Die Tage war meine Vorstufe SU-A4 auf dem Inspektionstisch.
Grund war ein penetranter Brummton auf einem Kanal bei eingeschaltetem Subsonic-Filter. Hier Phono MM ohne Eingangssignal:
Bei so einem Signal sollte einem auf der Stelle ein Elko (
) ein Masseproblem in den Sinn kommen.
Die SU-A4 ist äusserst vorbildlich aufgebaut, mit Steckkarten. Der Subsonic-Filter ist jedoch eher suboptimal konzipiert, mit Kabeln, die von der Phono MM-Platine (die dritte oben von links) nach vorne zum Schalter (unten, bereits ausgebaut) und wieder zurückführen.
Mal die Lötseite des Schalters anschauen:
Ups – das war ich wohl selber, als ich vor ca. acht Jahren sämtliche Schalter zur Reinigung ausgebaut hatte...
Nach Säuberung der Lötpunkte war denn auch das Problem verschwunden.
Die Vorstufe hat nach wie vor für mein Empfinden zu starke Netzkomponenten auf dem Ausgang; hier gemessen an der Masse:
Das sieht man leider sehr gut im FFT-Spektrum, gerade via Phono. Naja, muss ich wohl damit leben.
Nach Zusammenbau hat mir die Vorstufe dann aber doch nochmals einen Streich gespielt – oder ich ihr. Der rechte Kanal sprang bei Betätigung des Lautstärkeknopfs wie wild herum; mit Benutzung der DC-Ausgänge schaltete die A3 dabei auf protect. Bei Rechtsanschlag des Lautstärkereglers lagen rechts 2V am Ausgang an.
Der Fehler war nach 10 Minuten Suche denn auch gefunden: D310, einen 24V-Zener im "flat amp", hatte es erwischt:
Das kam wohl durch Umstecken der Eingänge bei eingeschaltetem Gerät während der Messungen. Sollte man wirklich bei keinem Gerät machen. Nach Austausch war alles wieder i.O.
Nun ja, zwei Fehler, beide selbstverursacht.
Grund war ein penetranter Brummton auf einem Kanal bei eingeschaltetem Subsonic-Filter. Hier Phono MM ohne Eingangssignal:
Bei so einem Signal sollte einem auf der Stelle ein Elko (
) ein Masseproblem in den Sinn kommen.Die SU-A4 ist äusserst vorbildlich aufgebaut, mit Steckkarten. Der Subsonic-Filter ist jedoch eher suboptimal konzipiert, mit Kabeln, die von der Phono MM-Platine (die dritte oben von links) nach vorne zum Schalter (unten, bereits ausgebaut) und wieder zurückführen.
Mal die Lötseite des Schalters anschauen:
Ups – das war ich wohl selber, als ich vor ca. acht Jahren sämtliche Schalter zur Reinigung ausgebaut hatte...
Nach Säuberung der Lötpunkte war denn auch das Problem verschwunden.
Die Vorstufe hat nach wie vor für mein Empfinden zu starke Netzkomponenten auf dem Ausgang; hier gemessen an der Masse:
Das sieht man leider sehr gut im FFT-Spektrum, gerade via Phono. Naja, muss ich wohl damit leben.
Nach Zusammenbau hat mir die Vorstufe dann aber doch nochmals einen Streich gespielt – oder ich ihr. Der rechte Kanal sprang bei Betätigung des Lautstärkeknopfs wie wild herum; mit Benutzung der DC-Ausgänge schaltete die A3 dabei auf protect. Bei Rechtsanschlag des Lautstärkereglers lagen rechts 2V am Ausgang an.
Der Fehler war nach 10 Minuten Suche denn auch gefunden: D310, einen 24V-Zener im "flat amp", hatte es erwischt:
Das kam wohl durch Umstecken der Eingänge bei eingeschaltetem Gerät während der Messungen. Sollte man wirklich bei keinem Gerät machen. Nach Austausch war alles wieder i.O.
Nun ja, zwei Fehler, beide selbstverursacht.
LG Beni | ベニ


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