24.09.23, 14:55
Hi Christian,
ja, eine TEAC X-2000r ist schon ein richtig tolles Tonbandgerät, aber wie häufig setzt man das denn dann wirklich ein? Meine stehen nur rum.
Der Micro Seiki BL-91 sieht natürlich sehr schick aus, aber es ist ein Riemenschlabberer, Das würde mich nicht mehr wirklich sonderlich anmachen, so dass ich fast versucht bin Dir zu schreiben, dass Du froh sein solltest, dass die mittlerweile so hoffnungslos überzahlt sind. Da bekommst Du nämlich auch nicht unbedingt mehr Gegenwert (im Sinne von Wiedergabequalität) wie bei einem Acoustic Solid, Transrotor, Rega oder größeren Project.
Ich kenne das aber auch, dass es da noch so ein paar (aus Qualitätssicht) unsinnige aber eben noch offene Wünsche geben kann. Bei mir wäre das ein Transcriptors Hydraulic Reference Electronic mit den Chromkufen. Ich würde aber wenn dann wirklich nur das echte Original von Transcriptors und keine (ggf. sogar unlautere) Lizenzproduktion von Michell oder gar Transrotor haben wollen. Und der Transcriptors Hydraulic Reference mit den drei höhenverstellbaren und gefederten zylindrischen Füßchen ist der einzige Plexiglas-Brettspieler, den das Moma ausstellt; von den beiden Kopierbuden gibt s da nichts in deren Bestand und es war einzig dieses eine Modell, welches in Clockwork Orange zu sehen war. Da haben die anderen beiden Firmen, die mit dem Film und dem Museum immer mal wieder in Verbindung gebracht werden, quasi noch in der Nase gebohrt.
Ja, da gab es hinter dem eisernen Vorhang schon ein par spannende Sachen. Die sind aber sehr selten BEAG, VEAG wären die Stichwörter für Ungarn, VEB oder RFT, Thurow und Tonstudioverstärker. Selbst in der DDR gab es ein großen Rundfunkplattenspieler
https://www.audiomodellierer.de/RFZ_-_An...r_DDR.html
Aber auch Frankreich hatte da Interessantes, wie z.B. von Schlumberger und Pierre Clément. Und wenn Reibrad, dann würde ich doch eher in die Richtig gehen, die nicht schon so abgedroschen ist, dass man dazu an jeder Ecke des Internets mindestens drei Berichte findet sondern wenn dann in Sowas
Das Russenzeug ist derzeit prohibitiv. Das bekommst Du aus Russland nicht mehr direkt nach Europa eingeführt. Zudem gibt es Vergleichbares in allen ehemaligen Ostblockstaaten. Bevor ich aber in einen Riementriebler aus dem ehemaligen Ostblock investieren würde, würde ich ja eher an FONS CQ-30, Ariston RD-11, SOTA oder einen LP12 nehmen. Warum? Na ja, weil aus dem Qualitätsblickwinkel und der Physik werden sich Gleichlauf und Rumpeln oder Konstruktionsansätze wie ein Subchassis hinter dem eisernen Vorhang auch nicht anders verhalten haben. Warum also teurer und mit schwieriger Ersatzteilsituation Etwas einkaufen, was nicht besser sein kann, als das was man hier günstiger und einfacher bekommen kann.
FONS CQ-30 aus UK mit Riemenschwäche
FONS CQ-30 aus UK laufend
FONS CQ-30 aus Italien
Ariston RD-11s aus UK
Ariston RD-11e aus UK
Ariston RD-80 SL aus UK
Ariston RD-80 SL aus UK
Die Reibradler fände ich aber deutlich spannender. Und was ist eigentlich mit Mono?
ja, eine TEAC X-2000r ist schon ein richtig tolles Tonbandgerät, aber wie häufig setzt man das denn dann wirklich ein? Meine stehen nur rum.
Der Micro Seiki BL-91 sieht natürlich sehr schick aus, aber es ist ein Riemenschlabberer, Das würde mich nicht mehr wirklich sonderlich anmachen, so dass ich fast versucht bin Dir zu schreiben, dass Du froh sein solltest, dass die mittlerweile so hoffnungslos überzahlt sind. Da bekommst Du nämlich auch nicht unbedingt mehr Gegenwert (im Sinne von Wiedergabequalität) wie bei einem Acoustic Solid, Transrotor, Rega oder größeren Project.
Ich kenne das aber auch, dass es da noch so ein paar (aus Qualitätssicht) unsinnige aber eben noch offene Wünsche geben kann. Bei mir wäre das ein Transcriptors Hydraulic Reference Electronic mit den Chromkufen. Ich würde aber wenn dann wirklich nur das echte Original von Transcriptors und keine (ggf. sogar unlautere) Lizenzproduktion von Michell oder gar Transrotor haben wollen. Und der Transcriptors Hydraulic Reference mit den drei höhenverstellbaren und gefederten zylindrischen Füßchen ist der einzige Plexiglas-Brettspieler, den das Moma ausstellt; von den beiden Kopierbuden gibt s da nichts in deren Bestand und es war einzig dieses eine Modell, welches in Clockwork Orange zu sehen war. Da haben die anderen beiden Firmen, die mit dem Film und dem Museum immer mal wieder in Verbindung gebracht werden, quasi noch in der Nase gebohrt.
(23.09.23, 17:40)Lenni schrieb: Oder eine schöne Studio Anlage?
Hinter dem eisernen Vorhang wurden auch Stereoanlagen, oder etwas das zumindest so genannt wurde, gebaut.
Ja, da gab es hinter dem eisernen Vorhang schon ein par spannende Sachen. Die sind aber sehr selten BEAG, VEAG wären die Stichwörter für Ungarn, VEB oder RFT, Thurow und Tonstudioverstärker. Selbst in der DDR gab es ein großen Rundfunkplattenspieler
https://www.audiomodellierer.de/RFZ_-_An...r_DDR.html
Aber auch Frankreich hatte da Interessantes, wie z.B. von Schlumberger und Pierre Clément. Und wenn Reibrad, dann würde ich doch eher in die Richtig gehen, die nicht schon so abgedroschen ist, dass man dazu an jeder Ecke des Internets mindestens drei Berichte findet sondern wenn dann in Sowas
- Collins
- Realistic Mark-7
- NEAT P58H
- Shield MO-19
- Lafayette PK300
- Denon RP-52 oder RP-53
Das Russenzeug ist derzeit prohibitiv. Das bekommst Du aus Russland nicht mehr direkt nach Europa eingeführt. Zudem gibt es Vergleichbares in allen ehemaligen Ostblockstaaten. Bevor ich aber in einen Riementriebler aus dem ehemaligen Ostblock investieren würde, würde ich ja eher an FONS CQ-30, Ariston RD-11, SOTA oder einen LP12 nehmen. Warum? Na ja, weil aus dem Qualitätsblickwinkel und der Physik werden sich Gleichlauf und Rumpeln oder Konstruktionsansätze wie ein Subchassis hinter dem eisernen Vorhang auch nicht anders verhalten haben. Warum also teurer und mit schwieriger Ersatzteilsituation Etwas einkaufen, was nicht besser sein kann, als das was man hier günstiger und einfacher bekommen kann.
FONS CQ-30 aus UK mit Riemenschwäche
FONS CQ-30 aus UK laufend
FONS CQ-30 aus Italien
Ariston RD-11s aus UK
Ariston RD-11e aus UK
Ariston RD-80 SL aus UK
Ariston RD-80 SL aus UK
Die Reibradler fände ich aber deutlich spannender. Und was ist eigentlich mit Mono?