11.04.25, 0:08
Reines Vintage ist es nicht, aber dank Christians Hilfe habe ich einen bekloppten Plan meines inneren Monks realisieren können:
Vom modernen Denon-AVR und SVS Sub abgesehen habe ich ein Vintage-Surroundsystem:
Die Front sind Tandberg Hifi 7, von hinten spielen seit gestern ITT/Schaub-Lorenz Kugellautsprecher - beide aus Mitte der 70er Jahre. Somit sind in einem gemeinsamen Klangraum eine nüchtern-klare Formsprache wie auch Space-Age-Design vereint; quasi die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Mag Euch vielleicht nicht so abholen, aber ich bin absolut glücklich mit diesem Arrangement.
Damit diese liebreizenden Kugeln sich nicht nur beim Abspielen von Hintergrundstöhnen, Schüssen und den Schreien frisch abgeschlachteter Horrorfilmopfer:innen (
) langweilen, habe ich sie mit einem passiven Lautsprecherumschalter (keine Sorge: mit Nullstellung; ich les ja immer fleissig Eure Empfehlungen und Ratschläge!) auch am Zone 2 Ausgang des AVR's angeschlossen und höre damit Internetradio.
Bass ist in diesem recht großen Raum nicht ihre Stärke, aber der sweetspot ist so groß, dass man sich Musik wie eine Jacke anziehen und in ihr bewegen kann.
Ansprechende Höhen bei detaillierter Darstellung, auch wenn die Instrumenten-Ortung bei Rundstrahlern bauartbedingt nicht exakt ist.
Bei Gelegenheit werde ich die wirklich freundlichen Treppen- und schöne-Dinge-Bauer unseres Vertrauens mal anfragen, ob sie die nicht originalen Tulpenständer um ca. 25 Zentimeter verlängern können. Die Frage der Wirtschaftlichkeit stellt sich mir nicht, weil das hier einfach gut reinpasst und Grundig Audiorama mir zu teuer und meiner Frau zu groß wären - und wenn meine Frau in einem L-förmigen Raum mit Wohnraum, Speiseraum und Küche zwei Anlagen mit insgesamt 10 Lautsprechern und vier unterschiedlichen Hörsettings duldet, bin ich ein ganz lieber Fonzi
Vom modernen Denon-AVR und SVS Sub abgesehen habe ich ein Vintage-Surroundsystem:
Die Front sind Tandberg Hifi 7, von hinten spielen seit gestern ITT/Schaub-Lorenz Kugellautsprecher - beide aus Mitte der 70er Jahre. Somit sind in einem gemeinsamen Klangraum eine nüchtern-klare Formsprache wie auch Space-Age-Design vereint; quasi die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Mag Euch vielleicht nicht so abholen, aber ich bin absolut glücklich mit diesem Arrangement.
Damit diese liebreizenden Kugeln sich nicht nur beim Abspielen von Hintergrundstöhnen, Schüssen und den Schreien frisch abgeschlachteter Horrorfilmopfer:innen (

Bass ist in diesem recht großen Raum nicht ihre Stärke, aber der sweetspot ist so groß, dass man sich Musik wie eine Jacke anziehen und in ihr bewegen kann.
Ansprechende Höhen bei detaillierter Darstellung, auch wenn die Instrumenten-Ortung bei Rundstrahlern bauartbedingt nicht exakt ist.
Bei Gelegenheit werde ich die wirklich freundlichen Treppen- und schöne-Dinge-Bauer unseres Vertrauens mal anfragen, ob sie die nicht originalen Tulpenständer um ca. 25 Zentimeter verlängern können. Die Frage der Wirtschaftlichkeit stellt sich mir nicht, weil das hier einfach gut reinpasst und Grundig Audiorama mir zu teuer und meiner Frau zu groß wären - und wenn meine Frau in einem L-förmigen Raum mit Wohnraum, Speiseraum und Küche zwei Anlagen mit insgesamt 10 Lautsprechern und vier unterschiedlichen Hörsettings duldet, bin ich ein ganz lieber Fonzi

Grüße
Robert
Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
Robert
Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.