23.01.25, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.25, 13:24 von straylight.)
Bei mir spielt jetzt neu - uns deshalb kann ich darüber auch noch nicht allzuviel sagen - ein aktuelles Goldring Elite MC-System an einem mittelschweren Tonarm. Verstärkt und entzerrt wird es, symmetrisch verkabelt, über ein Phonomopped mit 63dB und 100Ohm Abschluss. Von dort aus geht es über ein gutes 10m XLR-Mikrofonkabel an die eigentliche Vorstufe.
Mein bisheriger Höreindruck ist sehr positiv, vielleicht ein bisschen unspektakulär. Die Hochtonauflösung ist wirklich sehr gut, aber nie aufdringlich. Das Bassfundament auch schön, aber nicht überbetont. Was heraussticht ist die Stereo-Bühne. Tief und weit und detailliert. Im Vergleich zu dem vorher eingesetzten Ortofon MC 20 (über den Ortofon T-20 an einem Otto Aikido 1 angeschlossen) ein echt merklicher Unterschied. Die Kanal-Balance sehr gut.
Auch ist es in Leerillen auffällig still. Bei guten Platten kommt da nix...
Das System lässt mich bislang echt nichts vermissen. Es macht den Eindruck als könnte ich mich in das System verlieben. Vor allem, weil es so unaufgeregt wie es ist, alle Details liefert, die man gerne hört ohne in irgendeinem Bereich anstrengend zu werden. Ich bin mal gespannt, wohin sich das entwickelt, wenn sich mein Gehör noch mehr darauf eingestellt hat.
Durch die - für aktuelle MC-Systeme - recht hohe Compliance, eignet es sich gut auch für leichtere und mittelschwere Tonarme.
Technische Daten des Goldring Elte:
Wie es sich gehört, nachfolgend noch ein Bild:
Wie man im Bild erkennen kann, ist die Verarbeitung der Gehäuse klassisch britisch... Ein Punkt der bei den älteren Goldring-Systemen auch in der Presse immer wieder angesprochen wurde. Die Montage und der Sitz der Nadel ist aber perfekt. Optisch kann es gegen Systeme des Wettbewerbs so natürlich nicht anstinken. Vielleicht ein Grund für das relative Schattendasein. Mit kommt es nicht so sehr auf die Optik des Systems an. Das klassische Erscheinungsbild gefällt mir - und so detailliert wie in der Aufnahme hier, sieht man das System eh nie.
Mein bisheriger Höreindruck ist sehr positiv, vielleicht ein bisschen unspektakulär. Die Hochtonauflösung ist wirklich sehr gut, aber nie aufdringlich. Das Bassfundament auch schön, aber nicht überbetont. Was heraussticht ist die Stereo-Bühne. Tief und weit und detailliert. Im Vergleich zu dem vorher eingesetzten Ortofon MC 20 (über den Ortofon T-20 an einem Otto Aikido 1 angeschlossen) ein echt merklicher Unterschied. Die Kanal-Balance sehr gut.
Auch ist es in Leerillen auffällig still. Bei guten Platten kommt da nix...
Das System lässt mich bislang echt nichts vermissen. Es macht den Eindruck als könnte ich mich in das System verlieben. Vor allem, weil es so unaufgeregt wie es ist, alle Details liefert, die man gerne hört ohne in irgendeinem Bereich anstrengend zu werden. Ich bin mal gespannt, wohin sich das entwickelt, wenn sich mein Gehör noch mehr darauf eingestellt hat.
Durch die - für aktuelle MC-Systeme - recht hohe Compliance, eignet es sich gut auch für leichtere und mittelschwere Tonarme.
Technische Daten des Goldring Elte:
- Frequenzumfang 20 Hz - 30 kHz +/- 2 dB
- Kanalgleichheit innerhalb 1 dB @ 1 kHz
- Kanaltrennung > 25 dB @ 1 kHz
- Ausgangsspannung 0,5 mV +/- 1 dB @ 1 kHz
- Nadelnachgiebigkeit 30 mm/N
- Dynamische Nachgiebigkeit @ 10 Hz18 mm/N
- Äquivalente Nadelmasse bezogen auf den Abtastpunkt 0,35 mg
- Vertikaler Spurwinkel 20°
- Nadelschliff Gyger S
- Ersatznadel Nicht austauschbar
- Lastwiderstand 100 Ω
- Kapazitive Last100 - 500 pF
- Spuleninduktivität 12 µH
- Spulenimpedanz 8 Ω
- Gewicht 5.7 g
- Gewicht (inkl. Schrauben) 6,6 g
- Abstand der Befestigungsschrauben 12,7 mm (0,5")
- Auflagekraft 1,5 - 2,0 g (empfohlen: 1,7 g)
Wie es sich gehört, nachfolgend noch ein Bild:
Wie man im Bild erkennen kann, ist die Verarbeitung der Gehäuse klassisch britisch... Ein Punkt der bei den älteren Goldring-Systemen auch in der Presse immer wieder angesprochen wurde. Die Montage und der Sitz der Nadel ist aber perfekt. Optisch kann es gegen Systeme des Wettbewerbs so natürlich nicht anstinken. Vielleicht ein Grund für das relative Schattendasein. Mit kommt es nicht so sehr auf die Optik des Systems an. Das klassische Erscheinungsbild gefällt mir - und so detailliert wie in der Aufnahme hier, sieht man das System eh nie.
Schöne Grüße, Thomas
