18.08.23, 9:02
Verwendungszweck? Musikhören 
Riemenantriebe haben grundsätzlich zwei Probleme: Schlupf und Längenänderungen unter Last.
Frühe Direktantriebe hatten das Pol-rumpeln, bei dem man durch die anordnung der Motor-Pole gewisse Geschwindigkeitsschwankungen in jeder Umdrehung hatte.
Der Schlupf ist bei halbwegs ordentlichen Riemen sehr konstant. Den bekommt man also durch eine einfache Abstimmung in den Griff. Die Längenänderungen des Riemens sind da das größere Problem. Die Nadel erzeugt unterschiedliche Widerstände, wenn sie durch die Rille rutscht. Diese führen zu elastischen Längenänderungen des Riemens. Bei einer guten Regelung wird die Geschwindigkeit am Teller gemessen und bei Abweichungen die Motordrehzahl korrigiert. Da dies aber ebenfalls eine Änderung der Kräfte am Riemen zur Folge hat, führt es auch wieder zu Längenänderungen. Masselaufwerke versuchen dies durch extrem schwere Teller zu kompensieren, senken dadurch aber nur die Frequenz der Abweichungen.
In der Praxis sind die Abweichungen bei beiden Systemen aber deutlich geringer, als die der Schallplatte selber. Es funktioniert also beides.
Ich bin eindeutig ein Freund von direktgetriebenen Drehern.
Aber auch gute Reibradler machen viel Spaß und stehen in der Praxis den anderen Drehern nicht nach, auch wenn sie messtechnisch kaum mithalten können

Riemenantriebe haben grundsätzlich zwei Probleme: Schlupf und Längenänderungen unter Last.
Frühe Direktantriebe hatten das Pol-rumpeln, bei dem man durch die anordnung der Motor-Pole gewisse Geschwindigkeitsschwankungen in jeder Umdrehung hatte.
Der Schlupf ist bei halbwegs ordentlichen Riemen sehr konstant. Den bekommt man also durch eine einfache Abstimmung in den Griff. Die Längenänderungen des Riemens sind da das größere Problem. Die Nadel erzeugt unterschiedliche Widerstände, wenn sie durch die Rille rutscht. Diese führen zu elastischen Längenänderungen des Riemens. Bei einer guten Regelung wird die Geschwindigkeit am Teller gemessen und bei Abweichungen die Motordrehzahl korrigiert. Da dies aber ebenfalls eine Änderung der Kräfte am Riemen zur Folge hat, führt es auch wieder zu Längenänderungen. Masselaufwerke versuchen dies durch extrem schwere Teller zu kompensieren, senken dadurch aber nur die Frequenz der Abweichungen.
In der Praxis sind die Abweichungen bei beiden Systemen aber deutlich geringer, als die der Schallplatte selber. Es funktioniert also beides.
Ich bin eindeutig ein Freund von direktgetriebenen Drehern.
Aber auch gute Reibradler machen viel Spaß und stehen in der Praxis den anderen Drehern nicht nach, auch wenn sie messtechnisch kaum mithalten können
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550