07.01.24, 17:05
(07.01.24, 16:55)Don_Camillo schrieb: Es geht aber nicht darum, die blauen Dinger zu erkennen sondern darum, ob diese korrekt herum eingelötet wurden, ob es sich um die exakt von Spendor vorgesehenen Werte oder um irgendwelche Tuning-Phantasie-Werte handelt und so weiter.
Und erneut NEIN. Alle Lötpunkte wurden hier nachgelötet und die Stümper haben noch dazu vergessen die Lötpunkte vom Flussmittel zu reinigen.
Tonfrequenzelkos haben meist keine Polarität. Das unterscheidet sie von "normalen" Elkos.
Ja, man hätte da noch ein wenig mit Alkohol über die Lötstellen gehen können, um überschüssiges Kolophonium abzuwaschen. Bei so einer Schlosserarbeit, wie den Spendor-Weichen ist das aber nun wirklich nicht entscheidend.
Bei einer Revision nimmt man entweder Bauteile die den verbauten entsprechen, oder man holt sich die passenden Werte aus einem Schaltplan. Beides ist in etwa gleich viel Arbeit.
In der Theorie kann man bei einer Revision auch Anpassungen an den späteren Raum vornehmen. Dies hat aber dann den Nachteil, dass die Boxen nur noch dort richtig spielen. Es gibt aber durchaus Veränderungen, die sinnvoll sein können. Nur ohne mehrfaches messen am tatsächlichen Ort ist dies kaum sinnvoll durchzuführen.
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Jan
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