Was ist das für ein Plattenspieler ? Wertschätzung?
#12
(10.09.25, 11:10)Jan schrieb:
(10.09.25, 10:51)Q60 schrieb: Hallo Klaus, wenn es die Tensor 1 ist sind es Sinus Dauerleitung 8Ohm 150W/4Ohm 250W/ 2Ohm 300W
Tensor 2   8Ohm 170W/4 Ohm 250W/2Ohm keine Angabe, was mmn. bedeutet das die nicht Laststabil an 2 Ohm ist.

Ich wollte das auch nicht abwerten, ist sicherlich für 95 % der LSP`s ausreichend, aber für den Neupreis eben nicht Übermässig viel.

Gruss
Rainer

Keine Angabe bei 2 Ohm bedeutet für mich in erster Linie mal, dass nicht dazu geraten wird, sie dauerhaft an so geringen Impedanzen zu betreiben. Also keine Lautsprecher anzuschließen, die schon nominal unter 4 Ohm liegen. 
Auch Lautsprecher mit 8 Ohm Impedanz können aber kurzzeitig deutlich unter 4 Ohm fallen.

Am Ende ist das aber ohnehin rein akademischer Natur, denn mir sind keine Lautsprecher bekannt, die nominell unter 4 Ohm liegen. 
Das Schlimmste, von dem ich im Hifi-Bereich bis jetzt gehört habe, sind die Quadral Titan aus den 80ern. Nominell laufen die als 8 Ohm, brechen aber auf unter 1 Ohm ein. Dies in Verbindung mit dem schlechten Wirkungsgrad hat dann auch zu einer empfohlenen Verstärkerleistung von 150-500 W an 8 Ohm geführt, obwohl die Boxen "nur" eine Nennbelastbarkeit von 250 W haben

Hi Jan , auf Anhieb natürlich die Infinity Kappas der ersten Serien , weiter die komplette Isophon Serie um die Indigos , Minimalimpedanz 2,3 Ohm bei 80Hz und niedrigem Wirkungsgrad , die restlichen Modelle sind ähnlich .

Ganz generell der Großteil der britischen Lautsprecher der 80er Jahre , fast alle sogar mit 8 Ohm Nennimpedanz angegeben , real schöpfen sie in der Mehrzahl die erlaubte 20% Toleranz von 4 Ohm Lautsprechern nach unten aus .

Selbst ein harmlos aussehenden Bausatz der 80er Jahre , wie die Intertechnik MS Konsens geht auf 2,8 Ohm bei 80Hz runter , da gibt es so einiges , vorzugsweise bei Lautsprechern mit Innentreibern , weil die Bauform den Wirkungsgrad verschlechtert , die T+A Modelle der TB Serie sind zum Beispiel auch nicht ohne .

Kritisch eben immer dann , wenn das Impedanzminimum unterhalb 100 Hz anliegt und dann noch ein vergleichsweise geringer Wirkungsgrad im unteren 80dB Bereich dazu kommt .

Und je teurer es wird , je häufiger kommen solche Zicken auch vor .
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RE: Was ist das für ein Plattenspieler ? Wertschätzung? - von Südschwede - 10.09.25, 12:01

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