28.11.24, 13:47
(28.11.24, 12:56)rubicon schrieb: ... So z.B. hier: https://sw1xad.co.uk/technology_post/del...c-designs/
...
Unter dem Link steht ja nichts als Geschwurbel in der Art, wie man es auch in Hifi-Zeitschriften lesen kann.
Behauptungen, unpassende Vergleiche und dann darauf aufbauend wieder Behauptungen.
Zitat:Das R2R-DAC- Design mit besonderem Schwerpunkt auf Non -Oversampling ( NOS, ohne digitale Signalfilter oder Manipulation jeglicher Art) klingt völlig anders als der gleiche DAC, aber mit digitaler Filterung oder Noise-Shaping-Delta-Sigma -Digitalschaltung vom Typ Digital Signal Processing (DSP) (auch in Form von FPGA).Es wird also behauptet, dass der Eine besser sei als der Andere.
Zitat:Im richtigen Design gibt ein großartiger R2R-DAC im Non-Oversampling-Modus Musik viel tiefer, organischer und natürlicher wieder als jeder DAC vom Typ DS.Also wird (nach einer Einschränkung) genau das Gleiche nochmal gesagt.
Zitat:Die Analogie ist vergleichbar mit dem Vergleich von Bildern, die a) mit einer Kamera mit entsprechendem optischen Objektiv (Non-Oversampling-R2R-DAC) und b) mit einer Kamera mit Digitalzoom und viel DSP-Nachbearbeitung durch die Software und Hardware der Kamera (DS-DAC) aufgenommen wurden. Mit a) aufgenommene Bilder wirken tiefenwirksam, haben natürlichere Texturen und weichere Übergänge. Es gibt keine Nachbearbeitung und alle Originaldaten werden mehr oder weniger so dargestellt, wie sie aufgenommen wurden. Mit b) aufgenommene Bilder sind flacher, die Texturen sind synthetischer und die Transienten sind kantiger, da die fehlenden Daten durch Nachbearbeitung interpoliert wurden und alle Ergebnisse stark vom gewählten Nachbearbeitungsalgorithmus abhängen.Dann dieser Vergleich, der beidbeinig hinkt und zudem weitere Behauptungen enthält.
Zitat:Dasselbe gilt im Großen und Ganzen auch für die Klangdarstellung. Es geht offensichtlich um mehr als nur darum, ob der DAC vom Typ DS oder R2R ist, aber insgesamt ist es eine gültige Analogie, solange alle anderen Variablen gleich bleiben.Hier wird das zurück-übertragen und unterstrichen, dass der Vergleich gut sei, denn sonst hätte man ja Unsinn erzählt (was ja nicht sein kann

Zitat:Es stimmt, die Spezifikationen von Delta Sigma (DS)-Chips sehen auf dem Papier vielleicht besser aus. In der Praxis sind sie jedoch nicht mit R2R vergleichbar. Die angegebenen Genauigkeitszahlen von DS-DACs gelten nach der Modulation (nachdem eine digitale Filterung angewendet wurde) und sind aus verschiedenen Gründen (wie beispielsweise der Qualität der Stromversorgung und Mängel bei Komponenten und Materialien, was sowohl für R2R als auch für DS zutrifft) in der Praxis nicht immer erreichbar, selbst wenn Ihre Aufnahme im HD-PCM- oder DSD-Format (was ein moduliertes 1-Bit-Rosa-Rauschen ist) vorliegt. Man muss zugeben, dass Oversampling, Demodulation und Rauschformung ... ein cleveres Konzept zur Manipulation des digitalen Signals sind, das musikalische Informationen trägt.Da steht sinngemäß, dass schlechte Schaltungen des einen Typs, nicht an die Qualität guter Schaltungen des anderen Typs heranreichen.
Zitat:Doch in der Praxis gibt es nichts umsonst – jede digitale Signalmanipulation hat ihren Preis – nämlich die Musikalität.Auch eine schöne Behauptung, die im passenden Umfeld sicher kaum hinterfragt wird.
Danach wird es dann ganz wild. Dann kommt nur noch BullShitBingo.
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
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Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Jan
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