03.02.22, 15:08
Hallo Nadia,
das hat mit Theorie und Praxis nichts zu tun. Schön versucht, wie auch all die anderen Schablonenbauer eine Optimierung auf den Abtastbereich der Schallplatte, der sich ja angeblich geändert habe. Das ist allerdings nicht ganz richtig, denn die Normung der Schallplatte, also dort wo der Rilleneinlauf startet und der Rillenauslauf innen auf der LP endet, wurde seit 1948 nicht geändert.
Diese Schablonen wollen die Abtastverzerrungen über die Festlegung der Nullpunkte und dortigen Justage auf 0 Grad Spurfehlerwinkel hin optimieren. Das sieht auf den ersten Blick schick aus, bringt aber in der Realität gar nichts. Warum? Nun, darüber wird mit der Spurfehlwinkel im Bereich von 1 Grad manipuliert, was im Resultat ungefähr 0,5 bis maximal 1 % weniger Abtastverzerrungen ergibt. Da Deine Lautsprecher idR aber bereits von selbst 10% und mehr an Verzerrungen dem Musiksignal hinzufügen, kannst Du davon nichts hören.
Auch ist die Geometrie und Mathematik leider genauso unumstößlich wie die Physik. Änderst Du den Überhang oder die "Fadenlänge des Armrohres", dann änderst Du die Kröpfung und erhältst einen Tonarm mit anderer Geometrie. Da kommen zwar ebenso Töne raus, wie davor, aber der Vergleich von vorher zu hinterher ist ein Vergleich von Leberknödel zu Kaviar oder eben Äpfel mit Birnen. Das hat also keine Beweiskraft für irgendwas.
Übrigens ist die Einstellung nach effektiver Tonarmlänge, Überhang und Kröpfung immer noch die einzig Korrekte. Wenn eine Schablone nicht passt, dann ist die Schablone verkehrt und nicht etwas am Tonarm nicht in Ordnung.
das hat mit Theorie und Praxis nichts zu tun. Schön versucht, wie auch all die anderen Schablonenbauer eine Optimierung auf den Abtastbereich der Schallplatte, der sich ja angeblich geändert habe. Das ist allerdings nicht ganz richtig, denn die Normung der Schallplatte, also dort wo der Rilleneinlauf startet und der Rillenauslauf innen auf der LP endet, wurde seit 1948 nicht geändert.
Diese Schablonen wollen die Abtastverzerrungen über die Festlegung der Nullpunkte und dortigen Justage auf 0 Grad Spurfehlerwinkel hin optimieren. Das sieht auf den ersten Blick schick aus, bringt aber in der Realität gar nichts. Warum? Nun, darüber wird mit der Spurfehlwinkel im Bereich von 1 Grad manipuliert, was im Resultat ungefähr 0,5 bis maximal 1 % weniger Abtastverzerrungen ergibt. Da Deine Lautsprecher idR aber bereits von selbst 10% und mehr an Verzerrungen dem Musiksignal hinzufügen, kannst Du davon nichts hören.
Auch ist die Geometrie und Mathematik leider genauso unumstößlich wie die Physik. Änderst Du den Überhang oder die "Fadenlänge des Armrohres", dann änderst Du die Kröpfung und erhältst einen Tonarm mit anderer Geometrie. Da kommen zwar ebenso Töne raus, wie davor, aber der Vergleich von vorher zu hinterher ist ein Vergleich von Leberknödel zu Kaviar oder eben Äpfel mit Birnen. Das hat also keine Beweiskraft für irgendwas.
Übrigens ist die Einstellung nach effektiver Tonarmlänge, Überhang und Kröpfung immer noch die einzig Korrekte. Wenn eine Schablone nicht passt, dann ist die Schablone verkehrt und nicht etwas am Tonarm nicht in Ordnung.
