(15.11.20, 2:35)Elpi schrieb:(15.11.20, 2:26)darwin schrieb: Och, das Plakat mit dem Nackedei würde ich mir schon an die Wand hängen :-)
Hallo Thomas,
es geht hier um HiFi und Musik.
Nicht so ernst gemeinte Grüße.
Jürgen
Ja, leider...

Mehr Nackedeis!!! Mehr Nackedeis!!!

Mit ebenfalls nicht so ernst gemeinten Grüßen

(15.11.20, 12:31)Jan schrieb: Es braucht enorm viel, damit sie neutral klingen, also so, dass sie das Signal nur verstärken und nicht auch sonst verändern. Transistoren den warmen Klang beibiegen ist hingegen eher einfach.
Im Prinzip kann ich das, was du schreibst, Wort für Wort unterschreiben, Jan. Nur: wenn ich Röhren will, will ich wahrscheinlich auch keinen neutralen Klang und ich will auch ein bisschen retro sein.
Ich spiele seit ewigen Zeiten in diversen Bands E-Bass - natürlich transistorisiert. Das machen fast alle Bassisten, keine Frage. Die E-Gitarristen "brauchen" Röhre für den "warmen" Klang. Das geht dann meistens so: ein fetter Vier-Kanal-Röhren-Amp von Marshall auf einer fetten 4x12"-Box wird auf den Clean-Kanal eingestellt, der auch nie geändert wird. Davor hängen 10-20 "Stomp-Boxes", kleine Boden-Effektgeräte, die alle mit 9 V Gleichspannung betrieben werden und in denen kleine Transistorschaltungen werkeln... vor allem für die Verzerrung, die ja bei Röhre so toll ist... (aber gar nicht genutzt wird, weil es dann so laut wird, dass einem die Ohren abfallen).
Und kurz vor dem Gig ist dann eine Röhre lose oder hin...
Noch was. Ich habe ja auch ein kleines "Tonstudio" - zumindest die Klamotten dafür und davon. Wenn ich die Gitarristen abnehmen, nehme ich oft mit einem Mikrofon vor der Box auf und nehme den Sound vom D.I. ebenfalls auf - der landet auf der Aufnahme, den "Sound" machen dann Amp-Simulator-Plugins. Und die Gitarristen freuen sich wie Bolle, wie schön doch ihr Verstärker klingt...

Viele Grüße
Darwin (Thomas)
Darwin (Thomas)