08.06.24, 13:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.24, 13:12 von Spitzenwitz.)
(08.06.24, 11:33)space_zone schrieb: Servus,
Sind das brauchbare Geräte, oder zu teuer, oder…?
Das Akai GX65 ist ein gutes Deck, leider aber auch anfällig.
Der beschriebene Riementausch alleine bringt nichts, das Gerät hat eine bekannte Schwachstellle mit verharzten Schmierstoffen in der Mechanik.
Diese zu beheben ist nicht mal eben gemacht, vor allem die anschließende Justage der motorischen Klappe braucht viel Übung.
Das Teac V-2RX ist ein Deck aus den frühen 80er Jahren, da muss man genau hinsehen, was Andruckrolle und Kopfspiegel betrifft.
Im Gegensatz zu späteren Modellen geht der Kopfschlittentransport hier nicht über die ständig defekten Cam-Motörchen sondern über Solenoids (elektromagnetisch). Diese Serie leidet unter sich auflösenden Riemen, eine in Foren "Riemenpest" genannte Riesensauerei.
Das Teac V-1030 ist das kleinste Deck der Serie. Es ist nicht sonderlich zuverlässig aber grundsätzlich nicht schlecht und recht gut zu reparieren.
Der Vorgänger V-1010 war qualitativ besser und klanglich ziemlich weit vorne.
Der Preis für das V-1030 geht so gerade noch, wenn es wirklich völlig in Ordnung ist. Frag ihn, ob der Motor im Leerlauf deutlich zu hören ist.
Die Motore sind ein Kernproblem der ganze Teac-Reihe mit Alps-Laufwerken aus den 90er Jahren.
Fakt ist: Alle Tapedecks leiden, wenn sie stehen und nicht benutzt werden.
Gruß
Michael
Michael

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