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(26.07.24, 7:33)S. Custom schrieb: (25.07.24, 20:25)Jan schrieb: Ich würde nicht unbedingt so weit hosch schleifen. Wenn die Fläche so glatt ist, nimmt sie auch die Lasur schlechter auf.
Schleifen bis 150er reicht und dann lasieren und in kleinen Schritten weiter hoch schleifen und immer wieder lasieren.
Bitte bedenken, nach jedem Lasurauftrag wird es dunkler.
Warum sollte furnieren nicht gehen? ich sehe da keine Probleme drin. Auch die Kanten in der Mitte lassen sich sehr gut furnieren.
Aus diesem Grund würde ich das direkt fein schleifen, ins Holz einziehen wird es auch so,
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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26.07.24, 7:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.24, 7:54 von S. Custom.)
Das Problem wird sein, das die Maserung überhaupt nicht zu dem Rest der Möbel passt. Dieses Furnier der Multiplexplatte wird mit einem Messer rund um den Stamm geschnitten, Also geschält, nicht in Scheiben geschnitten. Das ergibt nach dem beizen keine schöne Maserung. Nur die Farbe könnte dann passen.
(26.07.24, 7:52)Lenni schrieb: (26.07.24, 7:33)S. Custom schrieb: (25.07.24, 20:25)Jan schrieb: Ich würde nicht unbedingt so weit hosch schleifen. Wenn die Fläche so glatt ist, nimmt sie auch die Lasur schlechter auf.
Schleifen bis 150er reicht und dann lasieren und in kleinen Schritten weiter hoch schleifen und immer wieder lasieren.
Bitte bedenken, nach jedem Lasurauftrag wird es dunkler.
Warum sollte furnieren nicht gehen? ich sehe da keine Probleme drin. Auch die Kanten in der Mitte lassen sich sehr gut furnieren.
Aus diesem Grund würde ich das direkt fein schleifen, ins Holz einziehen wird es auch so,
Würde ich auch so machen. Einziehen wird es auch so!
... und furnieren ist wirklich kein Hexenwerk.
LG
Ingolf
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Der 2. große Vorteil beim furnieren wäre natürlich, es sieht nachher aus wie ein Block, man sieht nicht mehr die Stellen an denen die einzelnen Bretter verleimt wurden..
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Wobei diese gefrästen Schnittkanten durchaus ihren besonderen Reiz haben. Ich mag gefrästes Multiplex. Eine Farbliche Anpassung kann da durchaus reichen
Gruß
Jan
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• Lenni
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Im Prinzip sind hier der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Wenn es meine wären, dann würde ich mich entweder an Furnier versuchen, oder aber das Holz beizen und anschließend mit Bootslack versiegeln. Das sieht dann ungefähr so aus wie die lackierten Seitenteile.
So sieht Bootslack aus:
Obwohl der Bootslack einem Klarlack entspricht wird die Oberfläche durch den Auftrag etwas dunkler, dies sollte man beim beizen berücksichtigen..
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• RHK
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26.07.24, 11:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.24, 11:11 von wgh52.)
Junge! Was hab ich da angestoßen! 
Danke für die Diskussion und die Anleitungen.
Also Leutchen, nachdem dies ein Erstlingswerk ist möchte ich den für mich am leichtesten mit gutem Ergebnis gangbaren Weg gehen. Mir scheint das der Weg mit "iterativem" Schleifen mit feiner Körnung und Anfeuchten und dann Einlassen mit der gewünschten Lasur zu sein, Versiegeln wäre dann wohl noch immer eine Option. Ob die Maserung hinterher "schön" ist muß ich halt dann "sehen". Leider ist die Maserung ja sowieso "quer", was ich nicht beeinflussen konnte...
Grüße,
Winfried
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Die Frage ist, lasieren oder beizen?
Wenn Du lasierst hast Du den Vorteil dass Du mit der Lasur direkt eine fertige Oberfläche hast.
Wenn Du beizt, dann färbst Du im Prinzip das Holz ein. Hier müsstest Du dann anschließend noch einen Schutzlack aufbringen.
Der Vorteil der Beize, wenn Dir Maserung etc.. nicht gefällt, dann kannst Du im Prinzip direkt Furnier drüber machen. Die Lasur müsstest Du wahrscheinlich vorher nochmals schleifen.
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(26.07.24, 11:23)Lenni schrieb: Die Frage ist, lasieren oder beizen?
Wenn Du lasierst hast Du den Vorteil dass Du mit der Lasur direkt eine fertige Oberfläche hast.
Wenn Du beizt, dann färbst Du im Prinzip das Holz ein. Hier müsstest Du dann anschließend noch einen Schutzlack aufbringen.
Der Vorteil der Beize, wenn Dir Maserung etc.. nicht gefällt, dann kannst Du im Prinzip direkt Furnier drüber machen. Die Lasur müsstest Du wahrscheinlich vorher nochmals schleifen.
Ich meine, dass die Begriffe nicht trennscharf sind und teilweise synonym verwendet werden.
Ich habe gute Erfahrungen mit den Beizen von Clou gemacht. Die gibt es in recht vielen Abstufungen und die sind natürlich auch mischbar. Anschließend kann man das Holz dann ölen oder lackieren, wobei man durch farbige Öle und Lacke auch nochmal Einfluss auf die Holzfarbe nehmen kann.
Man wird um eigene Tests also nicht herum kommen, da sich diese Beizen auf unterschiedlichen Untergründen auch jeweils anders verhalten.
Da der Untergrund durch die Boxen ja bereits vorgegeben ist, bleiben die Farbmischung der Beize und die Nachbehandlung mit Öl oder Lack. Man kann aber auch zu Beizen auf Spiritusbasis greifen oder die Wasserbeizen mit Spiritus versetzen.
Versuch macht kluch
Gruß
Jan
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• Lenni
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Oh Du mein lieber mein Vater  sooo viieele wirklich gut gemeinte Ratschläge
Ich lass das mal einen Tag sacken
 Danke
Grüße,
Winfried
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Schon Opa hat immer gesagt: Ratschläge sind auch Schläge
Gruß
Jan
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• wgh52, Lenni
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