19.02.22, 13:49
Ein möglichst großes Nutzsignal ist grundsätzlich von Vorteil. Denn wenn man weniger verstärken muss, verstärkt man auch weniger Störgeräusche.
Wenn man also ein sehr schwaches Nutzsignal hat, muss man im Verstärker besonders achtgeben und noch mehr auf rauscharme Komponenten und Designs achten. Die Verstärkung an sich ist kein Problem.
Auf der einen Seite ist eine Schallplatte ja durchaus eine geniale Erfindung. Es wurde ein Kompromiss zwischen Reibungsgeräuschen der Rille und der Übertragungsfrequenz gefunden. Auf der anderen Seite ist eine Schallplatte als Medium natürlich eine Katastrophe. Schlechtes Trägermaterial, hohe benötigte Fertigungsgenauigkeit und dann noch diese alberne Art der mechanischen Abtastung. Das ist alles Technik aus dem 19. Jahrhundert.
Heute würde man da ganz anders herangehen. Selbst (und gerade) bei einem analogen Signal, würde man heute eine Referenz mitliefern. Damit könnte man direkt so etwas wie Gleichlaufschwankungen kompensieren. Dann würde man ganz sicher parallaxefrei abtasten. Damit würde man diesen ganzen lästigen Einstellkram beheben.
Klar, am Ende würde man dann doch lieber digital arbeiten, da man hier wunderbar Fehler nachträglich beheben kann. CDs würde heute auch keiner mehr so entwerfen. Zu wenig Daten und zu stark begrenzte Frequenzen. Wenn schon Tonträger, dann eher in Richtung Blueray oder zur Not DVD.
Jetzt aber bitte nicht mit den schönen, großen Platten-Covern kommen. Die sind doch eher was für alte Männer mit nachlassender Sehkraft.
Könnte man natürlich wunderbar als Digi-Book auf dem Fernseher ausgeben.
Also alle Bemühungen die bei Plattenspielern unternommen werden dienen nur dazu, die Unzulänglichkeiten des veralteten Verfahrens zu kompensieren. macht aber trotzdem Spaß.
Wenn man also ein sehr schwaches Nutzsignal hat, muss man im Verstärker besonders achtgeben und noch mehr auf rauscharme Komponenten und Designs achten. Die Verstärkung an sich ist kein Problem.
Auf der einen Seite ist eine Schallplatte ja durchaus eine geniale Erfindung. Es wurde ein Kompromiss zwischen Reibungsgeräuschen der Rille und der Übertragungsfrequenz gefunden. Auf der anderen Seite ist eine Schallplatte als Medium natürlich eine Katastrophe. Schlechtes Trägermaterial, hohe benötigte Fertigungsgenauigkeit und dann noch diese alberne Art der mechanischen Abtastung. Das ist alles Technik aus dem 19. Jahrhundert.
Heute würde man da ganz anders herangehen. Selbst (und gerade) bei einem analogen Signal, würde man heute eine Referenz mitliefern. Damit könnte man direkt so etwas wie Gleichlaufschwankungen kompensieren. Dann würde man ganz sicher parallaxefrei abtasten. Damit würde man diesen ganzen lästigen Einstellkram beheben.
Klar, am Ende würde man dann doch lieber digital arbeiten, da man hier wunderbar Fehler nachträglich beheben kann. CDs würde heute auch keiner mehr so entwerfen. Zu wenig Daten und zu stark begrenzte Frequenzen. Wenn schon Tonträger, dann eher in Richtung Blueray oder zur Not DVD.
Jetzt aber bitte nicht mit den schönen, großen Platten-Covern kommen. Die sind doch eher was für alte Männer mit nachlassender Sehkraft.

Könnte man natürlich wunderbar als Digi-Book auf dem Fernseher ausgeben.
Also alle Bemühungen die bei Plattenspielern unternommen werden dienen nur dazu, die Unzulänglichkeiten des veralteten Verfahrens zu kompensieren. macht aber trotzdem Spaß.

Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Jan
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