Vor gut einer Woche kam ein Tascam 122 MK3 Tapedeck bei mir an. Hier war ein Zahnrad gebrochen, darum dauerte die Revision etwas länger. Weiterhin war die Beleuchtung der level meter defekt.
Das Tascam ist eigentlich nicht für den Hifi Bereich konstruiert, es ist ein reines Studio Laufwerk. Dieses hat aber neben den XLR auch normale Cinch Anschlüsse, so dass es an jeder Hifi Anlage betrieben werden kann.
Wenn man einen Abstrich machen muss, dann liegt dieser in der Optik, denn das Deck ist für den Einbau in ein Rack konstruiert. Sehr positiv ist die Verarbeitung, hier ist wirklich jedes Bauteil auf Langlebigkeit ausgelegt.
Alle Komponenten lassen sich binnen weniger Minuten austauschen. Der capstan, samt Motor ist in 5 Minuten getauscht, auch der Idler lässt sich zusammen mit dem dazugehörigen Direkttrieb Motor binnen kurzer Zeit ausbauen..
Der capstan läuft nur wenn er gebraucht wird.
Etwas Fummelei war lediglich der Tausch der Leuchtmittel in den Pegelanzeigen.
Diese sind mit zwei Schrauben sehr schnell ausgebaut. Wahrscheinlich ist der Plan dass man diese Anzeigen komplett tauscht und die alten zur Instandsetzung eingeschickt. Zum Tausch der Lautmittel müssen jedenfalls die anzeigen geöffnet werden. Das Leuchtmittel muss dann in der Anzeige eingelötet werden. Ging relativ problemlos, aber man sollte nicht seinen ersten Lötversuch im Leben hierbei starten, den alles ist aus Kunststoff und man lötet wenige Millimeter über den Spulen der Zappelzeiger.
Klanglich ist das Deck ein Traum. Es gibt nicht viele Spielereien, aber das, was das Deck machen soll, das macht es in absoluter Perfektion.
Die Geschwindigkeit ist Quarz geregelt, kann jedoch, ähnlich wie bei einigen Plattenspielern, über einen Pitch Regler angepasst werden..
Nicht zu vergessen, die Bauzeit dieser Version war von 1994 bis 2006. 1994 lag der Neupreis bei 2700 DM, also in etwa auf dem Niveau von einem Revox B215.
Wer keinen Wert auf die perfekte Optik, dafür aber ein super klingendes, Wartungsarmes Deck sucht, dem kann ich das Tascam nur ans Herz legen.
Bilder werden noch bessere folgen..
Das Tascam ist eigentlich nicht für den Hifi Bereich konstruiert, es ist ein reines Studio Laufwerk. Dieses hat aber neben den XLR auch normale Cinch Anschlüsse, so dass es an jeder Hifi Anlage betrieben werden kann.
Wenn man einen Abstrich machen muss, dann liegt dieser in der Optik, denn das Deck ist für den Einbau in ein Rack konstruiert. Sehr positiv ist die Verarbeitung, hier ist wirklich jedes Bauteil auf Langlebigkeit ausgelegt.
Alle Komponenten lassen sich binnen weniger Minuten austauschen. Der capstan, samt Motor ist in 5 Minuten getauscht, auch der Idler lässt sich zusammen mit dem dazugehörigen Direkttrieb Motor binnen kurzer Zeit ausbauen..
Der capstan läuft nur wenn er gebraucht wird.
Etwas Fummelei war lediglich der Tausch der Leuchtmittel in den Pegelanzeigen.
Diese sind mit zwei Schrauben sehr schnell ausgebaut. Wahrscheinlich ist der Plan dass man diese Anzeigen komplett tauscht und die alten zur Instandsetzung eingeschickt. Zum Tausch der Lautmittel müssen jedenfalls die anzeigen geöffnet werden. Das Leuchtmittel muss dann in der Anzeige eingelötet werden. Ging relativ problemlos, aber man sollte nicht seinen ersten Lötversuch im Leben hierbei starten, den alles ist aus Kunststoff und man lötet wenige Millimeter über den Spulen der Zappelzeiger.
Klanglich ist das Deck ein Traum. Es gibt nicht viele Spielereien, aber das, was das Deck machen soll, das macht es in absoluter Perfektion.
Die Geschwindigkeit ist Quarz geregelt, kann jedoch, ähnlich wie bei einigen Plattenspielern, über einen Pitch Regler angepasst werden..
Nicht zu vergessen, die Bauzeit dieser Version war von 1994 bis 2006. 1994 lag der Neupreis bei 2700 DM, also in etwa auf dem Niveau von einem Revox B215.
Wer keinen Wert auf die perfekte Optik, dafür aber ein super klingendes, Wartungsarmes Deck sucht, dem kann ich das Tascam nur ans Herz legen.
Bilder werden noch bessere folgen..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.


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