!
Ich meine das so:
Du hast den Direktschall gemessen, mit Mikrofon zu den Lautsprechern, richtig? (Hoffentlich mit der entsprechenden 0° Mikrofonkalibrierung...)
Dann hast Du am Hörplatz gemessen. Aber wie? z.B. auf die Mitte zwischen den Lautsprechern ausgerichtet? Oder Mikrofon nach oben gerichtet, mit der dann nötigen 90° Kalibrierung? (so wie man Lautsprecher/Raum Interaktion auch messen kann).
Und dann wurde per EQ etwas (scheinbar) linearisiert, aber "was" kann man nicht recht sagen, denn Direktschall und Raumklang sind ja Pegel- und Phasenmäßig vermischt.
Ein weiterer Aspekt: Welche Richtcharakteristik haben die Lautsprecher? Immerhin hören wir ja neben Direktschall auch Reflektionen und Nachhall, davon wird durch die Richtcharakteristik der Lautsprecher der tonale wie der räumliche und bühnenabbildende Klangeindruck signifikant mitbestimmt!
Fazit: Einfach mal Messen und mit EQs glattbügeln ist riskant (modern gesagt "unterkomplex") und resultiert ohne weitere Randbedingungen einzubeziehen (wie Du erfahren musstest) nicht notwendigerweise in erfolgreicher Verbesserung.
Ich messe meine Lautsprecher mit DSP PEQs ein (in aller Kürze):
1. Zeitlich gefensterte Messung des Direktschalles, darauf basierend ab ca. 300Hz Linearisierung mit parametrischen EQs
2. Ungefensterte Messung am Hörplatz (Mikro nach oben), darauf basierend Modendämpfung mit parametrischen EQs, Einstellung der "Hauskurve"
3. Anpassungen nach "Gefallen" während Musikhörens
...muß man nicht so machen, mir passt's so. Und nein, ich habe keine Akustikelemente im Hörraum/Wohnzimmer.
Möge es inspirieren
Hallo Winfried,
danke für Deine Inspirationen
Tatsächlich ist es so, dass ich die LS zunächst einzeln in etwa 1 m Abstand gemessen habe, und dann am Hörplatz. Sinn der Sache war lediglich, zu sehen, was der Raum mit dem Signal anstellt. Die Boxen sind übrigens zum Hörplatz hin eingedreht, und das ganze bildet zufälligerweise fast ein gleichseitiges Dreieck. So viel zum groben "Versuchssaufbau".
Die von Dir genannten Punkte bzgl. Direkt- und Raumschall sind natürlich absolut valide.
Mir war grundsätzlich nur wichtig zu sehen, ob am Hörplatz extreme Moden entstehen - das scheint nicht der Fall zu sein - bzw. ob es signifikante Frequenzlöcher gibt - offenbar auch nicht so wirklich.
Am Ende habe ich dann versucht, den Frequenzverlauf per EQ möglichst horizontal einzustellen. Ob das nun grundsätzlich erstrebenswert ist, sei mal dahin gestellt. Für mich ist es das definitiv nicht.
Natürlich war mein Vorgehen viel zu pragmatisch, um jetzt, im Sinne einer "optimalen" Frequenzgangeinstellung, eine Verbesserung zu erzielen. Das war auch nicht unbedingt meine Absicht.
Es war mehr als ein Experiment gedacht, und jetzt muss ich das Erlebte erst mal verarbeiten. Was Lenni nicht wissen darf: ich habe meine Einstellungen am EQ wieder geändert, so dass es mir (wieder) gefällt, das habe ich jetzt aber mit anderem Bewusstsein getan, vor allem moderater als vorher.
Gruß Jochen
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gelöschter_User
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(17.01.24, 23:27)Xosh2501 schrieb: Und jetzt? Zweifellos ein sehr schönes Experiment! Jedoch, was ich so jetzt hören darf gefällt mir nicht mehr. Zu schwach im Bass. Oder halt zu nervig ab etwa 2 kHz aufwärts. Meine Hörgewohnheiten sind durch jahrelanges Hören mit Loudness und Subwoofer (nicht mehr mit Subwoofer, seitdem ich die Wharfedale Linton 85 im Hörzimmer habe) geprägt (versaut?) worden.
Winfried hat ja schon ein paar Tipps gegeben. Ich würde gerne ergänzen. Die Messergebnisse sind nicht wirklich verwendbar, weil wichtige Informationen fehlen. Besser wäre Du würdest mit REW, ARTA oder Dr. Jordan messen und dann nicht nur den Frequenzgang mit wenig Auflösung auf einem kleinen Display sehen sondern auch noch gleich Wasserfall und Co.
Um die Aussage, nach Spielen mit und Schätzung der richtigen Einstellungen am Equalizer klingt es nicht so schön zu überprüfen fehlt auch die Messung danach. So haben wir erstmal nur: OK, so geht´s also nicht.
Wenn ich das richtig erinnere, dann liegt in dem Raum bislang kein Teppich, wir haben aber einen harten Boden (Laminat oder Parkett), richtig?
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Ja, im Hörzimmer ist Parkett. Dieser ist jedoch strukturiert, also mit gebürsteter, rauher Oberfläche. Insofern wenigstens keine krass reflektierende Oberfläche. Das merkt man auch deutlich.
Gruß Jochen
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