05.10.25, 14:45
Bei mir sind es definitiv Iron Maiden und Bruce Dickinson. The Chemical Wedding und Accident of Birth begleiten mich schon seit den späten 90`igern.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mich auch die Böhsen Onkelz geprägt haben, aber heute höre ich die garantiert nicht mehr. Nicht wegen dem leidigen Rechts-Mitte-Links-Streit, sondern einfach wegen der musikalischen Unfähigkeit der Band.
Wenn ich heute Punk höre, dann die Ärzte, Bad Religion oder The Offspring.
Nightwish höre ich auch sehr gerne, aber hauptsächlich die Alben mit Tarja Turunen. Die Alben mit Floor Jansen gehen auch, nur mit Anette Olson bin ich nicht warm geworden. Zu meiner Bundesheerzeit hörte ich auch gerne Gamma Ray und Manowar, aber die kommen nur mehr zu bestimmten Anlässen auf den Teller.
Aber mein All-Time-Lieblingsalbum ist The X-Factor von Iron Maiden. Warum? Kann ich nicht genau sagen, Blaze kann wirklich nicht singen, Janick Gers war ein schlechter Ersatz für Adrian Smith, aber dem Gothic-Flair dieses Albums kann ich mich nicht entziehen. Auf dem Album befinden sich für mich lauter Sternstunden, wie etwa The Sign of the Cross oder Blood on the Worlds Hands.
Heute hör ich auch gerne mal Amon Amarth, Rebellion, Burning Witches, Epica und Blind Guardian.
Schade ist es, dass es von Rebellion keine Vinyls gibt, eine der meist unterschätzten deutschen True-Metal-Bands. Aber die Wikinger-Trilogie hat für mich absoluten Kultstatus. Die CD-Hüllen sind hochwertig und Uwe Lulis ist ein Meister seines Fachs. Rebellion haben auch den besten Song ever (nein nicht Rebellion [The Clans are Marching]), sondern The Prophecy (zu finden auf dem Album Shakespeare's Macbeth - A Tragedy In Steel).
Ein Album, das mich schon seit meiner Jugend begleitet, ist Knights of the Cross von Grave Digger. Eine Geschichtsstunde über die Templer in Metal verpackt. Der Song Lionheart ist besser als der von Saxon, und der von Saxon ist schon richtig gut (aber kommerziell). Was mir auch taugt, ist die einfache englische Sprache, die einen ins Mittelalter eintauchen lässt. Und allen Grave-Digger-Kritikern sei hier gesagt: Auf dem Album Knights of the Cross konnte der Reaper noch druckvoll schreien, nicht das Gekrächze der neuen Aufnahmen. Von Grave Digger gefallen mir nur die 90iger-Alben mit Uwe Lulis, bis zu Excalibur. Danach konnte man Grave Digger in die Tonne treten. Aber Heart of Darkness, Tunes of War und Knights of the Cross sind Meisterwerke, die mich bis heute erfreuen.
Mark Knopfler`s Sailing to Philadelphia begleitet mich schon seit den 2000ern, der Song What it is ist mein All-Time-Klasiker abseits der Metal-Musik.
Von den österreichischen Künstlern liebe ich Falco (insbesondere den Song Out of the Dark!), Reinhard Fendrich (aber auch nur wegen dem Song I am from Austria!), Wolfgang Ambros und die EAV (Er lebe hoch, wo ist der Kaiser
?).
Was ich aber nicht (mehr) so gerne hab, sind Dream Theater. Denn Prog-Metal mag ich eigentlich nicht so. Zu technisch und steril. Das einzige Prog-Metal-Album, das mir sehr gut gefällt, ist Snowfall on Judgment Day von Redemption. Insbesondere der Song Black and White World ist herausragend.
Eine Lanze muss ich hier auch für AHAB brechen, die deutschen Begründer des Nautic-Funeral-Doom-Metals. Der Mix aus Down-Tempo, Progressive-Elementen, ultra-brutalen Growls (wirklich Übel) zieht einen bis in die Tiefsee. Ewas Hoffnungsloseres und Traurigeres hab ich in meinem Leben noch nie gehört. Aber wirklich nichts für schwache Nerven! Anspieltipp: The Divinity of Oceans auf dem gleichnamigen Album. Aber ich muss ehrlichweise hier zugeben, dass ich AHAB kaum noch höre, mir ist das zu schaurig.
Was ich auch ab und zu gerne höre und mich seit dem Bundesheer begleitet, ist PPaco de Lucía. Ist aber der einzige Interpret von Flamenco-Gitarre, den ich kenne und schätze.
Aber hauptsächlich liegt meine musikalische Entwicklung (Horizont) ganz klar im Metal und Punk Genre. Denn es geht meiner Meinung nach nicht nur um die Technik und das Können, sondern auch um die Atmosphäre. Und da sind Bands wie zum Beispiel Amorphis und Paradise Lost echte Klangperlen. Das Album Faith divides us and Death unites us ist eine Wucht, auch wenn der Sänger von Paradise Lost nicht wirklich singen kann.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mich auch die Böhsen Onkelz geprägt haben, aber heute höre ich die garantiert nicht mehr. Nicht wegen dem leidigen Rechts-Mitte-Links-Streit, sondern einfach wegen der musikalischen Unfähigkeit der Band.
Wenn ich heute Punk höre, dann die Ärzte, Bad Religion oder The Offspring.
Nightwish höre ich auch sehr gerne, aber hauptsächlich die Alben mit Tarja Turunen. Die Alben mit Floor Jansen gehen auch, nur mit Anette Olson bin ich nicht warm geworden. Zu meiner Bundesheerzeit hörte ich auch gerne Gamma Ray und Manowar, aber die kommen nur mehr zu bestimmten Anlässen auf den Teller.
Aber mein All-Time-Lieblingsalbum ist The X-Factor von Iron Maiden. Warum? Kann ich nicht genau sagen, Blaze kann wirklich nicht singen, Janick Gers war ein schlechter Ersatz für Adrian Smith, aber dem Gothic-Flair dieses Albums kann ich mich nicht entziehen. Auf dem Album befinden sich für mich lauter Sternstunden, wie etwa The Sign of the Cross oder Blood on the Worlds Hands.
Heute hör ich auch gerne mal Amon Amarth, Rebellion, Burning Witches, Epica und Blind Guardian.
Schade ist es, dass es von Rebellion keine Vinyls gibt, eine der meist unterschätzten deutschen True-Metal-Bands. Aber die Wikinger-Trilogie hat für mich absoluten Kultstatus. Die CD-Hüllen sind hochwertig und Uwe Lulis ist ein Meister seines Fachs. Rebellion haben auch den besten Song ever (nein nicht Rebellion [The Clans are Marching]), sondern The Prophecy (zu finden auf dem Album Shakespeare's Macbeth - A Tragedy In Steel).
Ein Album, das mich schon seit meiner Jugend begleitet, ist Knights of the Cross von Grave Digger. Eine Geschichtsstunde über die Templer in Metal verpackt. Der Song Lionheart ist besser als der von Saxon, und der von Saxon ist schon richtig gut (aber kommerziell). Was mir auch taugt, ist die einfache englische Sprache, die einen ins Mittelalter eintauchen lässt. Und allen Grave-Digger-Kritikern sei hier gesagt: Auf dem Album Knights of the Cross konnte der Reaper noch druckvoll schreien, nicht das Gekrächze der neuen Aufnahmen. Von Grave Digger gefallen mir nur die 90iger-Alben mit Uwe Lulis, bis zu Excalibur. Danach konnte man Grave Digger in die Tonne treten. Aber Heart of Darkness, Tunes of War und Knights of the Cross sind Meisterwerke, die mich bis heute erfreuen.
Mark Knopfler`s Sailing to Philadelphia begleitet mich schon seit den 2000ern, der Song What it is ist mein All-Time-Klasiker abseits der Metal-Musik.
Von den österreichischen Künstlern liebe ich Falco (insbesondere den Song Out of the Dark!), Reinhard Fendrich (aber auch nur wegen dem Song I am from Austria!), Wolfgang Ambros und die EAV (Er lebe hoch, wo ist der Kaiser

Was ich aber nicht (mehr) so gerne hab, sind Dream Theater. Denn Prog-Metal mag ich eigentlich nicht so. Zu technisch und steril. Das einzige Prog-Metal-Album, das mir sehr gut gefällt, ist Snowfall on Judgment Day von Redemption. Insbesondere der Song Black and White World ist herausragend.
Eine Lanze muss ich hier auch für AHAB brechen, die deutschen Begründer des Nautic-Funeral-Doom-Metals. Der Mix aus Down-Tempo, Progressive-Elementen, ultra-brutalen Growls (wirklich Übel) zieht einen bis in die Tiefsee. Ewas Hoffnungsloseres und Traurigeres hab ich in meinem Leben noch nie gehört. Aber wirklich nichts für schwache Nerven! Anspieltipp: The Divinity of Oceans auf dem gleichnamigen Album. Aber ich muss ehrlichweise hier zugeben, dass ich AHAB kaum noch höre, mir ist das zu schaurig.
Was ich auch ab und zu gerne höre und mich seit dem Bundesheer begleitet, ist PPaco de Lucía. Ist aber der einzige Interpret von Flamenco-Gitarre, den ich kenne und schätze.
Aber hauptsächlich liegt meine musikalische Entwicklung (Horizont) ganz klar im Metal und Punk Genre. Denn es geht meiner Meinung nach nicht nur um die Technik und das Können, sondern auch um die Atmosphäre. Und da sind Bands wie zum Beispiel Amorphis und Paradise Lost echte Klangperlen. Das Album Faith divides us and Death unites us ist eine Wucht, auch wenn der Sänger von Paradise Lost nicht wirklich singen kann.
Homo homini lupus est.
LG
Tom
LG
Tom