09.01.24, 12:33
Jede Betrachtung zur Raumakustik beginnt doch mit Ausmessen des Raums und der Berechnung der Resonanzfrequenzen des Raums.
Diese Raummoden findet man auch in praktisch jeder nachfolgenden Messung wieder.
Das schöne bei diesen Berechnungen ist, dass sie sehr einfach sind.
Die Einheiten sind hier sehr hilfreich, da sie einem praktisch sagen wie man rechnen muss.
Haben wir die Frequenz und möchten die Wellenlänge, Teilen wir die Schallgeschwindigkeit durch die Requenz und erhalten die Wellenlänge.
Da wir aber jetzt erst die Maße des Raums haben und die Frequenzen wissen wollen, teilen wir die Schallgeschwindigkeit durch die gemessenen Längen und erhalten die Frequenz.
Dafür gibt es im Web zwar auch Seiten, die einem diese Berechnungen abnehmen, aber eigentlich sind diese gar nicht notwendig.
Nehmen wir mal einen ganz typischen Raum. 4 m breit, 5 m lang und 2,5 m hoch.
Aus der Breite ergibt sich 343 m/s geteilt durch 4 m = 86 Hz
Aus der Länge ergibt sich 343 m/s geteilt durch 5 m = 69 Hz
Aus der Höhe ergibt sich 343 m/s geteilt durch 2,5 m = 137 Hz
Das sind die Raummoden, mit denen wir rechnen müssen, die es also auf jeden Fall gibt. Was ebenfalls direkt auffällt, dass die Länge des Raums der doppelten Höhe entspricht. Nehmen wir also die ganzzahligen Vielfachen mit rein, dann haben wir noch folgende Oberschwingungen
Wir haben also bei 140 Hz und bei 280 Hz gleich zwei Ursachen für Raummoden und dies wird sich ebenfalls ganz sicher bei den Messungen zeigen
Diese Raummoden findet man auch in praktisch jeder nachfolgenden Messung wieder.
Das schöne bei diesen Berechnungen ist, dass sie sehr einfach sind.
- Frequenzen kann man in Herz (Hz) oder Schwingungen pro Sekunde (1/s) ausdrücken.
- Die Schallgeschwindigkeit in der Luft beträgt etwa 343 m/s
- Die Längen messen wir in Metern (m)
Die Einheiten sind hier sehr hilfreich, da sie einem praktisch sagen wie man rechnen muss.
Haben wir die Frequenz und möchten die Wellenlänge, Teilen wir die Schallgeschwindigkeit durch die Requenz und erhalten die Wellenlänge.
Da wir aber jetzt erst die Maße des Raums haben und die Frequenzen wissen wollen, teilen wir die Schallgeschwindigkeit durch die gemessenen Längen und erhalten die Frequenz.
Dafür gibt es im Web zwar auch Seiten, die einem diese Berechnungen abnehmen, aber eigentlich sind diese gar nicht notwendig.
Nehmen wir mal einen ganz typischen Raum. 4 m breit, 5 m lang und 2,5 m hoch.
Aus der Breite ergibt sich 343 m/s geteilt durch 4 m = 86 Hz
Aus der Länge ergibt sich 343 m/s geteilt durch 5 m = 69 Hz
Aus der Höhe ergibt sich 343 m/s geteilt durch 2,5 m = 137 Hz
Das sind die Raummoden, mit denen wir rechnen müssen, die es also auf jeden Fall gibt. Was ebenfalls direkt auffällt, dass die Länge des Raums der doppelten Höhe entspricht. Nehmen wir also die ganzzahligen Vielfachen mit rein, dann haben wir noch folgende Oberschwingungen
Grundfrequenz | 1. Oberschwingung | 2. Oberschwingung | 3. Oberschwingung |
---|---|---|---|
70 Hz | 140 Hz | 210 Hz | 280 Hz |
85 Hz | 170 Hz | 255 Hz | 340 Hz |
140 Hz | 280 Hz | 420 Hz | 560 Hz |
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550